X'ian


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October 16th 2006
Published: October 16th 2006
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Am 11. Oktober gings spaet abends los, mit dem Nachtzug von Pingyao nach X'ian. Die Nacht war schrecklich, der Zug voll bis obenhin, und ich ganz oben, viele Schnarcher, laute Musik, Kohlegestank vom heizen und auch so ganz schoen heiss. Hab vielleicht eine Stunde geschlafen und kam dann um 6.oo Uhr morgens in X'ian an. Zum Han Tang Inn Hostel gefahren, wo ich Larry aus Bejing wieder getroffen hab. Die ersten 3 Tage hab ich kein Sightseeing gemacht, irgendwie bin ich muede davon. Bin dann in das Moslemviertel gelaufen, wo es soviele leckere Sachen zu essen gibt, und das Leben sich so wunderbar echt auf der Strasse abspielt, bin Stunden nur dagesessen und hab dem Treiben in den Gassen zugeschaut. Sonst bin ich noch auf die Stadtmauer, und da rumgelaufen. Leider kann man von der Stadt nicht viel sehen weil der Smog echt uebel ist. Da war Peking nix dagegen. Auch morgens um 6.00 Uhr kann man nichts sehen, es ist alles unter "Nebel".
Richtig Glueck hab ich hier auch schon gehabt, denn als ich mit dem Radl von der Mauer zurueck zum Hostel fahren wollte, hab ich einen kleinen Unfall gebaut. Ich weiss nicht wo ich mal wieder hingeschaut hab,
MoslemviertelMoslemviertelMoslemviertel

leider weiss ich nicht wie dieses Gebaeck heisst, aber es war sehr suess, und eines meiner Favoriten
auf jeden Fall nicht auf die Strasse und schon hat es mich erwischt. Oft sind die Strassen hier unfertig, oder nicht ganz repariert, und es ist natuerlich auch nicht jedes offene Loch abgesichert, sowie auch manche Gullis offen stehen. Und ich bin voll reingefahren, in so ein bloedes Loch, mit dem Vorderrad aber irgendwie stecken geblieben und so ist nichts weiter passiert, ausser das ich mich die naechsten 2 Tage kaum bewegen konnte weil ich mich geprellt hab. Und ich musste lachen weil die Chinesen die in dem Augenblick rumstanden und die Szene mitverfolgt haben alle mit offenen Muendern dagestanden sind und geschaut haben was passiert.
Mit dem Radl im Stau stehen ist hier auch ganz normal. Keine Chance um sich irgendwie durchzuschlingeln, die Strassen sind voll, da passt nichtmal mehr ein Fahrrad durch. Und wenn, dann muss man echt aufpassen das man nicht ueberfahren wird, weil die Auto-, und Busfahrer absolut keine Ruecksicht auf Radlfahrer oder Fussgaenger nehmen...
Am 2. Abend bin ich mit Larry, Jim und Gary in einen chinesischen House- Club gegangen. Ich kam aus dem Staunen echt nicht mehr raus. In dem Club gibt es einen Supermarkt wo man die Getraenke billiger einkaufen kann, und dann
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Drum Tower
mit reinnimmt. Auf der Buehne finden chinesische Saufkonteste statt, wer am schnellsten zwei Bier hintereinander trinken kann. Mit Viertel und Halbfinale und abschliessendem Finale. Bloederweise vertragen die Chinesen nicht soviel so das der Gewinner letztendlich der Verlierer ist, und irgendwo kotzt oder schlaeft...
Die Musik ist ok, die DJ's versuchen englisch zu reden, zumindest Put your hands in the air, yeah, common, lets make party. An jedem Tisch ist ein eigener Fernseher in dem man chinesische Videoclips anschauen kann und alle flippen beim Tanzen total aus.
Ja und wenn man mit 2 Iren und einem Schotten unterwegs ist dann dauert das ganze irgendwie auch richtig lang...
So um 4 sind wir dann richtung Hostel gelaufen, bloederweise war die Tuer verschlossen. Aber ein starker Schotte schafft auch diese Huerde und hat sie dann einfach aufgebrochen. Und dann hab ich mich sooooo aufs Bett gefreut, aber irgendwie wollten mich die Moskitos nicht schlafen lassen, so hab ich mich dann bis vormittags selber geschlagen in der Hoffnung dabei eine Muecke zu treffen, und hab so im Halbschlaf dahingedoest. Irgendwann hab ich aufgegeben, bin aufgestanden und hab mir gedacht ich such mir jetzt was wo ich mich massieren lassen kann. Nach 2 Stunden suchen
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Chinese beim Zeitung lesen
hab ich dann auch ein Badehaus gefunden und es war ein Traum. Ueber eine Stunde massieren, vom Kopf bis zu den Fuessen und wieder zurueck fuer 30 Yuan (3 Euro). An diesem Abend bin ich frueh ins Bett, hab mich mit Mueckenmilch eingeschmiert und sehr gut geschlafen.


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Chinesen auf dem Bau
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Am Bahnhof
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Tai Chi vor der Arbeit
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Big goose Pagoda


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