Krabi


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March 20th 2018
Published: March 20th 2018
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Mit der Fähre verliess ich nach 4 Wochen die Insel Koh Samui Richtung Krabi. Krabi liegt auf der gegenüberliegenden Seite Thailands. Dort ragen am Strand und bereits in Küstennähe viele Kalksteinfelsen aus dem Boden, teils locker über 100 Meter hoch. Bereits in der Anfahrt auf Ao Nang, dort werde ich 2 Nächte bleiben, sah ich die bizarren Felsformationen. Das Städtchen selber ist sehr ruhig, vor allem im Vergleich zum doch hektischen Koh Samui. Am Abend fand ich gleich hinter meinem Hotel einen kleinen Platz, der viele verschiedene Essenstände hatte. Jemand spielte Saxophon, Leinen mit Lämpchen hingen überall, es war eine idyllische Stimmung, so eine Ruhe und Gelassenheit fand ich in Samui nur selten. Ich setzte mich an einen kleinen Tisch, holte mir 2 mal einen frischen Fruchtsaft und Chicken Satay. Ein langer Tag war zu Ende und ich war froh, hatte ich ein gemütliches Hotelzimmer, mit einer funktionierenden Klimaanlage.



Am nächsten Tag machte ich mich gleich auf um den Strand Railay zu besuchen, wenn man in Krabi ist, muss man diesen einfach gesehen haben. Der Strand ist allerdings nur per Boot erreichbar. Die Boote fahren jedoch die ganze Zeit hin und her, für 100 Baht gibt es eine Wegstrecke. Die Boote hier sind speziell, ich werde diese wahrscheinlich noch öfters sehen. Man nennt Sie Langheckboot, das besondere ist Ihr Motor, es ist ein alter Verbrennungsmotor, der einfach am Ende des Bootes oben drauf gezimmert wurde und über eine lange Propellerwelle direkt den kleinen Propeller im Wasser antreibt. Aber man kommt vorwärts und die Dinger machen ordentlich Krach.

Die Fahrt dauert vielleicht gut 10 Minuten und man kommt den Felsen auf dem Wasser teils schön nahe, umso genauer sieht man diese Formationen und Muster an den Felsen. Eindrücklich ist dann auch der Felsen, der wahrscheinlich auf jedem Foto des Railay Beaches zu sehen ist. Das Wasser, türkisblau, der Strand extrem fein. Was will man mehr. Hinter dem Strand gibt es ein kleines Strässchen, links und rechts, einfach gebaute Restaurants, meistens aus Bambus. Die Zeit scheint hier fast etwas stillgestehen zu sein. Eine friedliche Stimmung, überall alte und junge Backpacker und in den Rasta Bars, die aus ein paar Stahlträgern und Holz zusammengehalten werden, sieht man auch bereits um 11:00 ein paar Touris die wohl schon den 4. oder 5. Drink geniessen. Ich verbrachte den Tag, also am Strand, alle 30 Minuten wieder im Wasser und beim herumschlendern und dem geniessen von frischen Kokonusswasser.

Gegen 17 Uhr ging es wieder zurück an den Ao Nang Beach, wie schon beim Kommen kaufte ich kein Ticket an den offiziellen Stellen, ich habe diese am Morgen gar nicht gesehen, sondern gab die 100 Baht direkt dem Kapitän, aber erst auf hoher See, damit er die auch wohlbehütend selber einstecken konnte. Das war dann wohl meine gute Tat für diesen Tag.


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