Extreme tempeling in Ayutthaya and avoiding aggressive dogs


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Asia » Thailand » Central Thailand » Ayutthaya
January 9th 2013
Published: January 9th 2013
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On this trip I, Markus, will write the blog instead of Nina (she is usually the boss of blogging). Unfortunately, due to her operations in 2012 we cannot go together on the trip through Northern Thailand. It still would be to dangerous for her to get an infection in the tropics - she is not fit enough. But anyway, she insisted that I will go and enjoy the trip. And so I did. It was a strange feeling to be on the road on your own for the very first time. Normally, we always share the "dueties" while travelling - this time, it is all just me. There is noone to share some thoughts, noone to treat you when you are sick and noone to keep an eye on the luggage while going on a loo or looking for a place to stay. Well, but somehow I will manage - somehow you always survive.

The 4th of january, Nina drove me to the train station in Bern/Switzerland - and here I was, back on the road again! A long ride to Frankfurt in Germany, a flight to Manama (Bahrein) and another flight to Bangkok and here I was: back in Thailand again! Yepeeeeee! As I wanted to keep the hustle and bustle of Bangkok for the end of my trip I decided to start in Ayutthaya. Therefore, at Suvarnabhumi I went to level 2 - gate 2 for the free shuttle to Don Muang Airport. It took me about 1 hour to get there. It was a bit chaotic to find the train station, but after walking back and forth and asking several people I bought the right ticket and managed to jump on the right train. I just got some money from the ATM at the airport and wanted to pay the train with 1000 Baht (THB). But it costs only 11 THB. I was glad I had some 20 THB left from our last trip. It is really annoying that you can only get 1000 THB at the ATMS. Everything costs less: a meal is about 30 - 40 THB, a beer 38 THB, a big bottle of water 15 THB. Even accomodation is not more than 600 THB (well, you can have for more, but hey, we are backpacker!). 31 Baht is 1 Swiss Franc or 39 Baht is 1 Euro, by th way. Anyway, I arrived savely in Ayutthaya 1 hour later and took a tuk-tuk to the Somjaj Guesthouse. The staff was very friendly - but they were fully booked. They asked me to sit down and wait for a minute - and suddenly they had a double room for 600 THB. I told them not to pay more than 500 THB as I was alone and they were fine. It is a lot for my budget but I was terribly tired and just wanted a place to crash down. The room was perfect with a hot shower and a comfy bed. Perfect! I put my bag down and hurried up on the nightmarket for a bite to eat. The staff told me to come back early because in the streets at night the dogs are very aggressive and the infusion against rabis is 4000 THB. And it happens quite often that tourists are attacked. So I just grabbed some food and went back for a wonderful snooze.

The next day I hired a bicycle and cycled around the old town. That was extremley relaxing - a great way to discover the area and all the wats. I visited Wat Phu Kao Thong at the outskirts of town where you can also find the Naresuan monument. That was really worth the extra k's! Quite impressive these buildings! I had lunch in a nice chinese restaurant along the road - finally fried rice - and how I love those fruit shakes, YUMMY! After a short pit stop at the guesthouse I continued my trip in the new town. Wow, that was kind of adventurous: crossing a 8 lane highway with an old thai bicycle. I made it, but I have to admit I was quite nervous! But again the 2 Wats Wat Yai Chai Monkhol and Wat Phanan Choeng were amazing. I ended the great day with a hilarious massage. The thai lady tortured me for 1,5 hours. Afterwards it felt like heaven and happily I went back to the hostel. At the nightmarket I enjoyed a nice dinner of ? (I think or better, hope, it was chicken) - I do not know what they put in the wok, but it was mouthwatering! The rest of the evening I spent with Alex, a canadian guy who was working in South Korea as teacher for quite a while. It was great talking to him and we shared quite a couple of beers. That's why I left a bit later than planned the next day. It was a great start: bye bye Ayutthaya or: "laa gon Phra Nakon".

