Advertisement
Published: July 10th 2009
Halong Bay 1. Tag 15.6.2009
Heute Morgen sind wir von unserem Hotel abgeholt worden und man brachte uns zu einem kleinen Bus. Nach dreistündiger Fahrt sind wir dann in Halong City angekommen, wo unser Boot schon auf uns wartete.
Während ich noch diesen Bericht schreibe, sitze ich in der schönen Kajüte auf dem hölzernen Schiff, wo wir die Nacht verbringen.
Den Tag über sind wir durch die riesige Halong Bucht geschippert und haben zwei beeindruckende Höhlen auf einer der 1600 Inseln besucht.
Halong Bay ist einer der schönsten Orte, an denen ich je gewesen war. Mitten im mintgrünen Meer ragen über tausend Felsen aus dem Wasser. Beeindrucken, sag ich da nur. Wie fast jeder Ort in Vietnam hat natürlich auch Halong Bay seine eigene Legende. Der Drachengott hat dem vietnamesischen Volk 1600 seiner fliegenden Drachen geschickt, um das Land vor einer feindlichen Übernahme zu bewahren. Die Drachen fanden den Ort so schön, dass sie gar nicht mehr zurück wollten und so verwandelten sie sich in 1600 Inseln.
Die Halong Bucht ist wirklich überwältigend! Also auf jeden Fall einen Besuch wert.
Halong Bay 2.Tag 16.6.2009
Die Nacht auf dem Boot war grossartig. Ich habe geschlafen
wie ein Baby. Die Wellen haben uns sanft in den Schlaf gewogen.
Als wir jedoch am Morgen aufwachten, hat es geregnet. Unser Boot hat uns auf die Insel Cat Ba gebracht. Eigentlich stand eine Trekkingtour durch den Nationalpark auf dem Programm doch wegen dem starken Regen, konnten wir nicht gehen. Das Wetter klärte sich zum Glück und am Nachmittag gingen wir in der Nähe von der "Affen Insel" kayaken. Das war super. Wir waren ganz alleine in Mitten dieser grossen Felsen. Wir haben Adler und Falken gesehen, die am stahlblauen Himmel ihre Kreise zogen. Leider haben wir unsere Kamera nicht mitgenommen, da wir die Befürchtung hatten, dass sie nass werden könnte.
Nach einer Stund und etlichen Ruderschlägen später, "parkten" wir unser Boot am Strand der Affeninsel. Ganz in der Nähe konnten wir wilde Affen beobachten, die um Essen bettelten. Am liebsten hätte ich einen von den jungen Affen mitgenommen. Nach dem Abendessen, es gab mal wieder Meeresfrüchte, gingen Katie und ich auf einen kleinen Spaziergang in der Hauptstadt der Insel Cat Ba. Der Ort ist voll gestopft mit Touristen. Viele Vietnamesen scheinen ein paar Tage im Sommer hier zu verbringen. Neonlichter und laute Clubmusik sind überall. Wüsste ich es
nicht besser, könnte man meinen, dass man in Mallorca am Ballermann sei.
Wir haben uns dann in ein Cafe gesetzt um ein Bier zu trinken. Bei dieser Gelegenheit haben wir unsere neuerstandenen Jasskarten hervor geholt und angefangen zu spielen. Bald waren wir von einer vietnamesischen Sippe umringt, die uns zuschaute und Ratschläge erteilte. Wir haben sie eingeladen mit uns zu spielen und die Vietnamesen, die selten eine Gelegenheit für einen netten Plausch ungenutzt an sich vorbeiziehen lasen, setzten sich zu uns.
Einer der vielen Momente in denen ich Vietnam und die Vietnamesen liebe. Mal sehen wie ich mich in der in allen Belangen kühleren Schweiz wieder zurecht finden werde.
Advertisement
Tot: 0.083s; Tpl: 0.011s; cc: 12; qc: 52; dbt: 0.0393s; 1; m:domysql w:travelblog (10.17.0.13); sld: 1;
; mem: 1.1mb
