Canopy-Walkway, zweiter Versuch


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August 21st 2012
Published: August 23rd 2012
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Dieses Mal stehen wir zeitiger auf, schaffen es aber trotzdem nur auf die mittleren Plätze im Frühstückswettbewerb. Kurz nach 9 Uhr setzen wir über und mach uns zum zweiten Mal auf den Weg zum Canopy-Walkway. Dieses Mal sind weniger Leute unterwegs und als wir ankommen können wir sofort starten. Der Walkway sind etwa 30cm breite Pfade die an beiden Seiten mit Netzen und Seilen verspannt sind und in etwas 40m Höhe durch die Baumwipfel führen, mit anderen Worten genau das richtige für mich. Das Ganze schwankt ziemlich stark und pro Abschnitt sind immer nur 4 Personen erlaubt. Aaron war am Anfang noch ziemlich mutig, als ihm die Höhe bewusst geworden war, war er dann doch vorsichtig. Der Weg führt etwa 500m durch das Blätterdach des Urwaldes, viel Tierwelt zu sehen gibt es allerdings nicht, man konzentriert sich dann doch eher auf den Weg ;-) Wieder unten angekommen sollte der Rest des Tages ein Kinderspiel werden. Auf dem Rückweg machen wir noch einige Fotos der Pflanzenwelt und landen wieder im Taman Negara Resort. Zur Feier des überstandenen Canopy-Walk gibt es heute Mittagessen. Ziel ist das einzige geöffnete Restaurant, das der Familie Wan, bekannte Köche in 6. Generation, in 3. Generation spezialisiert auf Bratreis und Bratnudeln. Als lokale Verfeinerung gilt ein Spiegelei obenauf. Wie alle anderen Restaurants hier schwimmt es auf dem Fluss und ist gleichzeitig Reisebüro und Bootanlegestelle. Nach dem Eintritt heißt es wir mögen uns gedulden die Familie esse gerade, ok, die Aussicht ist nicht schlecht und man kann am Wasser sitzen also warten wir. Annett und Aaron nehmen die fried noodels mit Ei, ich bleibe bei Früchten: 6 Bananen + Soja-Drink. Wir überlegen, was wir am Nachmittag machen und buchen für 3 Uhr eine Bootsfahrt durch die Stromschnellen des Flusses. Das Essen ist wie erwartet eher unterdurchschnittlich, aber wir treffen die holländische Familie mit Aaron’s Spielgefährten wieder. Zeit für eine Mittagspause im Hotel – Aaron soll sich ausruhen, tut er aber nicht. Gegen 15 Uhr sind wir zurück im Restaurant um durch die Stromschnellen zu fahren. Das Ganze soll eine Art Mini-Rafting sein und alle Sachen werden wasserdicht verpackt. Mit unseren Badesachen sind wir gut vorbereitet, haben allerdings eine etwas lahmen Fahrer erwischt, der jedesmal, wenn Stromschnellen in Sicht sind voll auf die Bremse tritt. So werden wir kaum nass, schade Aaron hatte sich schon gefreut. Den späteren Nachmittag verbringen wir im Hotel. Die Fahrt dorthin, diesmal alle drei auf der Ladefläche. Im Hotel treffen wir eine Familie die gerade von den Perhentian Islands kommen und mit dem Auto unterwegs sind. Sie sind schon zwei Wochen unterwegs und wir plaudern über Land und Leute. Annett versucht Schafkopfen zu lernen.

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