Nina in the monestary - Nina geht ins Kloster


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Indonesia's flag
Asia » Indonesia » Bali » Lovina
November 11th 2010
Published: November 12th 2010
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Meine nächste Station auf Bali war der hohe Norden - Lovina Beaches. Der Strand war eigentlich nicht mein Ziel, sondern vielmehr das bergige Hinterland. Ich fand ausserhalb vom Trubel eine ordentliche (für indonesische Verhältnisse - die meisten Europäer würde rückwärts aus dem Zimmer fallen) Unterkunft, dazu noch sehr günstig. Am ersten Tag nahm ich es sehr gemütlich. Ich bummelte durch den ruhigen Ort. Eigentlich ist es auch hier, wie überall auf Bali, sehr touristisch. Da aber Nebensaison ist, ist es angenehm ruhig und leer. Ich schaute mir ein Volleyballspiel an, liess mich am Strand schön massieren (einfach herrlich) und hing dann den ganzen Abend in einer Rastabar am Strand herum. Dort hatte ich im Nu 10 neue Freunde (Männlein wie Weiblein). Mit den Locals sangen wir Bob Marley Lieder, spielten Gitarre, tranken Bintang und genossen das Nichtstun. Das tat mal richtig gut - es war "touristenfrei" und richtig lustig. Die Indonesier sind ein lustiges Volk und sehr freundlich und verdammt neugierig. Jedenfalls konnte ich nach dem Abend ein paar Wörter mehr Indonesisch.

Am nächsten Tag schwang ich mich wieder auf einen Scooter und düste los. Ich besuchte die Singsing-Wasserfälle und watete tapfer mit meinem Guide durch das Wasser. Weiter ging es zu heissen Quellen, die ich mir aber nur von aussen anschaute. Und dann ging ich ins Kloster. Keine Angst - ich war nur eine gute Stunde dort und ging dann auch wieder. Es war ein wunderschönes Buddha Kloster bei Seririt. Weiter machte ich mich mit meiner Vespa tapfer auf den Weg in die Berge. Von Touristen war hier keine Spur mehr. Dann aber erwischte mich ein Wolkenbruch vom Feinsten. Ich stellte mich unter. Kurz darauf verfuhr ich mich gründlich und nach einem 2. Wolkenbruch wurde ich fast von der Strasse gespült. Ich war trotz grossem Helm und Regenponcho nass bis auf die Haut. Es war Zeit zum Aufgeben. Schade, gerne wäre ich in die Bergwelt von Munduk gefahren, aber so verloren und durchnässt mitten im Irgendwo - da verlies mich dann der Mut und ich drehte um. Ein Stärkung in Lovina und dann schaute ich mir wenigstens noch Singaraja an.

Am nächsten Tag ging ich dann auf die Menjangan Insel zum Schnorcheln. Die Shildkröten hatten an dem Tag wohl gerade frei, aber es gab eine unglaubliche Anzahl an Fische und so war es ein wunderschöner Ausflug.

Geplant war eigentlich meine Weiterreise nach Java, aber schlechtes Wetter, Auswirkungen vom Vulkan Merapi (kein Flugverkehr) und ein blöder Busfahrplan liesen mich umplanen. Meine letzten Tage auf Bali werde ich nun in Seminyak verbringen (den Touristenwahnsinn in Kuta möchte ich unbedingt umgehen).


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heisse Quellenheisse Quellen
heisse Quellen

die Indonesier baden in der Regel komplett angezogen samt Sarong. Genauso nass setzen sie sich danach auch wieder auf ihren Scooter :-). Warm genug ist es ja...
Kyoko und ich geniessen ein grosses BintangKyoko und ich geniessen ein grosses Bintang
Kyoko und ich geniessen ein grosses Bintang

Beide sind wir den ganzen Tag Scooter gefahren - da hat man sich das verdient :-)


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