Kasperltheater in Hanoi und klettern in Halong Bay


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September 22nd 2011
Published: September 30th 2011
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Nach dem wohl kuerzesten Flug unseres Lebens sind wir am spaeten Abend in Hanoi angekommen. Leider ging sich bis auf ein schnelles Essen am Foodcourt nicht mehr viel aus, da sonst nichts mehr offen hatte.
Am naechsten Tag nahmen wir jedoch eine relativ lange Walking Tour durch dir Altstadt in Angriff, wo wir einige Tempel und Maerkte sahen. So konnten wir auch gleich ein paar Souvenirs fuer zu Hause kauften. Abends waren wir noch in einer wirklich coolen "Waterpuppetshow", was einem Kasperltheater mit einem Pool auf der Buehne entspricht, wo Puppenfiguren Taenze Zeremonien auffueheren. Das hat unsere kindlichen Gemueter natuerlich um einiges erheitert!

Was allerdings wirklich interessant ist (und das haben wir aus unserem Fuehrer!), ist das Nachtleben. Zwar gibt es eine Sperrstunde ab Mitternacht, doch davor setzen sich Vietnamesen -alt und jung- zusammen auf Plastiksessel an eine Strassenecke und trinken Bier und Whiskey. Das konnten wir uns natuerlich nicht entgehen lassen, und nachdem wir ein paar Studentinnen kennengelernt hatten, (sie haben eine Umfrage bezueglich Vorlieben der Touristen gemacht) waren wir schon mitten in diversen Trinkspielen.

Am naechsten Tag haben wir uns mit starkem Kopfweh auf den Weg zum Ho Chi Minh Mausoleum gemacht, das aergerlicherweise nur von 8-11 in der Frueh offen hat. Michael weiss zum Glueck schon von Lenin wie so etwas funktioniert und so waren wir ziemlich rechtzeitig dort. Das alles hat aber nicht geholfen, denn Ho Chi Minh ist leider gerade auf Restaurationskur uns kommt erst in 2 Monaten wieder. Sehr veraergert haben wir uns stattdessen die Museen und Tempel in der Naehe angeschaut.

Am Nachmittag nahmen wir dann einen Localbus nach Halong City, der typischerweise 3 Stunden laenger gebraucht hat als er angegeben hatte. Dafuer sind wir gut angekommen, und nach geruhsamen Nacht wollten wir am naechsten Tag ein Boot durch die Bucht von Halong nehmen.

Bloederweise waren die offiziellen Boote fuer die naechsten 3 Tage schon ausgebucht, doch konnten wir ein privates Boot mit anderen Touristen anheuern, welches uns zu den wichtigsten Hoehlen und anschliessend zur Insel Cat Ba gebracht hat. Zwar haben wir ein wenig gezittert, dem Verkaeufer im Vorhinein unser Geld in die Hand zu druecken, doch ist alles glatt gegangen und wir konnten Halong Bay vom Boot aus mit Bier und Whiskey geniessen. In Cat Ba angekommen, nahmen wir uns ein recht nettes Zimmer und buchten eine Klettertour fuer den naechsten Tag, da wir das in Thailand wegen unserer zerschnittenen Fuesse nicht machen konnten.

Die Klettertour am naechsten Tag war ziemlich cool, zu bemaengeln waere vielleicht nur die extrem alte "Tschunkn" gewesen, die mit haemmernden Dieselmotor durch die Bucht schaukelte. Michael wurde gelobt/kritisiert, da er statt offensichtlich einfachen Kletterwege anscheinend die unnoetig schwierigsten genommen hatte, waehrend Marco sich als Kletteraffe herausgestellt hat. 3 verschiedene Kletterwege musste er hinauf, bis er endlich zufrieden war.

Bei der Rueckfahrt nach Hanoi leisteten wir uns diesmal aber das etwas schnellere Boot-Bus Kombiticket ueber Haiphong nach Hanoi, wovon wir einen Flieger nach Luang Prabang, Laos nehmen wollten, da wir erstens keine Zeit mehr hatten und uns zweitens die extremst muehsame Busfahrt von Vietnam nach Laos ersparen wollten (der Fuehrer und jeder Tourist hat uns davor gewarnt).

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