Goodbye Shanghai and China, Off to Bembletown - Shanghai Girls - Tag 27


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China's flag
Asia » China » Shanghai
August 28th 2015
Published: August 28th 2015
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Nach dem doch wieder länger gewordenen Mittwochabend packe ich Donnerstag in aller Gemütlichkeit meine Sachen. Bloß keinen Stress zum Abschluss ...! Sightseeingtechnisch fehlt mir nur noch ein Besuch im Volkspark und ein entspannter Bummel über die Nanjing Lu - die Haupteinkaufsmeile in Shanghai. Mich selbst interessiert eigentlich nur der M&M Store und die vielen Delikatessläden, die sich zwischen den alten Gebäuden der französischen Konzession tummeln.

Anschließend starte ich Richtung Xintiandi, da Sapira und ich heut dort eigentlich zum Aperitivo starten wollen. Ich versuche am frühen Nachmittag noch die Gründungsstätte der KPCh (der kommunistischen Partei Chinas) zu finden, was aber irgendwie fehlschlägt. Dann halt beim nächsten Mal. Xintiandi ist zudem eines der schönsten (wenn auch teuersten) Kneipenviertel Shanghais. Sightseeing ist erledigt und ich entspanne beim Espresso. Hier zeigt sich auf dem Shanghaier Pendant zur Fressgass wer sehen und gesehen werden will.

Der Richtige Zeitpunkt doch noch einmal eine spannende Frage aus männlicher Perspektive zu beantworten. Ich hatte ja bereits erwähnt, dass das chinesische Frauenideal ein wenig vom europäischen abweicht. In Shanghai finden sich aber in der Tat die hübschesten Damen des Landes. Top gestylt, auch wenn mit möglichst westlichen Accessoires ausgestattet - aber dennoch sehr hübsch anzuschauen 😉.

Sapira's weiblicher Orientierungssinn scheitert leider um Xintiandi zu finden und so treffen wir uns mit Miaomiao in der Nähe des Hostel um beim letzten chinesischen Bier auf kanadisch-chinesisch-deutsche Freundschaft anzustoßen. Ich packe meine Sachen und starte per Transrapid Richtung Flughafen (leider wieder nur 300 km/h!). Mein Abenteuer neigt sich also dem Ende zu. Ich habe heut mit meinen Sitznachbarn in der 747 nach Frankfurt etwas Pech. Mein kugelrunder chinesischer Sitznachbar zwei Sitze weiter ist Weltmeister im monotonen Schnarchen. Ich starte mit Gin Tonic, und Rotwein zum Essen, doch bei dem Lärm fällt es mir schwer einzuschlafen. Dafür ist die Stewardess in meinem Bereich recht unterhaltsam und wir philosophieren über Borussia Mönchengladbach und China. Ich nehme ihren Rat an gönne mir während unseres Gespräches noch zwei Gläser Rotwein ... ich kann endlich einschlafen und komme morgens leicht zerknittert nach 11 Stunden in Frankfurt an.



Frankfurt empfängt mich im Regen. Ansonsten ist alles beim alten. Die Baustelle neben mir ist kaum weiter ... ich vergleiche unbewusst mit China. Bauen geht dort ein wenig schneller, hält halt nicht so lang.


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