Vorbereitung und Hinflug


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September 18th 2012
Published: September 18th 2012
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So, nun ist es soweit. Nach monatelanger Vorbereitung bin ich endlich in Peking mit der Erkenntnis angekommen, dass man sich auf so einen Trip nicht vorbereiten kann.

Angefangen hat es schon vor dem Abflug nach Peking mit dem Fettnäpfchen der ersten zwei Tage. Der Leiter des Forschungsinsituts in China hat mir eine(n) Mitarbeiter(in) als Kontakt- und Bezugsperson zugewiesen, die mich wohl nun die nächsten 3 Monate etwas beschäftigen muss. Kurz vor meiner Anreise hatte ich mit dieser Person (Fan Pu) häufiger Email Kontakt bzgl der Wohnung. Schließlich bat sie mich ein Foto von mir zu schicken, damit man mich einfacher am Flughafen erkennen kann. Gesagt getan – selbstverständlich mit einem bisschen flirterei – jedoch mit der Bitte, mir doch auch ein Foto zukommen zu lassen. Als ich das Foto erhielt war es so groß, dass ich erst durch langsames rauszoomen feststellen konnte, dass meine netten Sprüche wahrscheinlich gar nicht so witzig angekommen sind – zumindest nicht bei einem Mann, wie Fan Pu es ist.

-> Fettnäpfchen Nummer 1: done!

Schließlich war es dann Montagmorgen um 8 Uhr so weit. Eine kurze Diskussion bzgl meines Visums beim Check -in und ein leicht angestiegener Adrenalinspiegel später saß ich dann schließlich auf dem Flug von Stuttgart nach Zürich über Doha (Qatar) nach Peking. Das Interessante auf dem Flug war, dass sich schon hier kulturelle Neuerungen abzeichneten. Einerseits saß eine etwas betagtere Frau aus Sri Lanka neben mir und hatte offensichtliche Probleme sich mit der Stuardess geschweige denn mit mir zu verständigen. Ich weiß bis jetzt noch nicht, was das wedeln mit ihrem Ticket vor meiner Nase zu bedeuten hatte – vielleicht wollte sie es mir schenken, damit ich mit ihr nach Sri Lanka komme und ihre Enkelin heirate, wer weiß. Das für mich doch prägendere Ereignis war ein kleiner unscheinbarer Asiate, der dem gesamten Flugzeug nach dem Mittagessen zu hören gab, dass er auch mit an Board ist.

Nunja, 9 Stunden später wurde ich schließlich erlöst und durfte 7 Stunden in Doha auf meinen Anschlussflug warten. Gott sei Dank hat mir die nette Dame am Check-in Schalter in Stuttgart den Tipp gegeben, dass es in Doha eine Lounge gibt, in der man sich für 40 Dollar all you can drink and eat so lange aufhalten kann, wie man will – pah! Sowas lass ich mir ganz sicher nicht zweimal sagen. Ihr solltet mal sehen, wie viel Schwabe mittlerweile in mir steckt und wie viel man in 7 Stunden alles essen und trinken kann!! Also falls jemand von euch mal über Doha fliegen sollte: Oryxlounge. Eine sehr gute Adresse – wobei sie vielleicht nach meinem Besuch durch eine GuV Rechnung feststellen mussten, dass sich das Konzept nicht mehr lohnt – zumindest wenn die Deutschen im Anmarsch sind.

Nun denn, so viel zur Hinreise. Gleich folgen noch die ersten Eindrücke vom ersten Tag.

Philipp

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19th September 2012

:-D
Sers Flips, ich muss schon sagen... deine hier aufgeschrieben Eindrücke und Erlebnisse sind sehr belustigend. Weiter so! Freu mich auf deinen nächsten Eintrag... Gruß aus Liechtenstein
24th September 2012

Hallole, iss bloß nichts, das als "spicy" ausgewiesen ist. Bastian hat als Geschenk ne "Linwu Duck" mitgebracht, die nur milde gewürzt ist. Uns war die Zungenspitze taub und die Mundwinkel brannten wie die Hölle, obwohl wir als guten Tipp nur mit Brot und nicht mit Wasser gelöscht haben.Chinesen haben ein anderes Gefühl für scharf

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