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Published: June 16th 2008
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Sumo Stadio
Der Eingang zum Stadio 20.03.08 Sumo in Osaka
Nach dem gestrigen Horror Tag stand ich also um 5 Uhr auf um rechtzeitig um 7 am Sumo Stadion in Osaka zu sein. Naturlich regnete es aus Eimern, aber ich "leihte" mir einfach einen Schirm am Eingang zum Hostel. Die haben eh viel zu viele Schirme. So latschte ich dann vollbeback mit Rucksack (20kg) , Tasche (fest umschlungen) und Regenschirm zum Bahnhof. Von dort aus nahm ich den ersten Zug nach Osaka und zum Sumo Station. Auf der Bahnstation in der Naehe des Stations suchte ich mir dann nen CoinLocker und verstaute meine sachen dort. Natuerlich verirrte ich mich auf der Suche nach dem Stadion ersteinmal. Aber nach etwas rumgefrage "Sumo wa Doko desuka?" fand ich es. Vorm Stadion war auch schon eine lange Schlange mit Menschen die alle auf eine Karte hofften. Ich reite mich ein und in Ameisenschritten ging es Richtung Kasse. Nach kurzer zeit kam ein Typ die Schlange entlang und gab jedem einen kleinen Zettel mit einer Nummer ich vermutete das man damit eine Karte bekommen wuerde. Vor mir standen zweit Europaeisch aussehende Typen in Jogginganzuegen, voellig durchnesst vom Regen. Als der Herr mit den Nummern rumging war einer der beiden gerade
Sumoringer
Halt mich fest Regenschirme besorgen (sie waren zwar eh schon total nass aber naja, dachte ich bei mir) so das sie nur eine Nummer bekamen was sich an der Kasse dann Raechen sollte. Nach einer Stunde kamen wir dann an der Kasse an. Ich hatte mich inzwischen mit den Beiden angefreunded und was waren sie natuerlich Ammies und Englaender die Englisch unterrichten. Ich erzaehlte den beiden was mit tags zuvor passiert war und da meinte der Ammi "ja, ja, hab meine Papiere und Portemonaie auch schon 3 mal verloren und immer wieder bakommen, einmal ist mir sogar ein Japan nachgelaufen um mit mein Portemonaie zu geben das mir aus der Tasche gefallen war. "Irre dieses Japan" dachte ich bei mir. Als es dann ans Karten kaufen ging wollten die beiden 5 Karten haben da sie aber nur eine Nummer hatten konnten sie auch nur eine Karte kaufen. "Dann lassen wirs" entschieden sie. Ich kaufte meine Karte 2000 Yen und frei Platzwahl in den Oberstenecke des Stadions. Ich schnackte noch ein wenig mit den Beiden "Lehrern" und ging dann zu einem Kombini essen Kaufen da die beiden Meinten das es drinnen sehr viel teurer sei und jeder essen mitbringe. Ausgeruestet mit reichlich Reisdreicken in
Sumoringer 2
Mitten ind die Fresse Seetang mit unterschiedlichen Fuellungen (Fisch, Fisch und Irgendwas das nach fisch schmeckte :P) und Suessigkeiten betrat ich das Stadion. Ohne irgendwelche absperrungen konnte man ueberall hin und den Sumoringern beim Aufwaehrmen zusehen. Ein Sumo Tunier geht von morgens um 8 bis abends um 18 Uhr erst sind die Junioren dann und dann steigern sich die Klassen immer weiter bis es abend dann zur "Koenigsklasse" uber geht wo die beiden Yukusuna (Hoechster Rang im Sumo) drin sind. Der ganze tag war eine einziges erlebnis. Am Morgen konnte ich noch ganz nah am Ring sitzen und so Sumo aus naechster naehe betrachten Spaeter am Nachmittag war das Stadion dann rappel Voll und ich musste mich in mein Ecke unterm Stadiondach verkriechen. Das war aber nicht so schlimm denn ich hatte mich mit einpaar Amerikanern angefreundet und wir unterhielten uns angeregt waeren die Kaempfer sich vorberiteten und salz umherwarfen, was in der Obersten Klasse schonmal 10 Minuten dauern kann. Die kaempfe sind meistens Schnell vorbei so das man aufpassen muss. Der beste kampf war dann auch der letzte in der der Fuehrende Yukusuna 11 - 0 kaempfe dann verlor und das Stadion ausrastete. Sitzkissen flogen durch die Luft und das Stadion bebte vor
Im Stadio
So sieht es innen aus Jubel. Nach dem Sumo wollte ich mich eigentlich mit den beiden Typen aus der Schlange Treffen jedoch konnte ich sie nichtmehr erreichen. So begab ich mich auf die suche nach einem Hostel und endete mit der Hilfe eine Japanischen Paerchen in einem Kapsual Hotel das genau hinter dem Ausgang meiner U-bahnstaion lag und ich war 30 Minuten imhergeirrt um es zu Finden . Ein Capsual Hotel kannman sich wie einen Bienenstock vorstellen jeder Bewohner hat seine "wabe' ein 2x1x1 meter grosse Kabine mit Fernseher in der man schlaeft. Vorm schlaftengehen geonnte ich mir noch ein Bad im Hotel Onzen (heiss und entspannend) und kroch dann in meine Kapsel ins Bett.
