Simbabwe


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Africa
November 10th 2008
Published: January 4th 2009
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Wir waren bei den Victoria Falls, erst in Zambia und dann in Simbabwe. Die Regenzeit hat erst begonnen, daher war der Wasserstand eher niedrig. Die Wasserfaelle waren aber trotzdem sehr beeindruckend, wobei sie bei hohem Wasserstand sicherlich noch beeindruckender sind.

In den Nationalparks (Hwange und Matobo) haben wir keine anderen Touristen gesehen, was sehr schade ist, denn die Nationalparks sind wirklich schoen und es gibt dort auch gute Unterkünfte. Da der Tourismus in Simbabwe aber nach 2000 stark eingebrochen ist, sind die Lodges und Camps teilweise ziemlich vernachlaessigt und nur ein Teil der Angestellten ist noch beschaeftigt.

Als Tourist bezahlt man hier alles in US Dollar. Der Wechselkurs zum Sim Dollar aendert sich jeden Tag. Am ersten Tag war 1 US Dollar = 100.000 Sim Dollar und am naechsten Tag dann 250.000 Sim Dollar. Einige Tage später war 1 US Dollar dann sogar 1 Million Sim Dollar wert.
Das Problem fuer die Einheimischen ist einerseits, dass die Regale in den Geschaeften teilweise leer sind und andererseits, dass manche Dinge nur in USD bezahlt werden koennen, die Gehaelter aber meistens in Sim Dollar bezahlt werden. Ausserdem ist es sehr schwierig ausreichend Sim Dollar zu bekommen, da der Bankautomat je Konto
Vic Falls Vic Falls Vic Falls

Leider war gerade Trockenzeit ...
maximal 500.000 Sim Dollar am Tag ausgiebt, das sind je nach Wechselkurs zwischen 5 US Dollar und 50 Cent. Vor den Bankautomaten standen daher immer sehr viele Menschen Schlange.

Ich bin wirklich froh, dass Dragoman (im Gegensatz zu den meisten anderen Overland Trucks) durch Simbabwe faehrt. Das Land ist wirklich sicher und die Leute sind froh ueber jeden Touristen und sind dementsprechend freundlich.

Wir waren auch im 'Antelope Park', in der Naehe von Gweru. Hier waren wir zwar zur Abwechslung mal nicht die einzigen Touristen, aber die Lodges und der Campingplatz waren nur etwa zur Haelfte belegt.

Im Antelope Park gibt es ein Zuchtprogramm für Löwen. Es werden dort Löwen gezuechtet, die dann am Ende wieder in freier Wildbahn ausgesetzt werden. Um Geld fuer das Zuchtprogramm zu sammeln, wird unter anderem ein Mal am Tag ein 'lion walk' angeboten, wo eine Gruppe von Leuten mit den Loewen im Park spazierengehen kann. Die Loewen sind maximal 18 Monate alt und damit noch nicht ausgewachsen. Später werden diese Löwen dann aber nur im Antelope Park ausgewildert, da sie schon zu viel Kontakt mit Menschen hatten, ihre Jungen werden dann aber in 'richtigen' afrikanischen Parks, wie zB Krüger, ausgewildert.



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Schnell noch ein Foto gemachtSchnell noch ein Foto gemacht
Schnell noch ein Foto gemacht

Unser guide hat die Nashörner nur anhand ihres Dungs aufgespürt. Die beiden waren von unserer Anwesenheit ziemlich unbeeindruckt und so haben wir schnell noch ein paar Fotos gemacht.
Gruppenbild mit Etosha im Antelope ParkGruppenbild mit Etosha im Antelope Park
Gruppenbild mit Etosha im Antelope Park

Etosha ist ein 18 Monate alter Löwe, der am selben Tag zu fressen bekommen hatte, daher der dicke Bauch
Lion Walk Lion Walk
Lion Walk

Ein wenig mulmig war mir schon zumute ...


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