Advertisement
Published: August 2nd 2009
Edit Blog Post
Mustang
Sehnsuechtiger Blick auf das Koenigreich Mustang (Permit Fee: 500 USD). Tag 11: Muktinath - Jomsom In der Frueh besuchten wir die Muktinath-Tempelanlage, die Pilger aus ganz Indien anzieht. Hierbei zeigte sich erneut, dass Toms Guide Robin schlichtweg keine Ahnung von Tuten und Blasen hat: In einem Hindu-Tempel erklaerte er uns, dass Ganesha Buddha sei... anschliessend forderte er Tom auf, sich den Tempel doch von innen anzusehen, was eine entsetzte Intervention eine Sadus zur Folge hatte (der Tempel waere entweiht worden). Dafuer spielt Robin gut Schach.
Im breiten Flussbett zwischen Jomsom und Kagbeni schlug uns ein orkanartiger Wind entgegen, was das Vorankommen recht muehsam machte.
In der German Bakery assen wir einen anstaendigen Rueblikuchen. Auch sonst ist das Essen deutlich besser als auf der anderen Passseite, was wohl an der Strasse liegt.
Tag 12: Ruhetag in Jomsom In der Nacht hat Max in einen Papierkorb und ueber Hindis Fuesse erbrochen, weswegen ein Ruhetag zwischengeschaltet wurde. In einem Lebensmittelladen fanden wir die Originalausgabe von Messners "Everest - Expedition zum Endpunkt", welche Hindi dem fiebrigen Max in einem Zug vorlas (macht Lust auf das Base-Camp!).
Tag 13: Jomsom - Kalapani Nach dem gestrigen Ruhetag waren wir heute wieder acht Stunden unterwegs. Wir wurden gewarnt, dass die Strecke
der Strasse entlang verliefe und deshalb sehr langweilig sei. Dies ist leider wahr, doch wurde uns der Abschnitt durch ein halbes Dutzen Himalayan Griffons (Schneegeier) versuesst, welche wir aus naechster Naehe beobachten konnten. Die Voegel sind riesig; eine Kuh fuehlte sich dazu veranlasst, ihr Kaelbchen gegen die Aasfresser zu verteidigen. Ein Geier labte sich an einer toten Ziege (oder Hund oder was auch immer).
Tag 14: Kalapani - Dana Der bisher gefaehrlichste Abschnitt. Der Regen hatte uns nach der ungewoehnlichen Schoenwetterperiode eingeholt; die Haenge waren aufgeweicht. Schlammlawinen und Felsstuerze waren die Folge. Die Strasse ins Tal war verschuettet und nicht mehr befahrbar. Kurz nach Kalapani standen wir vor einem frischen Felssturz und konnten dem Gelaende beim Rutschen zusehen. Das Problem war, dass wir den Abbruch notwendig passieren mussten, da kein anderer Weg ins Tal fuehrt. Wir beobachteten den Hang genau und entschieden uns, einzeln den Durchbruch zu wagen. Gluecklicherweise wurde niemand verletzt, obwohl Max einigen faustgrossen Steinen ausweichen musste. Einige Minuten nachdem wir den Sturz passiert hatten und vollgepumpt mit Adrenalin um Atem rangen, donnerten einige mannshohe Felsen ueber die Passage hinweg...
Tag 15: Dana - Tatopani In Tatopani (Heiss-Wasser) angekommen, badeten wir in der heissen
Sturmboen
Schal um den Mund gegen Sand zwischen den Zaehnen. Quelle. Der Monsunregen prasselte auf uns nieder, es stank nach Schwefel und wir tranken ein Nepal Ice Bier. Herrlich.
Spaeter kamen Einheimische hinzu, um sich zu waschen. Ein verrueckter Sadu brachte schlechtes Ganga unters Volk und uns wurde ein Granatapfel geschenkt.
Tag 16: Tatopani - Pokhara Wir liefen die letzte Etappe bis kurz vor Beni, wo wir einem Minibus zustiegen. Anschliessend wechselten wir auf einen uebervollen Bus nach Pokhara. Neben kotzenden Kindern (auf Hindis Rucksack und Armlehne) eingepfercht, hatte die Reise ein fruehes Ende, als eine Schlammlawine die Strasse blockierte. Irgendwann in der Nacht kamen wir trotzdem in der Stadt am See an. Nie wieder public bus! Wir uebernachteten in einer ueblen Nepali-only Absteige mit grosser, eierlegenden Spinne am Klo.
Tag 17: Pokhara Wir verabschiedeten uns von Hom und goennten uns zur Abwechslung den Luxus eines 5-Dollar-Hotels (bisher hatten wir immer fuer 50 Rappen uebernachtet). Beide haben wir abgenommen, weswegen wir jetzt ein grosses Fressen zelebrieren werden. Hurra!
Advertisement
Tot: 0.2s; Tpl: 0.011s; cc: 8; qc: 47; dbt: 0.1322s; 1; m:domysql w:travelblog (10.17.0.13); sld: 1;
; mem: 1.1mb
Miiiiiiinaaaaa
non-member comment
go go power rangers!! ^^ Ihr schaffet das! Hoff me erkennt euch no wenn der wider do sind. ^^ Stäcklis in dr Landschaft... :D ^^ Bi jo gspannt vom "Big E" z läse!