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(GERMAN)

Bei diesem Trip löse ich, Markus, Nina einmal vom Blogschreiben ab – denn sie kommt leider gar nicht mit auf die Reise. Die Operationen im vergangenen Jahr sind noch nicht so gut verheilt und Nina noch nicht fit genug für eine Reise in die Tropen. Wie mir das so bekommt, 4 Wochen alleine unterwegs – keine Ahnung. Es ist mein erster Trip ganz alleine (auch wenn wir gemeinsam ja doch schon die eine oder andere Reise gemacht haben). Normalerweise teilt man sich die „Arbeiten“ beim Reisen etwas auf – nun wird niemand da sein, der mich rettet, wenn ich mit meinen geringen Englischkenntnissen am Ende bin und immer noch keine Lösung habe. Auch keiner ist da, der aufs Gepäck aufpasst, wenn man irgendwo an einem Terminal mal auf den Topf muss oder einfach jemand zum Reden oder Erlebnisse-Teilen braucht. Nicht daran zu denken wie das geht, wenn man sich eine „Vergiftung“ einholt und irgendwo alleine in einem Hostel liegt. Aber irgendwie wird es schon gehen – es ging ja noch immer, irgendwie.

Am 4. Januar war es dann endlich so weit – die Reise nach Thailand konnte losgehen. Frühmorgens brachte mich Nina zum Bahnhof in Bern/Schweiz und dann ging die Reise mit dem Zug zum Flughafen los. Ein kurzer Halt in Manama (Bahrain) - absolut problemlos bis nach Bangkok. Um den Einstieg nach Thailand etwas zu erleichtern (von der kalten Schweiz in eine heisse Stadt), ging ich nach der Landung direkt weiter in Richtung Norden nach Ayutthaya. Das trubelige Bangkok wollte ich mir für den Schluss aufheben.

Vom Flughafen nahm ich einfach den Shuttlebus im Level 2 – Gate 2, um kostenlos in knapp einer Stunde zum Don Muang Airport zu kommen. Und hier fing es dann schon an. Wo ist dieser Bahnhof? Eine nette Dame am Infodesk sagte mir, ich solle mit dem Lift in Level 2, da könne ich auch das Ticket kaufen. Gesagt, getan und so führten mich Hinweisschilder über eine lange Brücke, die eine breite Strasse, zwei Gleise und wieder eine Strasse überquerte. Mitten drin waren zwei Abgänge zu den Gleisen, je in eine Richtung. Ich bin die ganze Brücke lang gelaufen und liess mir da erklären, dass ich zurück zur Mitte soll und da runter zu den Zügen – da könne ich auch mein Ticket kaufen. Ein Ticket für den nächsten Zug nach Ayutthaya. Ich machte einen 1000 Bath-Schein zurecht, um an kleinere Scheine zu kommen. Die Dame hinter dem Schalter schüttelte den Kopf und sagte 11 Bath. Ah, so günstig hatte ich das nicht erwartet, so steckte verlegen den Schein zurück und zahlte mit einem von Zuhause mitgenommenen 20 Bath-Schein. Es ist wirklich ein Problem: die ATM´s spucken 1000er raus und ausser den Übernachtungen, die zwischen 150 und 600 Bath kosten, ist fast alles unter 100. Menüs sind zwischen 20 und 40 Bath, eine grosse Flasche Wasser 15 und eine grosse Dose Bier 38 Bath. (ca. 31 Bath entsprechen einem Franken, respektive 39 einem Euro).

