Kap der Guten Hoffnung oder Affentheater


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Published: May 23rd 2008
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In Simon's Town angekommen (der letzte Ort vor dem Kap der Guten Hoffnung) ist man erst einmal ueberrascht von der Internationalitaet. Kein Wunder aber, denn der Ort besitzt einen Marinehafen, wo ueber die Jahrzehnte hinweg allerlei Schiffe aus allerlei Laendern angelegt haben. Morgens gibt es Broetchen und Kaffee aus einer deutschen Baeckerei... hmmm viiiel besser als bei uns... Ehrlich!

Ein Must-do sind die suedafrikanischen Pinguine. Die sind echt ueberall und scheinbar nur hier wirklich zahlreich der Oeffentlichkeit zugaenglich. Der kleine Nationalpark ist super angelegt und wirklich sehenswert.

Wie ich schon im vorherigen Blog erwaehnte, sind Domink und ich bei dem einzigen Backpacker untergekommen. Der renoviert gerade und erklaert uns seine Zukunfstplaene. Er ist derjenige, mit dem ich die Diskussion ueber Suedafrika gefuehrt habe. Abends haben wir im Restaurant mal so richtig auf die Kacke gehauen und zwei Gaenge gegessen. Wow! Lecker! Calamari! (ansonsten koche ich selber... jajajaja das kann ich) Danach gab es Grundsatzdiskussionen am Strand... drei Stunden lang... Ein cleverer Knabe ist er, der Oesterreicher. Wie auch immer...

Nach langem Ueberlegen (gestern hat es geregnet) bin ich noch einen Tag geblieben (Dominik ist weiter gefahren), um mit dem Rad eventuell doch noch das Kap zu sehen. Hier ist momentan ueberhaupt keine Saison und es gibt kaum Verbindungen dahin. Das Rad ist also meine einzige Alternative. Soll der Eimer doch seine 100R haben, ich hoffe einfach mal, dass sich es lohnt.

Und das hat es! Suuuuper Wetter und eine Sicht, die sich gewaschen hat. Zweieinhalb Stunden geht es die Berge hinauf, irgendwann ein Haeuschen, wo man Eintritt bezahlen muss und dann wieder in die freie Natur. Ich musste (und da hatte ich echt Schiss das erste Mal) eine Horde Paviane von der Strasse jagen. 15 gegen einen. Naja... ich habe es ueberlebt. Am Kap selbst laufen die ueberall herum und man muss aufpassen, dass sie einem den Rucksack nicht klauen.

Jetzt ist es aber an der Zeit, aufzubrechen. Richtung Osten... der Sonne entgegen.



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