Victoriafälle


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Africa » Zambia
April 14th 2011
Published: April 14th 2011
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Sa, 2.4. – Sa, 9.4. Livingstone-Victoriafälle, Sambia

Jetzt sind wir in Livingston, Sambia angekommen, und hier werden wir wohl mindestens 5 Tage bleiben. Es ist sehr entspannt hier und die Victoria Fälle sind nur ein paar Kilometer entfernt. Jetzt müssen wir wieder etwas lernen, und die Blogeinträge nachholen!

Wir machen es uns ziemlich gemütlich, und die Tage vergehen wie im Flug. Unsere Unterkunft ist ein „Backpackers“, wie man es hier im südlichen Afrika häufig findet. Zumindest jetzt in der Nebensaison, wo nicht so viel los ist, lässt es sich hier gut aushalten. Wir haben zwar nur ein kleines, einfaches Zimmer, aber es ist sauber, es gibt einen Swimmingpool, in dem die Kinder jeden Tag herumtollen, eine Open-air Küche, wo man selbst kochen kann, und natürlich eine Bar. Das Leben spielt sich also im Freien ab, genau, wie es mir gefällt. Sogar eine Kletterwand gibt es, die Chima und Nnamdi auch mal ausprobieren.

Im Supermarkt treffen wir zufällig unsere Bekannten Verena und Alec wieder, die wir bereits im Bus von Kapstadt nach Windhoek kennengelernt hatten. Alec geht mit den Jungs zum Friseur, während ich mit Verena das Museum besuche. Jetzt haben Chima und Nnamdi eine richtig afrikanische Frisur mit eingeflochtenen Zöpfchen. Leider sind ihre Haare wohl zu kurz und zu weich, und so haltet die neue Frisur nicht lange.

Hier in Livingstone ist es ziemlich touristisch, dementsprechend gibt es ganz gute Cafés und Restaurants, viele davon mit wireless Internet. Es gibt auch jede Menge Ausflugs- und Unterhaltungsmöglichkeiten, allerdings zu stolzen Preisen. Den besten Kaffee gibt es in einer richtig afrikanischen Bäckerei im Zentrum. Bei „Wonderbake“ ist es nicht nur günstig, es gibt richtig gute, frische Kuchen und einen perfekten Cappucchino mit Milchschaum und sogar Muster im Schaum, wie bei uns nur in den besten Coffeeshops. Dementsprechend sind wir jeden Tag mal da auf einen Kaffee und Imbiss.

Die Haupattraktion sind natürlich die Victoriafälle. Wir verbringen einen ganzen Tag da. Der Tag beginnt mit einem Spaziergang auf die Brücke über der Schlucht, bis hin zur Grenzstation von Simbabwe, mit einem ersten, fantastischen Blick auf die Fälle. Auf der Brücke beobachten wir einige Leute beim Bungeejumping. Der Swing würde uns mehr reizen, dabei springt man ebenfalls von der Brücke, allerdings aufrecht, erst im freien Fall, wird aber dann von Seilen bis in die Mitte der Schlucht gelenkt, und von dort wieder heraufgezogen.
Jetzt sind wir schon das erste Mal komplett nass, nicht etwa weil es regnet, sondern rein von der Gischt der Fälle.
Die nächsten Stunden verbringen wir im Nationalpark, der die Fälle umgibt. Hier hat man die besten Ausblicke, und kann auch bis hinunter in die Schlucht zum „Boiling Pot“ wandern. Die Fälle führen im Moment sehr viel Wasser- eigentlich unvorstellbar, wieviel Wasser hier mehr als hundert Meter in die Tiefe stürzt- es ist schon ein gewaltiges Naturschauspiel. Die Gischt spritzt so hoch und weit, dass man komplett nass wird, und manchmal die Fälle von einer riesigen Wolke verhüllt sind.
Am späten Namchmittag spazieren wir noch zum direkt zum am Sambesi-Fluß gelegenen „Royal-Livingstone-Hotel“. Man sitzt hier auf einer Terasse direkt über dem Sambesi, inmitten des wunderschönen Parks des 5-Stern-Hotels und nur einige hundert Meter von der Abbruchkante der Victoria-Fälle entfernt.


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