Fahrt nach Kota Bahru


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August 22nd 2012
Published: August 28th 2012
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Abschied nehmen von Jasper und Elisa. Gegen 10 Uhr morgens beginnt die Tagesreise nach Kota Bahru an die Ostküste Malaysias. Zurück nach Jerantut geht es diesmal mit dem Kleinbus, nach etwa 1,5 Stunden Fahrt kommen wir schliesslich am Bahnhof an. Dieses Mal haben wir reservierte Karten für den Zug und eine Klimaanlage soll es auch geben. Wir besorgen noch etwas Wasser und Proviant für unterwegs und Aaron und ich laufen zurück ins etwa 300m entfernte Stadtzentrum. Im NKS Restaurant treffen wir uns nochmal mit Yong, der Besitzerin vom Greeleaf Traveller’s Inn. Sie bringt uns den vergessenen Steckeradapter vorbei, den werden wir wohl noch einige Male brauchen, obwohl wir aus einem Flaschenverschluss schon eine Alternativlösung gebastelt hatten. Im Urlaub hat man halt Zeit. Unser „Express Zug“ mit der Nummer 14 soll planmässig um 12.45 fahren, als wir ankommen wird schon eine Verzögerung von 40min angesagt. Erstaunlicherweise bleibt es dann dabei und so bleibt noch Zeit für ein Mittagessen. Wenig später sitzen wir im sogenannten „Jungle Train“ der durch den nördlichen Teil des Bundesstaates Kahan und durch Kelantan an die thailändische Grenze fährt. Mein reservierter Platz im Zug ist leider schon von einem ignoranten älteren Herrn belegt, der zwei Sitzplätze für sich und seinen Essensvorrat beansprucht. Ich habe wenig Lust die Fahrt neben seinen Reisgerichten zu verbringen und suche mir einen anderen Platz im Wagon. Die Fahrt dauert eine gefühlte Ewigkeit, durch Dschungel und ländliches Gebiet fahren wir vorbei an riesigen Ölpalmplantagen und Hügellandschaften mit tollen Karsthöhlen. Aaron spielt Angry Birds auf dem iPod und schaut „Findus und Peterson warten auf Weihnachten im Schnee“, etwas unpassend zu den tropischen Temperaturen aber trotzdem witzig. Im Zug gibt es auch wieder Verpflegung, beim letzten Mal sind wir wohl ein Opfer der Ramadanregel geworden, die Essen bei Tageslicht verbietet. Nach 7 Uhr abends kommen wir endlich in Wakaf Bahru an. Es hat inzwischen angefangen recht stark zu regnen und wir sind froh schnell ein Taxi zum Hotel gefunden zu haben. Mit 40RM wahrscheinlich völlig überpreist, aber besser als nass werden. Nass werde ich dann doch noch da der Beifahrersitz über ein Loch im Dach jederzeit mit kühlendem Nass versorgt wird. Unser Hotel Crystal Lodge liegt in der Nähe des Flussufers und im Umkreis gibt es einige Restaurants. Wir entscheiden uns für einen gut besuchten Chinesen gleich gegenüber vom Hotel. Zum Abendessen gibt es ein chinesisches Buffet mit jeweils einem kleinen Grill pro Tisch, auf dem Fleisch und Gemüse zubereitet werden. Wir sind die Stargäste im Restaurant, haben viel Spaß und Aaron bekommt extra chinesischen Geburtstagskuchen vom Nachbartisch und Knallerbsen zum rumknallen mit den anderen Kindern. Seine eigene Packung Knallerbsen ist das Highlight des Tages.

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