Auf der Spitze Sumatras

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In Banda Aceh kam ich spät an und blieb nur eine Nacht. Da ich nach
den Strapazen der letzten anderthalb Wochen noch etwas ausspannen
wollte, nahm ich gleich am nächsten Morgen die Fähre nach Pulau Weh.

Pulau Weh oder Sabang, wie sie die Einheimischen nach dem Hauptort der
Insel nennen, ist die nordwestlichste (bewohnte) Insel Indonesiens.
Hier befindet sich der Kilometer 0 des indonesischen Straßennetzes,
ein bei einheimischen Touristen beliebter Fotospot. Auf der hügeligen,
dicht bewachsenen Insel liegt außerdem ein teilaktiver Minivulkan und
ein Wasserfall. Weite Sandstrände wie man sie von thailändischen
Inseln kennt, findet man nicht so häufig. Iboih, einer der
Hauptstrände, hat lediglich zwei kleinere sandige Abschnitte,
ansonsten reichen Wald und größere Felsen direkt bis zum Meer. Darauf
stehen dann die Bungalows. Es herrscht eine äußerst entspannten und
ruhige Atmosphäre. Die Menschen sind sehr freundlich und die Insel
noch unberührt von den Auswüchsen des Massentourismus. Es handelt sich
auch um keine Partyinsel. Wer das möchte, soll nach Bali, Ko Phase
Ngan oder Mallorca reisen. Immerhin kann man trotz offiziellem
Alkoholverbot problemlos an ein Bier kommen, wenn man das möchte. Die
meisten Besucher kommen jedoch wegen der Sehenswürdigkeiten unter
Wasser auf die Insel. Die Tauch- und Schnorchelmöglichkeiten sollen zu
den besten in diesem Teil der Welt zählen. Ansonsten habe ich auch nur
diese beiden Dinge gemacht: Geschnorchelt und entspannt.

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Photos

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Auf der Fähre

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Ein indonesischer Tourist hatte dieses arme Tier in einer Fototasche dabei.

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Blick auf Pulau Weh

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Mein Bungalow

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Gecko