Nach rund einer Stunde war ich in Ayutthaya angekommen und liess mich von einem Tuk-Tuk zum Guesthouse Somjaj fahren. Einfach „walk-in“ wurde ich freundlich begrüsst – und mir mitgeteilt, dass sie „fully booked“ seien. Aber ich solle erst mal Platz nehmen auf der Bank vor der Türe. Nach einigen Minuten öffnete er das Fenster und sagt, dass sie was hätten, nicht aber ein Single, sondern ein Doppel mit AC (Klimaanlage) und warmer Dusche für THB 600. „Tut mir leid, mein Tagesbudget liegt bei max. 500 Bath“ – „also ist auch in Ordnung“, sagte er und gab mir den Zimmerschlüssel. Nach kurzem Auspacken ging ich zum Nachtmarkt. Scheinbar sei das Gebiet rund um das Hotel „save“ – bis auf die aggressiven Hunde, die je später die Nacht, umso bissiger werden. Und vor allem, wenn man alleine durch die Strassen läuft. Eine Tollwutimpfung kostet THB 4´000. Also hiess es, vor 9 Uhr zurück zu sein oder sich fahren lassen. Der Nachtmarkt war sehr überschaubar und so war ich nach einem kurzen Snack auch schon wieder „im Körbchen“.

Am anderen Morgen lieh ich ein Rad aus und strampelte ganz gemütlich durch die Strassen. Ich war überrascht, wie einfach das ging – und so fuhr ich kreuz und quer durch die Altstadt und knipste drauflos. Machte auch einen Ausflug zum Wat Phu Kao Thong ausserhalb der Stadt, in dessen Nähe auch das Naresuan-Monument steht. Zwei imposante Bauwerke, die die „lange“ Radreise Wert waren. Mittagessen gab es in einem kleinen Restaurant, das ganz „idyllisch“ an einer Strassenecke lag und man draussen und drinnen gut sitzen konnte. Irgendwie im Chalet-Style schön hergerichtet, nicht wie die meisten Chinesenrestaurants. Nach einem Fried-Rice und einem feinen Fruchtsaft ging es dann wieder gestärkt weiter.

Nach einem kurzen Pitstop im Somjaj wollte ich auch einen Eindruck von der Neustadt haben. Also fuhr ich über die grosse Brücke – irgendwie war ich der einzige Radfahrer auf dieser 3 spurigen Brücke. Als die Brücke zu Ende war, zählte die Strasse mindestens 6 Spuren und es ging auf einen grossen Kreisverkehr zu, den ich irgendwie meiden wollte, aber dann doch heil durch kam. Später zurück musste ich eine 8 spurige Strasse queren. Ein bisschen war ich schon nervös, als schwächster Verkehrsteilnehmer auf dieser Autobahn – aber es ging. Nach einer kurzen Besichtigung der beiden Wats Yai Chai Monkhol und Phanan Choeng ging es dann wieder über diese abenteuerliche Brücke zurück auf die Insel. Nach über 6 Stunden im Sattel gönnte ich mir eine eineinhalbstündige Thaimassage. Es tat stellenweise ziemlich weh. Die zierliche Dame traktierte mich ziemlich – zumindest war sie die erste Masseuse, der es gelang, meinen harten Rücken nach hinten zu dehnen. Aber zum Schluss fuhr ich wieder ins Guesthouse zurück und fühlte mich wie neu geboren. Den Massagesalon kann ich echt empfehlen. Es ist der einzige im Soi 8 Naresuan Road, etwa 200 m nördlich des Minibusterminals.

Danach ging es zum nahegelegenen Nachtmarkt, um noch etwas Kleines zu futtern. Menü aus dem Wok mit Nudeln, Eier, etwas grünes und rotes und etwas fleischähnliches – ich vermute oder hoffe Chicken. Was genau das aber war, weiss ich nicht – aber es war sehr lecker. Zurück in der Pension traf ich Alex, ein Kanadier, der über drei Jahre in Südkorea arbeitete, nun etwas Urlaub macht und in zwei Monaten wieder zurück nach Kanada zieht. Nach 2 Bierchen, oder waren es drei? und einem interessanten Austausch waren meine biederen Englischkenntnisse wieder etwas aktiviert.

Da das Aufstehen am nächsten Morgen nicht ganz so leicht fiel – ja klar, war ja der ganze Tag mit dem Rad unterwegs – war es dann schon etwas später als es weiterging.

„Tschüss Ayutthaya“ oder eben „laa gon Phra Nakon“!


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