Yoyakarta


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Asia » Indonesia » Java » Yogyakarta
February 7th 2008
Published: July 19th 2008
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Nach zwei wundervollen Wochen auf Bali, in denen ich die gesamte Insel mit dem Motorrad erkundet hatte, kam ich heute bereits um halb 9 morgens in Yoyakarta an und fuhr die knapp 10 km vom Flughafen ins Zentrum. Da ich viel Zeit hatte schaute ich mir verschiedene Losmen in Yogyas Travellerzentrum Sosrowijayan an, netschied mich dann aber schnell für das Bladok, wo die Zimmer zwar etwas teurer waren, als in den anderen Billigunterkünften, aber das Bladok ist topgepflegt, hat einen kleinen Pool und allgemein eine gute Atmosphäre. Mein Einzelzimmer für 77.000 Rp war klein, aber supersauber und sogar recht stilvoll eingerichtet mit schönem indonesischen Mandi. Das dazugehörige Restaurant hatte sehr ordentliche, aber etwas überteuerte, überwiegend westliche Gerichte auf Lager.
Den Rest des Tages verbrachte ich damit Yogya zu erkunden, Indonesiens touristischste Stadt, und sicher auch eine der attraktivsten, in deren Zentrum sich eine von einer Mauer umgebene Altstadt befindet, die selbst im 21. Jhd und trotz Tourismus noch sehr traditionell, dörflich und ursprünglich wirkt. Durch die engen Gassen dieses attraktiven Kampungs zu schlendern ist eine schöne Art einige Stunden zu verbringen, vorausgesetzt man trägt Sonnenbrille und Earphones, denn Yogya, und das trübt den positiven Gesamteindruck der Stadt doch erheblich, hat mehr Nepper, Schlepper, Bauernfänger als jeder andere Ort, den ich außerhalb Indiens bisher besucht habe. Die Becakfahrer heben noch mein Mitgefühl. Es ist ein harter Job und es gibt ein krasses Überangebot, das fast schon groteske Züge annimmt. Schlimmer sind die Batikverkäufer und Schlepper, die einen ständig belästigen. Das ist wirklich schade, da Yogya ansonsten wirklich eine, für indonesische Verhältnisse, sehr entspannte, attraktive Stadt wäre.
Yogyas größte Touristenattraktion, der Sultanspalast im Herzen der Altstadt ist allerdings eher enttäuschend. Weder die Architektur, noch die Ausstellungsstücke in den Räumen sind meiner Meinung nach das Eintrittsgeld wert. Anderereits wird man hier nicht von Schleppern belästigt, was natürlich auch sein gutes hat.
Zurück in Sosrowijayan aß ich eine Kleinigkeit im Bedhot Resto. Von den Travellercafés der Gegend ist dies das am schönsten eingerichtete und die Saté vom Rind schmeckten ebenfalls sehr gut.



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