Day 3 - Durch den Wald


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Asia » Japan » Tokyo
October 3rd 2014
Published: October 3rd 2014
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Nach einem sehr langen tiefen Schlaf gehts los nach Shinjuku, schliesslich brauche ich meinen JapanRail Pass noch und danach gibt es Fotos!

In der Metrostation treffe ich auf Hayley, sie wohnt im selben Haus wie ich und ich habe sie gestern angetroffen und etwas mit ihr geredet. Sie fährt ebenfalls nach Shinjuku, aber zur Arbeit, denn sie unterrichtet Englisch. So haben wir auf der Fahrt etwas geredet über ihre Arbeit und dass sie so froh sei direkt daneben einen Starbucks zu haben.

In Shinjuku haben wir uns dann verabschiedet und ich habe mich auf die Suche nach dem Japan Rail Office gemacht. Natürlich habe ich mich erstmal total verlaufen, fand dann aber schliesslich doch wonach ich gesucht habe. Jetzt so im Nachhinein würde ich es auf Anhieb finden, danach ist man eben meistens schlauer. Den JR Pass zu erhalten war kein Problem. Auch wenn Japaner behaupten nur wenig Englisch zu können ist das eher eine Untertreibung.

Nun geht es weiter zum Yoyogi Park, dazu erstmal wieder die korrekt Bahn finden. Stellt euch den Zürcher Hauptbahnhof vor als ihr zum ersten Mal da wart plus dass alles auf Japanisch & Englisch angeschrieben ist und die Gleise nach Linien, z.b. Yamanoto, und nicht nach Nummern beschriftet sind. Ich muss sagen, langsam finde ich mich zurecht und ich bin heilfroh, dass die Dinge auf Englisch angeschrieben sind. Einmal mehr denke ich aber, dass Japanisch zu können sehr von Vorteil gewesen wäre!

Richtige Bahn gefunden, an der richtigen Haltestelle ausgestiegen und wieder raus an die Sonne. Im Oktober kenne ich es eher kühl, manchmal hat es dann bei uns schon Schnee. In Tokyo ist das definitiv nicht der Fall, hier haben wir heute gefühlte 30 Grad, kurze Hosen wären der Hit.

Also auf zum Yoyogi Park, gleich um die Ecke und schon der Eingang ist etwas für sich (siehe Bild). Ein sehr schöner und ruhiger Park, kühl durch den Schatten der Bäume und die Torii sind sehr eindrücklich. Selbst der Platzfeger gehört zu dieser idyllischen Atmosphäre.

Am Eingang zu Meiji Jingu steht jeweils eine Art Brunnen bei welchem das Wasser mit einer Art Kelle aufgefangen und dieses Wasser dann zur Reinigung verwendet wird, eines der vielen kleinen Rituale in Japan.

Meiji Jingu ist eindrücklich, schade aber, dass es nicht erlaubt ist den innersten Teil zu fotografieren. Ich wandle weiter auf den Pfaden durch diesen kleinen Wald inmitten der Stadt und gelange zu einer Wiese, auf welcher ich mich dann unter einem Baum ein wenig hinlege. Es ist sehr friedlich.

Nach dem Besuch des Parks bin ich weiter nach Shibuya und ich bin etwas enttäuscht. Die Shibuya-Kreuzung ist kleiner als ich sie mir vorgestellt hatte und 15’000 Leute gingen auch nicht gerade darüber. Dennoch war es spannend zu sehen wie mindestens 1’000 Leute mal so schnell schnell eine Strasse überqueren, und zwar kreuz und quer, ohne dass man wahnsinnig ausweichen muss. Ich bin etwas durch Shibuya gelaufen und war erstaunt was es hier alles gibt.

Nach wie vor bin ich der Meinung, dass die Hälfte der Japaner ein eigenes kleines Restaurant hat. Oder einen Kleiderladen! Das springt ziemlich schnell ins Auge. Erstaunt war ich auch über die günstigen Schuhe, wo in der Schweiz kriegen wir für so wenig Geld Schuhe? Sogar Converse werden hier im Vergleich fast nachgeworfen.

Nach einer Schüssel „Ich weiss nicht was es genau war“, was übrigens herrlich schmeckte, mache ich mich wieder auf den Rückweg, begleitet von Kopfschmerzen. Ich habe heute definitiv zu wenig getrunken, etwas, dass ich, überwältigt von allem, komplett vergessen hatte.



Morgenabend geh ich mal richtig aus, ich bin gespannt wie die Japaner feiern ;-)


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