Hanoi 1. Tag 14.6.2009


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July 10th 2009
Published: July 10th 2009
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Gestern sind wir mitten in der Nacht in Hanoi angekommen. Wir waren froh, dass noch ein Shuttlebus fuhr und wir kein teures Taxi nehmen mussten. Der Bus hat uns irgendwo im Old Quarter, die Innenstadt von Hanoi, abgeladen. Wir hatten noch kein Hotel gebucht und so machten wir uns auf die Suche. Bald fanden wir zum Glück auch eines. Es war etwas teurer (15$) doch wir waren so müde, dass wir uns da ein Zimmer nahmen, zumindest für eine Nacht.

Heute Morgen hatte ich zum ersten Mal seit rund 6 Monaten wieder eine heisse Dusche mit genügend Wasserdruck. Ich sage euch, das war herrlich! Ich wollte gar nicht mehr aufhören.
Nach einer ausgiebigen Dusche haben wir uns dann auf die Suche nach einem studentenfreundlicheren Hotel gemacht. Wir bezahlen jetzt 10$ die Nacht.

Den Nachmittag haben wir gemütlich angehen lassen. Wir gingen zu Sinh Cafe, einem Reisebüro, und buchten unseren Trip in die Halong Bucht. Sinh Cafe ist in ganz Vietnam vertreten. Es bietet Touren wie zum Beispiel die Halong Bay Tour an, oder so genannte Open Bus Tickets.
Mit diesen Tickets kann man in den wichtigen Städten halt machen und wenn man genug gesehen hat, steigt man einfach in den nächsten Bus zur nächsten Destination.
Normalerweise gibt es in jeder Stadt nur ein oder zwei Sinh Cafes. In Hanoi jedoch gibt es die an jeder Strassenecke, denn hier hat die Firma kein Copyright. Warum auch immer...
Es hat auf jeden Fall eine Weile gedauert bis wir das richtige Sinh Cafe gefunden haben, denn offensichtlich nennt sich hier jedes Reisebüro so.

Den Rest des Tages sind wir durch die Altstadt gebummelt und haben eine Cyclo Tour gemacht.

Hanois Old Quarter ist ziemlich gross mit vielen verwinkelten Gassen. Die Häuser sind sehr schmal und hoch. Meistens fällt der Putz von den Wänden. Die Stadt hat ihren ganz eigenen Charakter. Asiatische Betriebsamkeit trifft auf französischen Flair. Dennoch mag ich Saigon lieber. Die Menschen dort sind offener und freundlicher als die Bewohner in Hanoi. Den "Saigonianern" haftet diese "südländische Gelassenheit" an. Hier scheinen die Leute verbissener und ernster zu sein. Das könnte davon kommen, dass die Bewohner des Nordens viel härter arbeiten mussten um genügend Reis ernten zu können. Im Süden sind die Umstände um einiges besser. Dort herrscht das geeignete Klima und der Mekong River wässert die Reisfelder gut. Im Süden mussten sie sich also schon immer weniger Sorgen machen und die Bewohner konnten eher ein wenig in den Tag hineinleben.

Morgen gehts für 3 Tage auf eine Bootsfahrt in die Halong Bucht. Ich freue mich schon darauf!




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