Advertisement
Published: February 16th 2018
Edit Blog Post
Nach einem 10 Stunden Flug Morgens um 6 Uhr in Bangkok angekommen. Frisch und munter und bereits einige Stunden wach, machte ich mich vom Flughafen mit dem Zug Richtung Innenstadt.
Ein kleiner Kulturschock überkam mich bereits beim Verlassen des Bahnhofes, dieser Lärm, dieser Verkehr und die vielen Leute die, dem ersten Anschein nach kreuz und quer durch die Strassen eilten. Völlige Reizüberflutung. Es war drückend heiss, mein Rucksack war voll beladen und ich musste irgendwie zum Hotel kommen. Ich lief ein paar Blocks, merkte aber schnell das ich eigentlich gar nicht genau wusste ob ich richtig lief und ob ich die Distanz richtig einschätzte. Ich nahm dann noch ein Taxi. Im Hotel, 5min von Chinatown entfernt, teilte man mir dann mit, dass ich das Zimmer erst gegen 14:00 beziehen kann. Also zog ich mich kurz in der Toilette um und stampfte los – Richtung Chinatown. Viel krasser geht es ja wohl kaum, vom geordneten Flughafen Zürich, direkt ins verrückte, schnelle treiben von Bangkoks Chinatown. Ich kam mir vor wie in irgend einem alten Chinesischen Film. So viel gab es zu bestaunen, man wusste gar nicht wohin schauen. Da wurde auf der Strasse gekocht (der berühmte Street Food) dort rauchte es
aus einem Haus, überall hingen Stromkabel, da die bekannten Tuk Tuks, hier sass jemand am Boden und repaprierte irgendetwas, da kam mir ein vollbeladener Roller in der Fussgänger Zone entgegen. Die Fassaden der Häuser und die Leuchtreklamen mit den grossen Chinesischen Zeichen, machten fast einen zu künstlichen Eindruck, als wäre alles nur inszeniert, doch es war echt, hier lebten wirklich Leute und so spielt hier das tägliche Leben, mit dem Markt und den unendlich vielen Verkaufsständen. Ich sah schon andere Chinatwons, doch diese kamen mir im Vergleich mit hier richtiggehend ruhig vor.
Ich schlenderte also irgendwie ziellos durch die so engen Gässchen, wo links und rechts ein Shop um den anderen alles mögliche anbot. Da gab es eine Strasse für Stoffe und Kleider, sowie Haushaltskram und Kitsch eine weitere Strass bot alles mögliche an Gewürzen, Fischen und Fleisch an. Praktisch an jeder Ecke gab es auch die Wagen, die mobil verschoben werden konnten. Da kaufte ich mir dann mal etwas zu essen, irgendwas was an einem Spiess hing, dazu noch frisch gepresster Granatapfel Smoothie. Und wirklich das ganze kostete 90 Baht ? kaum 2.30.- und es ging noch billiger. Für mein erstes richtiges Thai Essen, setzte ich mich zu
einem der vielen Stände, schaute mir kurz an was da alles in den verschiedenen Töpfen kochte. Und bestellte Chicken, Fried Rice für 60 Baht (1.30.-) einen ganzen Teller gefüllt mit super feinem Essen ?
Zurück zum Hotel mochte ich nicht mehr gehen, wusste auch nicht mehr genau wo sich dieses befand. Ein schnelles Fortbewegungsmittel in Bangkok sind zweifellos die vielen Scooter Taxi. Kurz den Preis verhandelt, und auf ging es, einen Helm gab es nicht dafür eine verrückte Fahrt durch die Strassen und über Kreuzungen von Bangkok. Da wird überholt, vor den Autos rechts und links vorüber. Zwischen den Autos hindurch, wo ich mich selber mit dem Fahrrad nicht getraut hätte. Doch es funktionierte irgendwie alles reibungslos, keine Hektik, keine unnötigen Schwenker. Es gibt vielleicht weniger Regeln im Verkehrt als in der Schweiz, doch wird hier vielmehr einfach auf die anderen Teilnehmer geachtet. Ich hörte am ersten Tag nicht einmal ein Hupen eines Autos. So kam ich dann auch völlig gesund vor meinem Hotel an. Bezog mein Zimmer am, es war bereits Nachmittag und legte mich für ein paar Stunden hin.
Advertisement
Tot: 0.122s; Tpl: 0.011s; cc: 6; qc: 45; dbt: 0.0747s; 1; m:domysql w:travelblog (10.17.0.13); sld: 1;
; mem: 1.1mb