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Published: August 21st 2015
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Da war ich also zum dritten Mal in Japan, aber zum ersten Mal auf Okinawa. Was erwartete mich hier? Zuerst einmal ca. 1 Stunde bei der Einwanderung Schlange stehen, da nur 3 Schalter geöffnet sind, und das Einwanderungsprozedere mit Fingerabdrücken und Fotoaufnahme für alle Passagiere eines ausgebuchten Flugzeuges doch einige Zeit beansprucht. Danach suchte ich, mittlerweile mit der Monorail in die Stadt gefahren, eine gefühlte Ewigkeit nach meinem Gasthaus. Gefunden habe das Haus nur mit der gütigen Mithilfe von 2 Shopverkäufern die mir den Weg angezeigt haben. Ich bin ca. 3 mal suchend am Eingang vorbeigelaufe, aber da kein Schild ausgehängt war und der Empfang im 5 Stock war, war dies für mich nicht zu finden.
Okinawa besteht aus vielen kleinen Inseln, wobei ich auf der grössten Insel beherbergt war. An 2 Tagen nahm ich jedoch die Fähre und ging auf 2 kleinere Insel in der näheren Umgebung. Die beiden Inseln hatten die schönsten Strände die ich je gesehen habe. Das Wasser war extrem klar und kaum begab man sich ins Wasser war man umgeben von diversen Fischen wie z. B. Clownfischen oder anderen Fischarten von klein bis gross. Okinawa gilt nicht umsonst als Taucherparadies. Ich habe das klare Wasser und
die Fischvielfalt aber nur mit Taucherbrille und Schnorkel erkundet, was auch völlig ausreichend war.
An anderen Tagen besuchte ich zwei Gärten. Die japanischen Gärten sind einfach immer einen Besuch wert. Die Gärten sind unglaublich gut gepflegt und mit den Seen und Brücken einfach nur sehenswert. Man kann darin auch sehr gut entspannen und die Ruhe geniesse, denn auch in grösseren Städten wie Tokyo, sind die Gärten sehr ruhig und man vergisst dass man sich eigentlich in einer sehr hektischen Stadt befindet.
Japan ist sehr bekannt für die vielen Schlössern aus der Samurai Zeit. Natürlich hat auch Okinawa ein Schloss, und zwar das Shuri Schloss. Zwar eher ein kleines Schloss, aber der rote Farbton macht es doch speziell und es ist auch auf der World Heritage Liste der UNESCO.
Am letzten Tag den in Okinawa verbrachte war dann noch das 10'000 Eisa dancer Festival auf der extra dafür gesperrten Hauptstrasse. Eisa ist der Name des traditionellen Tanzes von Okinawa. Am Festival beteiligten sich mehrere Gruppen welche mit verschieden farbigen Kostümen untereinander zu unterscheiden sind. Die Gruppen bestanden aus Personen jeglicher Altersgruppen. Auch ganz kleine Kinder waren an der Parade dabei, auch wenn Sie nicht wirklich im Rythmus der anderen Tänzer waren.
Das Festival war interessant anzusehen bis zum Punkt an dem es in Strömen anfing zu regnen. Es war dies das erste mal in der gesamten Woche die ich in Okinawa war. Alle Tänzer und Zuschauer suchten irgendwo Schutz vor dem Regen und nach etwa 30 Minuten war der Regen vorbei und das Festival ging weiter. Aber nicht lange, nach ca. 10 Minute fing es erneut an in Strömen zu regnen und so wurde dann der Rest des Festival abgesagt. So ging eine intressante und abwechslungsreiche Woche in Okinawa zu Ende.
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