21.03.08 Amanohashidate
Eigentlich wollte ich ja um 5 Uhr aufstehen um den ersten Zug nach Amanohashidate zu erwischen, wo ich ja eigentlich schon am Horror Tag hin wollte. Um 5 Uhr eintschied ich dann jedeoch noch 2 Stunden zu schlafen und einen Spaeteren Zug zu nehmen. So checkete ich um 7 aus vedrueckte meine Fruehstuecks Ei und Toast und fuhr mit der Bahn zum Hauptbahnhof und von dort nach Amanohashidate. Die fahr dauerte ungefaehr 2 Stunden und ich verbrachte den Tag in Amanohashidate damit uber die Insel zu
Sumo
Der scheint beruehmt zu sein wandern die Beiden Bergen an den gegenueberleigenden Ufern zu besteigen und am strand verruckte Bilde zu machen. Uberhaupt machte ich ungefaehr 100 Fotos und da ein Bild mehr sagt als Tausen worte koennt ihr euch die mal ansehen. Amanohashidate war auf jeden fall mit Mijajima in Hiroshima so wie es im Reisfuhrer stand, einer der schoensten Plaetze Japans.
Von Amanohashidate machte ich micht um 1800 dann auf den Weg nach Kyoto wo ich den Shinkansen (Schnellzug) nach Tokyo nahm und so um 23 in Tokyo ankam. Dort erwartet mich auch schon Ai Safari bei dem ich meine letzten Tage in Japan verbringen wuerde.
22.03.08 Wish Club
Mit AI Safari und einer Bekannten von ihm wanderte ich ueber den Markt in Ueno wo man Schildkroeten kaufen konnten (zum kochen) ich konnte AI gerade so davon abhalten eine zu kaufen. Abend war dann das Wish Club treffen angesagt. Der Wish Club eine verein aus Japanischen Couchsurfen die immer mal wieder Partys veranstallten und dazu auch Couchsurfer (couchsurfing.com) einladen die gerade in Japan sind. So verbrachte ich den Abend also auf einer Couchsurfer Party, schuette sake und bier in mich rein und hatte eine Maenge spass. Viel zu frueh war
der spass vorbei und ich tauschte noch kurz nummern mit einpaar Japanerin aus und machte mich dann auf den Weg nach Hause zu Ai Safaris Wohnung. Wie immer tranken wir noch einpaar bier und philosophierten. Das sollte so auch die ganze woche weiter gehen. Zwischendurch hatte AI dann nen kleinen Nerfenzusammenbruch "Kuenstler" naja hat halt ne Menge durch gemacht. Eltern tot. Kind tot, frau hat ihn verlassen (an seinem Geburtstag). Da kruemelt der Keks halt etwas. Aber AI ist schon ein super Typ.Spaet am Abend sind AI und ich dann noch nach Roppongi Hills dem "Vergnuegungsviertel" von Japan gegangen. Schneller als man das sagen konnte wurden wir dann auch schon von einem Schwarzen angsproch in seien Club zu kommen "You pay 3000 and kann touch everything" Ne danke dachte ich ich will nicht alles anfassen. Dieser abend hat mir das haessliche gesich Japans gezeigt. Die ollen Schwadden haben uns einfach niocht in ruhe gelassen und nach einer Stunde hatte ich auch schon keinen Bock mehr auf Party und statt dessen machten wir unsere eigene Party in AIs Wohnung. Mit Bier und gesang.
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