Erste Eindrücke

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Meine ersten zwei Wochen in Shenzhen sind wie im Flug vergangen. Vor allem, weil ich unter der Woche mit meinem Praktikum beschäftigt bin. Die Wochenenden dienen dann zur Erkundung der Umgebung und natürlich zum Ausschlafen.
Shenzhen ist zwar weit weniger bekannt als das benachbarte Hong Kong, aber dennoch hat es laut Landkarte doch einiges zu bieten:

Parks, Einkaufsmöglichkeiten, den Hafen, und schon allein einfach mal die vielen Hochhäuser zu bestaunen nimmt einiges an Zeit. Da diese nur begrenzt ist, bin ich noch nicht wirklich dazu gekommen, mir einen kompletten Überblick zu verschaffen. Aber die alltäglichen kleinen Eindrücke waren bisher schon sehr interessant. Nicht nur auf offener Straße sondern auch im Büro fallen mir immer wieder Dinge auf, die ich so noch nie gesehen habe, wie z.B. der obligatorische Mittagsschlaf nach der Mittagspause, für den extra Liegen auseinandergeklappt, das Licht ausgeschalten und leise gesprochen wird. Oder die Tatsache, dass ich die Kaffeetrinker im Büro, wenn nicht sogar im ganzen Gebäude wahrscheinich an einer Hand abzählen könnte...alle anderen ziehen Tee vor.

Bisher habe ich die Menschen hier als hilfsbereit und locker erlebt. Bei der Arbeit herrscht noch etwas Zurückhaltung, aber das als anders zu bezeichnen als zu Hause wäre wohl übertrieben. Ich bin ja auch erst zwei Wochen hier.

Shenzhen verfügt laut Reiseführer und anderen Leuten, die hier schon waren, über eine große Vielfalt an unterschiedlichem Essen. Darauf freue ich mich mit unter am meisten. Auch das habe ich bisher nur in Maßen erlebt, da ich tagsüber das Kantinenessen genießen darf. Aber am Wochenende ist natürlich mehr Zeit für Ausflüge und anderes Essen. Bisher fand ich das Gegrillte am besten. Gerade fällt mir auf, dass ich wohl mehr Fotos machen sollte von dem, was ich erzähle.

Nun aber erst einmal ein paar Fotos.

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Photos

Commercial City, Luohu
...an der Grenze zu Hong Kong

meine Mitbewohnerin Janina und ich
wir wurden von ein paar Chinesen zu einem Trinkspiel mit Würfeln eingeladen...so groß sind die Unterschiede zu daheim gar nicht!