Day 4 - Jetlag and the party


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Japan's flag
Asia » Japan » Tokyo
October 4th 2014
Published: October 5th 2014
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Diejenigen, die schon mal weit gereist sind kennen vielleicht den guten Freund Jetlag.

Nun, dank Mister Jetlag konnte ich die ganze Nacht nicht schlafen, ein Phänomen, das ich bis anhin nicht kannte! Konnte ich doch eigentlich immer und überall schlafen, wenn ich wollte.

Da liege ich nun also, wach bis in die frühen Morgenstunden und zu faul aufzustehen und einfach ein bisschen durchs Quartier zu wandeln.

Aber zum guten Glück fand ich dann doch noch etwas Schlaf. Und mit etwas Schlaf meine ich: Den halben Tag verpennt und um 3 Uhr Nachmittags wieder aufgewacht.

Ein bisschen ärgerlich ist das schon, aber egal, auf gehts, Tokyo erkundet sich nicht von alleine.

Für heute steht Akihabara an und inzwischen komme ich schon sehr gut mit der Metro und den Zügen zurecht. Ohne Umwege fand ich meinen Weg an den Technik-Ort von Tokyo wo alles geleuchtet und geblinkt hat. Spielhöllen über 8 Stockwerke, Kartensammelläden oder den riesigen Mangaladen, Computer von A bis Z, einfach alles gibt es hier. Ich habe sogar ein Maidcafe gesehen.

Wären wir bei Asterix und Obelix wäre jetzt folgender Spruch wohl passend: "Die spinnen, die Japaner".

Nach ein paar Stunden herumlaufen habe ich
KartenladenKartenladenKartenladen

Mit Kartenspielen von denen ich noch nie was gehört oder gesehen habe
mich entschieden, dass ich sicher noch einmal nach Akihabara gehen werde, bevor mich der Weg zurück in die Schweiz führt.

Weiter auf dem Programm für heute steht Roppongi, der Nightlife-Distrikt von Tokyo und ich habe schon einige Dinge darüber gelesen.

Es gibt da eine Menge Afrikaner die einen versuchen in ihre Clubs zu locken, was meist bedeutet, dass man sehr viel Geld verprassen wird. Wie ich herausgefunden habe sprechen diese einen aber nicht an, wenn man mit einer Plastiktüte vom Einkauf unterwegs ist! So hatte ich schön meine Ruhe und konnte mich ein wenig umsehen. Ich habe auch tatsächlich ein Plakat vom Kunsthaus Zürich gefunden beim Umsehen.

Eines muss ich noch loswerden, es gibt da einige Dinge in Roppongi, von Kinos über Shot- zu Karaokebars, aber auch das Hard Rock Cafe ist vertreten und nicht zuletzt natürlich auch Irish Pubs. Die Vielfalt ist gross und ich denke hier kann jeder auf seine Kosten kommen. Für mich hiess das zuerst einmal ein Guinness geniessen ;-)

Danach bin ich weiter durch das Nachtleben. Übrigens, um Mitternacht fahren die letzten Züge, es gibt also nur zwei Optionen: Früh nach Hause gehen oder Party die ganze Nacht. Ich entschied mich fürs erstere, da ich nach wie vor noch ein bisschen überwältigt bin von alledem. Aber die Nacht durchmachen steht auch noch auf dem Programm.

Jetzt aber erstmal etwas meinem lieben Freund Jetlag entgegenwirken.


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