Goa

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Sonntag, 1.04.2018 Marmugao (Goa) (Indien): Wolkig, Min. 28°C, Max. 34°C

In Indien ist die Luftfeuchtigkeit nochmals höher als vorher in Sri Lanka und Indonesien. Man schwitzt still vor sich hin, zum Glück stecken wir das gut weg. Vielen Mitreisenden machen die hohen Temperaturen und die Luftfeuchtigkeit aber zu schaffen und so bleiben sie mehrheitlich unter Deck, oder in der klimatisierten Kabine. Unser Schiff lag im Hafen von Marmugao, in der Nähe von Goa. Von dort aus nahmen wir an einem gebuchten Ausflug teil. Der führte an einen kleinen Strand mit anschliessender Rundfahrt in Goa. Der Strandbesuch, bei einem etwas in die Jahre gekommenen Hotel, dauerte aber leider nur gut eine Stunde. Zudem waren für die vielen Stundentouristen von Costa zu wenige Liegen vorhanden. Annemarie konnte aber noch eine ergattern. Wir machten einen kleinen Strandspaziergang, zum Baden war die Brandung viel zu stark. In dem Restaurant wurde uns an einem Buffet ein Mittagessen angeboten, leider waren keine indischen Gerichte darunter. Bei der anschliessenden Rundfahrt durch Goa hatten wir Gelegenheit einen Hinduistischen Tempel zu besuchen. Im Tempelinneren durfte aber nicht fotografiert werden, so mussten wir uns mit einigen Aussenaufnahmen begnügen. Anschliessend stand noch die Besichtigung von zwei Kirchen, welche im 16. Jahrhundert von den Portugiesen gebaut wurden, auf dem Programm. Die waren für uns natürlich nicht so der Renner, denn Kirchen haben wir bei uns ja auch zu hauf. Goa hat an Sehenswürdigkeiten nicht viel zu bieten, war es doch bis die Hippies in den 1960er Jahren hier auftauchten, nur ein Fischerdorf. Von dem kurzen Strandaufenthalt waren wir natürlich alle enttäuscht, der Ausflug hiess schliesslich „Die Stadt Goa und Entspannung am Strand“. Wir hatten mit mindestens 3 - 4 Stunden Strandaufenthalt gerechnet. Doch siehe da, am nächsten Morgen hatten wir ein Schreiben von Costa in unserem Briefkasten, dass sie uns für den Ausflug 50%!E(MISSING)rmässigung gewähren, da der Ausflug nicht den Vorstellungen entsprochen hätte. Da sind wohl einige schon beim Ausflugsbüro vorbeigegangen und haben sich beschwert.

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