Kota Bahru - Nordosten von Malaysia


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August 23rd 2012
Published: August 28th 2012
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Kota Bahru ist die größte Stadt im Nordosten Malaysias und das Zentrum des Islam in Malaysia. Die Frauen sind bis auf wenige Ausnahmen verschleiert. In den Restaurants wird kein Alkohol ausgeschenkt, mit meinem Bier beim „ungläubigen“ Chinesen nebenan hatte ich also schon mal einen Glückstreffer. Nach dem Frühstück starten wir zu Fuß zum Central Market einen der bekanntesten Märkte in Malaysia. Es gibt jede erdenkliche Sorte von Gemüse und Obst. Hühner und Fische werden verkauft und selbst Schildkröteneier sind an vielen Ständen zu haben. Aaron ist nicht so begeistert, der Unterschied zum Lebensmittelmarkt in Deutschland ist schon recht hart und Hühner und Fische zerlegen einschließlich all der zugehörigen Gerüche ist nicht so seine Sache. Seine vegetarische Weltanschauung ist bis auf weiteres wieder bestätigt. Nach dem Markt geht es weiter zum Istana Batu einem ehemaligen Palast der lokalen Prinzen. Mittagszeit – wir entscheiden und für Tom Yam Suppe, hatten wir lange nicht, kommt aus der Region und heizt immer wieder gut durch. Am Nachmittag planen wir die buddhistischen Tempel im Umland zu besuchen. Erstaunlicherweise findet sich aber kein Taxifahrer, der uns hinfahren will. Kota Bahru scheint eh das Nirvana der Taxifahrer zu sein, alle fahren etwa 30 Jahre alte Proton aus der Urphase der chinesischen Autoindustrie. Klimaanlage gibt es nicht oder funktioniert nicht. Fahrgäste sind auch eher lästig, als wir am frühen Nachmittag unseren Ausflug machen wohlen dösen alle gerade und keiner möchte die Fahrt machen. Begründung „zuviel Stau“. Verkehrsstau ist hier in der Tat allgegenwärtig und wird uns noch eine Weile erhalten bleiben. Immerhin handeln wir für den nächsten Tage einen Paketpreis aus, zwei Stunden Rundfahrt zu den buddhistischen Wats und anschliessende Fahrt nach Kuala Besut dem Bootsableger zu den Perhentian Islands. Macht zusammen etwa 25 Euro, persönlich bestätigt von Taxi-Big-Boss Jusuf und Muhamad seinem Fahrer. Den Rest des Tages verbringen wir mit Shopping, Aaron entdeckt die Angry Birds. Sie sind hier überall, auf Luftballons, Flop-Flops, Masken, Süssigkeiten, Rucksäcken etc. Er erwirbt vom Taschengeld der Omas einen Angry Bird Schlüsselanhänger und eine Art Federmäppchen mit tollem Design „in Glitzer“. Wir decken uns mit Früchten ein, jeweils 1kg Rambutan und Mangostan für 4 RM, Cherimoya und Bananen.

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