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Published: June 20th 2017
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Morgens gegen 06:00 Uhr kommen wir mit nur einer Stunde
Verspaetung in Agra an. Vorher singen wir Claudi, sehr zur Ueberraschung aller
Mitreisenden, natuerlich im Zug noch ein Geburtstagsstaendchen, ueberreichen
ihr das kleine Geburtstagsgeschenk und zuenden eine Kerze an.
Was vor Claudi liegt ist ja auch kein gewoehnlicher
Geburtstag – wer “feiert” schon am Taj Mahal?
Als uns die vollgestopfte Motorrad-Rikscha am Hotel
absetzt wollen wir eigentlich gleich zum Taj Mahal, aber als wir die
Dachterasse unseres Hotels erklimmen, haben wir einen grossartigen Blick auf
den Taj Mahal und entscheiden uns dieses Anblick erst einmal beim Fruehstueck
zu geniessen.
Nach dem Essen geht es dann los. Wir wissen, dass der Taj
Mahal mit fuer uns 750 Rupees Eintritt (Shaid musste nur 20 Rupees bezahlen)
teuer ist, aber lasst Euch sagen: er ist jede Rupee wert!
Als wir vor dem Eingangsbogen stehen und der Taj Mahal
dahinter im Morgenlicht ins Blickfeld kommt bin ich wirklich ueberwaeltigt und
mir steigen die Traenen in die Augen. Anders als Angkor Wat ist der Taj Mahal
nicht einfach eindrucksvoll und magisch, er ist irgenwie wirklich so
romantisch, wie es immer gesagt wird. Das blasse Weiss, die vielen Details und
das Gebaeude an sich sind atemberaubend. Je naeher wir dem Taj Mahal kommen,
desto mehr Details sieht man. Der erste Blick durch das Eingangstor wird
aber
immer mein Liebster sein.
Im Taj Mahal selbst sieht man dann auch die letzten
Details: die tausenden von Blumen aus Edelsteinen, die Details im Marmor.
Einfach grossartig. Auch die beiden Moscheen rechts und links vom Taj Mahal
sind grossartig und machen das Gesamtbild natuerlich mit aus.
Ich bin noch immer total beeindruckt von dem Besuch.
Dieses Erlebnis war wirklich grossartig.
Direkt vom Taj Mahal lassen wir uns dann zum Agra Fort
bringen. Eine alte Festung in der der Mogul mit seinen unzahligen Frauen und
Angestellten gelebt hat. Auch dieses ist ein grossartiger Anblick und wahrhaft
gross. Ein wenig kann man sich noch vorstellen, wie es hier zu Zeiten des
Moguls zugegangen sein muss. Zudem hat man von allen Terassen einen schoenen
Blick auf den Fluss und den in der Ferne herausragenden Taj Mahal.
Wie fast ueberall in Indien, sind auch hier viele Affen
unterwegs und Netti macht dann leider auch eine unangenehme Erfahrung mit
einem, der ihr auf einmal in den Arm beisst. Zum Glueck war es am Ende eher ein
Kneifen als ein Biss und so gibt es auch keine Wunde, die sich entzuenden
koennte. Glueck im Unglueck also.
Geplaettet von all den Eindruecken und natuerlich auch
ein wenig dem vielen Laufen, kommen wir am Nachmittag wieder im Hotel an und
gehen etwas essen und nutzen ein wenig das
Internet. All diese Berichte hier
wollen ja auch eingestellt werden… Leider traegt das Sitzen am Computer nicht
unbedingt der Ausgeruhtheit bei und so muss ich mich schwer zusammenreissen um
nicht wie Netti direkt nach der Dusche einzuschlafen. Claudi und Shaid gucken
derweil Bollywood Filme in Shaid's Zimmer.
Als wir um Neun essen gehen sind wir alle platt und wenig
gespraechig. Es war ein aufregender Tag!
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Andy
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Eure karte Taj Mahal heute angekommen, Poststempel 04.03.2012, heutiges Datum 26.04.2012. Laufzeit 54 Tage :-)