Pushkar


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November 21st 2007
Published: November 21st 2007
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Busfahrt nach PushkarBusfahrt nach PushkarBusfahrt nach Pushkar

Double sleeper, eine sehr bequeme Art zu Reisen!
Happy Diwali! Diwali, das Lichterfest, ist ein mehrtägiger bedeutender hinduistischer Feiertag, in diesem Jahr am 09. November. Nach der blauen Stadt Jodhpur und der Wüstenstadt Jaisalmer sind wir direkt zum Beginn von Diwali in Pushkar angekommen. Pushkar ist ohnehin schon ein sehr schöner kleiner Ort, mit seinen vielen kleinen und grossen Tempeln, aber durch die vielen Kerzen überall, hat sich der Eindruck noch um einiges verstärkt. Die Menschen haben auf der Strasse gefeiert, neben den vielen Lichtern, war es vor allen Dingen sehr laut, tausende von Knallern und Raketen wurden abgeschossen und das bestimmt 24 Stunden lang. Sogar die Kuhfladen waren mit Blumen geschmückt. Direkt nach Diwali ist Gerhard krank geworden, ausserdem findet kurz nach Diwali der alljährliche Kamel-Markt in Pushkar statt, deshalb sind wir dort geblieben. Diwali ist an Neumond, und der Kamel-Markt beginnt nach Diwali zu Vollmond. Tage vorher, kommen Kameltreiber aus ganz Rajasthan mit ihren Kamelen in Pushkar an und bauen vor der Stadt eine riesige Kamel- und Zeltstadt auf, ein riesiges Volksfest beginnt. Leider habe ich keine Fotos gemacht, war zu sehr mit den Eindrücken beschäftigt. Der Mittelpunkt von Pushkar ist ein kleiner heiliger See der von Tempeln und Ghats umgeben, Stufen die ins Wasser führen, dort nehmen die Pilger ihre rituellen Waschungen vor bzw. bringen Blumen als Opfergaben dar. Allerdings kann es für Touristen eine nervige Angelegenheit werden, sich in die Nähe des heiligen Sees zu begeben, Priester lauern einem auf, die natürlich Geld wollen, für eine Puja, ein Gebet für all seine Lieben. Eigentlich kostet so eine Puja 50Rupees (1Euro), aber sie verlangen gerne mal das zehn- oder zwanzigfache. Dafür bekommt man dann ein kleines rotes Bändchen um das Handgelenk, der sogenannte Pushkar-Pass. Diese Priester sind sehr geschickt und absolut abgebrüht, deshalb hatten wir keine Lust diesen Leuten das Geld in den Rachen zu schmeißen, und haben lieber den Bettlern Geld gegeben und den See nur mit Abstand bewundert.


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