Zwischenstopp in Singapore


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Singapore's flag
Asia » Singapore
February 25th 2007
Published: March 13th 2007
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wei Flüge in einer Boeing 777 mit reichhaltigem Unterhaltungsprogramm (Gruß nach Hamburg ;P - Emirates ist wirklich zu empfehlen) von jeweils knapp 8 Stunden sowie ein dreistündiger Aufenthalt in Dubai, dessen Flughafen sich seit meinem letzten Besuch 1999 in eine riesige Einkaufs-Mall verwandelt hat, später bin ich am Samstag mittag in Singapore - meinem ersten Teilziel - gelandet. Dort gab es bei der Einreise keinerlei Probleme, ein Touristenvisum zu bekommen.

Zum Hotel geht es erstmal mit dem MRT (Mass Rapid Transport - eine Art U-Bahn), die gut, schnell und günstig ist und oftmals als bester Nahverkehr der Welt bezeichnet wird. So kostet die Fahrt vom Flughafen zum Hotel knapp 1 Euro, und dass trotz des miserablen Umtauschkurses zum Singapore-Dollar in Deutschland. Allerdings gibt es inzwischen in Deutschland sicherlich Stationen mit einem höheren Ausstattungs-Standard. Vorbildlich sind die Haltemarkierungen am Boden der Bahnsteige, durch welche auch gleich darauf hingewiesen wird, dass die Leute zuerst aussteigen sollen.

Das Klima ist - wie nicht anders zu erwarten - bei ca. 32° C heiss und schwül, aber dann doch erträglich. Auf dem Weg zum Hotel werde ich auch gleich vom Monsun überrascht. Der warme Platzregen dauert in der Regel ca. 30-45 Minuten.

Überaschenderweise bin ich in der Innenstadt auf die Feierlichkeiten zum Chinesischen Neujahrsfest nach dem lunaren Kalender gestoßen. Dies wurde mit einem großen Jahrmarkt und abends mit einem riesigen Feuerwerk begonnen. Dies ist umso erstaunlicher, als dass Feuerwerke normalerweise strengstens verboten sind. Und das die Polizei mit der Durchsetzung von Verboten nicht gerade zimperlich ist, kennt man durch die bekannten Geschichten zum Kaugummi-ausspucken und Müll-auf-die-Straße-werfen...

Beim Speisen habe ich mich dann natürlich auch mit Stäbchen versucht, was relativ gut geklappt hat. Allerdings ist mir aufgefallen, dass die meisten Einheimischen auf die alt bekannten Messer und Gabel zurückgreifen.
Während viele Gerichte aus den chniesischen Restaurants bereits bekannt sind, habe ich auch eine lokale Spezialität ausprobiert: Traditional Laksa - eine Suppe aus Meeresfrüchten und anderen nicht genauer zu identifizierbaren Dingen aus dem Meer - mit einem sehr merkwürdigen Geschmack; also nicht wirklich zu empfehlen

A propos Bevölkerung: zu ca. zwei Dritteln mit chinesischer Herkunft, tragen Einige immer einen Regenschirm - entweder zum Schutz vor der Sonne oder gegen den Regen. In der Stadt befinden sich dementsprechend auch Regenschirm-Automaten ;-)

Ein sehr typisches Bild für Singapore ist sicherlich der Gegensatz von alt und neu, den man in der Innenstadt immer wieder antrifft - ebenso wie das viele Grün in Parks, aber auch entlang den Straßen. Da . Eine kleine Auswahl von diesen Eindrücken könnt ihr den Photos am Ende dieses Eintrages entnehmen. Darüber hinaus ist die Stadt uebersät mit Einkaufszentren, alleine auf der Haupteinkaufsstrasse (Orchard Road) befinden sich ca. 20.

Bei dem Besuchs eines Konzertes direkt an den Esplanaden, wurde ich dann noch gefragt, ob ich denn Spanier sei - nun ja, uns fällt es sicherlich wohl auch schwer, einige Asiaten auseinander zu halten.

Nach genau zweitägigem Aufenthalt war dann die Zeit für den Abflug nach Melbourne reift, der sich allerdings um drei Stunden verschoben hat. Am Dienstag morgen gegen 5.30 Uhr wurde ich von Guido in Empfang genommen...


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