Japan Part 2


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Asia » Japan
August 29th 2015
Published: September 4th 2015
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Im zweiten Teil berichte ich über Osaka, Kobe, Tokyo und die Fuji Wanderung, Yokohama, Kyoto, Kanazawa und Amanohashidate.
Ich war in Osaka während dem sogenannten Obon Festival. Das Festival ist als Erinnerung an die verstorbenen Ahnen gedacht und wird in ganz Japan gefeiert. Im Shitennoji Tempel wurden dazu 1000 von Kerzen angezündet, jede im Andenken an eine verstorbene Person und mit persönlicher Inschrift versehen. Der Tempel war zusätzlich noch mit Laternen dekoriert, und so war die gesamte Anlage mit Licht (und Hitze) durchströmt.
Nur leicht ausserhalb von Osaka befindet sich die Hafenstadt Kobe. Bevor ich aber zum Hafen ging, nahm ich die Seilbahn und begab mich auf den Berg Rokko und sah Kobe und die ankommene Gewitterfront. So begann es kurz darauf auch an in Strömen zu regnen, zum Glück aber nicht allzu lange und ich konnte somit den Berg hinunterlaufen um noch einen kurzen Stopp beim schön gelegenen Nunobiki Wasserfall einlegen. Danach ging es dann aber zum Hafen und auf den berühmten Kobe Tower. Dort war dann sm Abend auch noch eine kurze Licht und Wasser Show.
Dann ging die Reise nach Tokyo, der grössten Stadt in Japan. Nachdem einchecken im Hotel ging es dann rasch zu einem Music Festival mit Einheimischen sowie Internationalen Acts. Das Festival dauerte die ganze Nacht, und somit war ich um ca. 6 Uhr morgens zurück im Hotel. Ich ging dann schlafen und stand um 14:00 wieder auf, und packte meine 7 Sachen für die Mt. Fuji Wanderung. Danach nahm ich den Bus von Tokyo zur sogennanten fünften Station am Mt. Fuji. Ich kam dort, nsch etwa 3 stündiger Fahrt um ca. 19:00 an und kaufte noch diverse Snacks und Getränke für die Wanderung, welche ich ausgerüstet mit Taschenlampe um ca. 20:00 startete. Nach diversen kleineren und einem grösseren Stopp in einer Berghütte, und nach sehr schleichendem Tempo in der Schlange von Hunderten von Wanderer auf dem letzten, engem Abschnitt, war ich bereits um 03:00 auf dem Fuji angekommen. Das heisst ca. 2 Stunden zu früh um den Sonnenaufgang zu sehen. Somit beschloss ich Pause zu machen und mich zu erholen bis zum Sonnenaufgang. Um ca. 03:20, war ich aber gefühlt nahe dem Kältetod und beschloss um den Krater des Fuji zu laufen um nicht mehr zu frieren. Dies dauerte ca. 1 Stunde und dabei fand ich auch den idealen Ort um den Sonnenaufgang zu beobachten. Dieser war dann auch wirklich prächtig anzusehen und die Wanderung hat sich definitv gelohnt und war eine super Erfahrung. Nach sehr mühsamen herunterlaufen, mit ca. 100 Ausrutschern, da der Weg aus sehr kleinen Steinen bestand und doch recht steil war, war ich um ca. 09:00 bereits wieder an der fünften Station angekommen. Dumm nur, das ich noch Stunden auf meinen Bus Richtung Tokyo warten musste. Aber auch diese Zeit ging vorüber und schlussendlich war ich froh zurück im Hotel zu sein und endlich schlafen zu können. Die restlichen Tage in Tokyo ging ich dann ruhiger an mit einem Besuch des höchsten Turms der Welt, dem Tokyo Sky Tree oder dem Besuch der nahe gelegenen Stadt Yokohama. Vom Yokohama Landmark Tower hat man eine gute Sicht auf all die Hochhäuser in Tokyo, da Yokoham relativ nah an Tokyo liegt. Man merkt eigentlich nicht wenn man Tokyo verlässt und Yokohama erreicht, da alles eine riesige "Stadt" ist.
Nächste Station auf der Reise war Kyoto. Hier wanderte ich durch tausende von Toriis einen Berg hinauf um mir eine Aussicht auf Kyoto zu verschaffen. Toriis sind steinerne oder hölzerne Bögen welche eine "Eingangstüre" zu einem Schrein darstellen.
Weiter ging die Reise nach Kanazawa. Hier sah ich einmal mehr ein Schloss und einer der 3 schönsten Gärten in Japan gemäss einer landesweiten Umfrage.
Dann stand eine längere Zugfahrt nach Amanohashidate an. Amanohashidate wurde, ebenfalls in einer landesweiten Umfrage, zu einer der drei schönsten Landschaften in Japan gewählt. Eine drei Kilometer lange, mit Bäumen bewachsene Sandbank verbindet hier zwei Küsten miteinander. Von den umliegenden Bergen sieht man die Sandbank und die gesamte Landschaft rundherum. Eine wirklich atemberaubende Aussicht. Auf einem dieser Berge konnte man dann noch kleine Tonteller durch ein Loch werfen. Wenn man trifft, kann man sich was wünschen oder was ähnliches, ich weiss es nicht genau, da ich das Schild nicht lesen konnte. Nach einiger Zeit des beobachten der Versuche der anderen Teilnehmer, packte mich die Versuchung und ich probierte es auch. Von sechs versuchen, habe ich ca. drei mal die Umrandung getroffen, zwei mal komplett daneben geworfen und einmal genau ins schwarze getroffen. Alles in allem, einiges besser als die meisten Versuche der Japaner.
Am nächsten Tag stand erneut eine Reise nach Tokyo auf dem Programm und dann der Flug nach Guangzhou.


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