Moc Chau, Mai Chau


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September 14th 2013
Published: February 9th 2014
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Moc Chau



Während wir auf Jan's Visa warteten, packten wir die nötigsten Sachen für einen 2 Wöchigen Ausflug und liessen den Rest bei Hang und Sa stehen.
Auf dem Weg Richtung Moc Chau genossen wir die schöne Landschaft mit Reisfeldern, Bergen/Hügel und die verschiedene Einheimischen. Wir haben in Vietnam bereits so viele Zuckerrohrdrinks getrunken und nun haben wir zum 1. Mal die Pflanzen selbst gesehen. Wir waren uns nicht einmal sicher, bis wir die Verkäuferin gefragt haben. Man muss das Zuckerrohr zuerst schälen, bevor man es benutzen kann. Wir haben ein ganzes Zuckerrohr für 10000d gekauft. Die Verkäuferin schnitt es in kleine Stücke für uns, damit wir einfach den Saft heraus kauen können. Auch sahen wir, dass sehr junge Kinder (ca. 6 oder 7) schon die Büffelherde bewachen. Ganz kleine Kindern werden in einem Korb hinter dem Rücken der Mutter gelegt und so gehen sie auf das Feld.
3km vor Moc Chau Dorf fanden wir das Pha Luong Guesthouse. Das ganze Guesthouse sahr sehr edel aus. Wir dachten, es würde viel mehr kosten. Am Abend versuchten wir die Spezialität von Moc Chau "Be Chao" (übersetzt kleine Kuh = Kalbfleisch). Wie immer fragte Vy zuerst nach dem Preis, bevor wir etwas bestellten. Plötzlich brachen sie Suppe, Salat, im Essig eingelegte Gemüse, Reis und ein Teller Be Chao. Wir dachten schon, es ist der Preis wert, aber nach dem Essen wollten wir bezahlen und sie rechnete uns für den Teller Be Chau 140000d (ist sehr viel für ein Teller) und zusätzlich alles andere. Also mussten wir schlussendlich über 200000d bezahlen. Wir dachten sie verarschen uns, aber als wir in unserem Guesthouse fragten, meinten sie das ist ok so. Aber wir finden es eine Frechheit, das uns einfach hinzustellen, ohne dass wir es bestellt haben. Janu… aber dafür waren wir satt.
Am nächsten Tag standen wir früh auf, um den Sonnenaufgang zu sehen. Leider war an dem Tag voller Nebel, also kein schöner Sonnenaufgang. Wir packten unsere Sachen wieder zusammen, um später weiter zu ziehen. Nachdem Morgenessen machten wir einen Rundgang durch alle Sehenswürdigkeiten. Wir mussten ziemlich nach dem Weg zum Wasserfall fragen, da es nicht wirklich beschriftet war.
Bei Rückfahrt sahen wir Frauen, ein Holzsack mit dem Kopf trugen. Wie stark muss der Nackensein, um so einen schweren Sack tragen zu können? (siehe Foto) Bei der Höhle angekommen waren wir sehr enttäuscht, da es nicht wirklich eine schöne Höhle war. Vielleicht haben wir schon viel zu viele Höhlen gesehen auf unsere Reise. Also gingen wir auch schon wieder schnell weiter. Unser nächster Stopp war der Tea-Herz. Das es schon den ganzen Tag regnete, machte es die Suche noch schwerer. Als wir ankamen und den Tee-Fabrik Türsteher fragten, wo das Herz ist, meinte er, wir sollten ins Haus kommen und warten bis es nicht mehr regnete, da es gerade sehr stark regnete. Er bot uns Tee an und wir konnten uns ein bisschen ausruhen. Zum Glück hörte es nach eine Weile zu regnen auf und so konnten wir das Herz besichtigen.
Zurück bei unserem Guesthouse banden wir unser Gepäck aufs Motorrad und fuhren Richtung Mai Chau.

Notizen:
Das Pha Luong Guesthouse kostet nur 150'000d

Mai Chau



In Mai Chau konnten wir in einem Homestay wohnen, das bedeutet, wir wohnen mit einem Familie zusammen, wo wir ihren Alltag mit erleben konnten.
Die Grossmutter hatte Vy schon sehr gut gefallen und dann die Frau, so entschieden wir gerade zu bleiben, ohne weiter zu fragen.
Am 1. Abend kochten sie das Essen für die Touristen, aber danach baten wir sie für uns ihr eigenes Essen zu kochen, so konnten wir ihr Essen ausprobieren. Um 18:00 Uhr hörten wir eine Trommel. Dies bedeutet, für eine bestimmte Tanzgruppe, für die junge Frauen und Männern sich um 19:00 bereit zu machen, um ihre Auftritt zu halten. Wir wollten natürlich auch schauen gehen. Die Grossmutter meinte, es würde zuviel kosten,wenn nur wir 2 die ganze Tanzgruppe mieten würden. Da die Nichte auch in der Tanzgruppe war, brachte uns die Grossmutter um 19:00 zum Guesthouse der aufführenden Gruppe. Wir standen in den Ferne und schauten zu. Der Tourguide lud uns ein, mit ihnen zu geniessen. So sahen wir wieder verschiedene traditionelle Kleidern und Tänzen.
Am nächsten Morgen nahmen wir das Frühstück zu uns und beobachteten den Alltag der Dorfbewohner. Da es an diesem Morgen sehr stark regnete, war für uns lustig, die Leute auf dem Roller zu beobachten. Sie fuhren einfach mit einer Hand und der andern Hand hielten sie den Regenschirm. Die Frau setzte sich zu uns und wir quatschen Stundenlang zusammen. Da sie sehr weit vom Stadt wohnte, wusste sie noch ziemlich viel, da sie alle Informationen über den Fernsehe nahm. Wir erfuhren, dass sie Ursprünglich Thailänder waren, sie sind aber schon seit 5 Generationen in Vietnam und sie reden auch zusammen Thailändisch. Dieses Dorf wurde ursprünglich von den Reisarbeitern gegründet. Damals hatten sie Zelte aufgestellt, um ihre Reisfeldern bewachen zu können. Danach teilte die Gemeinde das Land auf. Pro Person bekam man ein Landstück. Also, wer damals mehr Kindern gehabt haben, erhielt mehr Land. So bauten sie die Häusern und das Dorf entstand. Es gab 2 Dörfer, die anderen sind schon so für Touristen bebaut, gaben Restaurants und Shops. Am Mittag hörte es auf mit regnen und wir nahmen wir unser Roller, um die Umgebung zu besichtigen. Wir fuhren durch das 2. Dorf und wir waren froh, dass wir bei unser Homestay waren. Es sieht gar nicht mehr Ursprünglich aus. Die Landschaft war ganz schön zu besichtigen. Die weiten Reisfeldern und dann plötzlich ein "Berg", Bambushäusern die schräg fast im Wasser lag und Kindern, die im Fluss fischen.
Wieder im Homestay angekommen, schulte die Frau Vy weben. Nach ca. 30min konnte Vy schon selber weben. Es machte ihr so spass, dass so lange wab bis es dunkel wurde.
Zum Abendessen gab es einen Riesen Festessen. Der Mann setze sich zu uns und bat Jan Reiswein an.
Am nächsten Morgen mussten wir auch schon weiter, damit wir alle unsere Ziele erreichen konnten.

Notizen:
Wir übernachteten im Homestay Nr. 1, also nach dem Reisfeld den 1. Haus rechts.
Die Übernachtung kostet pro Person 50'000d und pro Mahlzeit noch mal 50'000d


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