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Published: October 9th 2017
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Der Tag startet nach anstrengender Nacht (zu) früh. Unsere Klimaanlage hat nach unserer Rückkehr gestreikt und es war so feuchtwarm, dass das Einschlafen tatsächlich schwer fiel. Aber egal- wir haben ja heute nichts weiter vor, als heil nach Siem Reap zu kommen - in meinem Kopf, bei 10 Std. Fahrt, jedoch ein schwieriges Unterfangen. Die Überfahrt mit der Fähre ist heute bei trockenem Wetter sehr schön und entspannt und wir haben bei Ankunft im Ort sogar noch Zeit eine sehr leckere Suppe zu essen und einen geliebten Thai-Eistee zu trinken. Dann bringt uns der Reiseunternehmer mit seinem Privat-Auto an die „Autobahn“, wo wir mit ihm auf den Minivan warten. Ich hoffe inständi, dass der Minibus intaktere Bremsen hat, als der Toyota. Zu unserer Freude hält kurz später ein kleiner Luxus Minivan. Ledersitze, Klima nicht zu kalt und reichlich Platz - ich bin erst einmal zufrieden. Als der Fahrer dann auch noch vernünftin fährt, anstatt zu rasen bin ich überglücklich. Mein Glück währt aber nur gut eine Stunde. Dann hält der Wagen auf offener Straße und wir müssen das Vehikel wechseln. Ein weniger luxuriöser Van nimmt uns auf - nicht ohne kurz nach dem Start zu fragen „Bangkok - yes?“. Kurz denken
wir „sch...“ - dann wird aber klar, dass es ein Witz war: Es geht an die Grenze zu Kambodscha. Zu meiner Freude haben wir wieder viel Platz und auch der neue Fahrer ist recht entspannt und ich bange nicht um unsere Leben. Kurz vor der Grenze gibt es dann die Visa und wir steigen um in einen großen Bus, der aber recht leer ist. Die Grenze wird dann mal wieder ein kleines Abenteuer: auschecken in Thailand, einchecken in Kambodscha - im Schlepptau eine verteilte Engländerin, die recht nervös ist und ihre Ausreiseunterlagen weggeschmissen hatte...zu Fuß (das muss so sein) geht es dann über die Grenze und kurz später halten wir an: der Bus wird mit Kartons beladen - natürlich nicht nur im Frachtraum, sondern an jeder freien Stelle. Da es in Kambodscha nur eine Hauptstraße gibt brauchen wir für die verbleibenden 180 KM nochmals 4 Std. In Siem Reap angekommen haben wir im Gegensatz zu unseren Mitreisenden aus der Schweiz Glück mit dem Tuk Tuk Fahrer, der sich auf einen Preis von 4 USD einlässt und nicht wie sein Kollege 100 USD fordert. Diese blöde Masche (kleiner Busbahnhof außerhalb und dann versuchen abzuzocken) ist nun also leider auch hier angekommen,
denn der Fahrer fährt kurz später tatsächlich ohne Fahrgäste...
Große Freude dann bei uns, als wir im Dream Mango Hotel ankommen: Wir werden nicht nur mit (mehreren) Welcome Bierchen empfangen, sondern finden eine tolle, liebevoll gestaltete Anlage mit 10 Zimmern vor. Toll - Danke, Maike, für den Tip.
Im Anschluss geht es zu Fuß in die Stadt und wir essen sehr lecker auf dem Nachtmarkt und Bummeln durch die pulsierende Stadt und deren Pub-Road. JA - Kambodscha ist wirklich schön!
Wieder im Hotel angekommen nutzen wir noch den schönen Pool und bewerfen uns mit Quietschenten. Ente gut - alles gut!
Morgen um 9:00 startet unser Tuk Tuk in Richtung Tempelanlagen von Angkor Wat.
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