One night in Bangkok


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Asia » Thailand » Central Thailand » Bangkok
November 26th 2011
Published: November 28th 2011
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Maureen, ihr husband und ich sind mit einem Fahrer im Pickup gerade auf dem Weg von Kamphaeng Saen Richtung Bangkok durch die Flutregion. Die Straße ist wieder geüffnet, das bedeutet kürzere Wege. Trotz dass die Straßen wieder weitgehend frei sind , ist das Ausmaß der Katastrophe ersichtlich. Menschen stehen Schlange um mit Booten in ihre Häuser zu gelangen und müssen sich hilflos der Situation hingeben. Die Bs stops sind mit „Piers“ ausgestattet und es ist wieder mal bemerkenswert mit welcher Leichtigkeit die Leute sich dem allem fügen. Das Wasser scheint in den letzten beiden Tagen etwas zurückgegangen zu sein. Neben den persönlichen Schicksalen und zahlreichen überfluteten Häusern ist vor allem der umhertreibende Müll ein Problem, die Seuchengefahr nimmt dadurch erheblich zu. Weite Teile der Industrieanlagen sind ebenfalls überschwemmt, so dass toxische Stoffe ins Wasser, und damit ins Grundwasser und den Nahrungsmittelkreislauf gelangen. Leute fischen in den Fluten!



15:42

Bangkok, oriental setting!

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Nach kurzer Erholungspause hab ich mich umentschieden und auf den Weg zum Si Praya Pier gemacht, um einen Blick auf den Chao Praya River zu werfen, aber es kam alles ganz anders...

Eine Straße, ziemlich lang, dröhnender Verkehr, verschiedenste olfaktorische Penetrationen, streunende Hunde, Katzen, Menschen (inklusive mir). Nach einer gefühlten halben Stunde ist der Chao Praya trotz Karte und eines Wegweisers (Si Praya Pier 1000 m) zu Beginn meiner Tour nicht auch nur annähernd in Sichtweite. Einen großen Bahnhof, der mir vom Mittag noch bekannt ist, habe ich schon passiert und versuche mich nun per Himmelsrichtung zu orientieren. Schlussendlich finde ich mich bei einem großen Wat (Tempel) wieder, den ich allerdings auf meiner Karte nicht entdecken kann. Mein geographisches Gespür leitet mich trotzdem in Richtung Fluss, zuvor leuchten mir allerdings die unverkennbaren Leuchtreklamen von Chinatown entgegen. Chinatown ist überall auf der Welt gleich, tausende Händler, die teilweise in ihren Geschäften schlafend auf Kundschaft warten, wieder verschiedenste Essensdüfte und Menschen wohin man blickt. Nachdem ich das Getümmel durchstreift habe nimmt das Getümmel plötzlich ab. Bedeutet das Gefahr? Die Gegend scheint menschenleer, dunkel und verrucht zu sein. Ein sehr hohes Gebäude, dem ich mich gerade von hinten nähere und das mich an das Lebua Hotel erinnert, verspricht mir etwas Zivilisation. Ein Wachmann kommt jedoch auf mich zu, er scheint kein Thai zu sein, spricht aber nur schlecht englisch, begrüßt mich höflich und fragt, was ich hier will. Wäre ich kein Falang (Weißer), hätte er mich glaube ich direkt verjagt. Ich erkläre ihm, dass ich zum Chao Praya möchte, was er nicht zu verstehen scheint und laut mit seiner Trillerpfeife pfeift. Ich bin etwas irritiert, er ist nervös und sagt nur „sorry sir, I think finish no have, no have“. Den Tipp, dass ich mir ein Taxi nehmen soll wird er noch los, bevor ich mich dann noch mehr irritiert davon mache.

Zum Glück erreiche ich um die Ecke dann ein doch den Chao Praya und einen andern Pier viel weiter nördlich als mein ursprüngliches Ziel lag. Nirgends Schilder oder Informationen in Englisch und ich bin wieder der einzige Falang. Das Boot, dass ich dann aber doch noch erwische bringt mich zum Pier vom Oriental Hotel. Von da aus geht’s die Silom Road aufwärts, wo ich mich als erstes mit einer kalten Cola eindecke. Cola scheint mir im Hinblick auf die ungewohnte Kost mögliche Magenverstimmungen zu kompensieren. Whiskey, insbesondere der thailändische, hochprozentige sang som ist natürlich auch bestens geeignet, aber dazu später mehr..

An einem Stand für gefälschte Uhren komme lerne ich einen Australier kennen, den ich zunächst als Thai einstufe. Seine vietnamesischen Vorfahren sind der Grund, wie ich erfahre. Jedenfalls scheint er sich mit Preisen für die Plagiate auszukennen. Er ist auf der Suche nach einer Rolex Oyster Perpetual. Normal 0 21 false false false DE X-NONE X-NONE /* Style Definitions */ table.MsoNormalTable {mso-style-name:"Normale Tabelle"; mso-tstyle-rowband-size:0; mso-tstyle-colband-size:0; mso-style-noshow:yes; mso-style-priority:99; mso-style-qformat:yes; mso-style-parent:""; mso-padding-alt:0cm 5.4pt 0cm 5.4pt; mso-para-margin-top:0cm; mso-para-margin-right:0cm; mso-para-margin-bottom:10.0pt; mso-para-margin-left:0cm; line-height:115%!;(MISSING) mso-pagination:widow-orphan; font-size:11.0pt; font-family:"Calibri","sans-serif"; mso-ascii-font-family:Calibri; mso-ascii-theme-font:minor-latin; mso-fareast-font-family:"Times New Roman"; mso-fareast-theme-font:minor-fareast; mso-hansi-font-family:Calibri; mso-hansi-theme-font:minor-latin; mso-bidi-font-family:"Times New Roman"; mso-bidi-theme-font:minor-bidi;}Wir sind im berüchtigten ehemaligen Rotlichtviertel Phatpong, wo heute immer noch entsprechende Bars sind. Ein lustiger Abend beginnt, wir decken uns mit Sonnenbrillen ein, fahren TukTuk und machen die Bars unsicher. Diverse Male wird uns die Ping Pong Show angeboten..Wir lehnen dankend ab. Der Gedanke daran ist sicher irgendwie amüsant, aber überzeugen kann das nicht... Nick, den relaxten Engländer, der alleine in in einer der Bars sitzt und aussieht, als wäre er hang loose mäßig drauf, laden wir an unsern Tisch ein. Sein Job als Scuba Diving Lehrer auf Ko Pang Yang wird mir evtl noch zu Gute kommen😉

Nach einem echt witzigen Abend mach ich mich auf den Heimweg. Mein Hotel liegt nicht weit entfernt, ist aber trotzdem definitiv keinen Besuch wert..hehe.

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