Oudtshoorn


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May 30th 2008
Published: May 30th 2008
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Von Kapstadt geht es mit dem Bus weiter nach Swellendam. Ich haette es fast bereut, hier einen Stopover zu machen. Im Dunkeln musste ich das Hostel finden, welches irgendwo am A... lag. Stunde... passt. Aber dafuer habe ich zwei suuuuper nette Israelis getroffen, die mich prompt - hungrig wie ich war - zum Essen einluden. Sie sind juedisch und zu Hause veranstaltet die Familie jeden Freitag ein Festessen, um den heiligen Tag, den Samstag zu feiern. Sie haben mir ein wirklich leckeres Menue serviert... holla. Als Ausgleich bin ich morgens frueher aufgestanden (der Supermarkt ist ne halbe Stunde weg), um Fruehstueck zu holen. Itais Grossvater ist Deutscher und vielleicht kommt daher die wirklicherstaunliche Charakteraehnlichkeit. Mit denen waere es echt nett gewesen, weiterzureisen, aber leider kamen sie aus der anderen Richtung.

Um weiter nach Oudtshoorn zu kommen, buchte ich dann nach laaaaangem hin und her uebers Internet das letzte Mal mit Translux. Nachdem ich den Sonntag sechs Stunden an einer Tankstelle gewartet habe, und auch keines dieser beschissenen Minibus Taxis in den Ort gefahren ist, beschloss ich ein Baz Bus Ticket zu kaufen. Damit bin ich jetzt bis nach Jo'burg unterwegs und werde immer brav von der Haustuer abgeholt. Ist weniger spannend, definitiv... Ich habe viele Einheimische kennen gelernt, die mir schon einige andere Seiten des Landes erklaert haben... Nichts desto trotz spart man aber mit dem Baz Bus eine Menge Zeit und kommt auch in abgelegende Gegenden, wo nicht einmal Autos hinfahren.

Wenn man in Oudtshoorn ankommt, ist man erst einmal ueberrascht, wie geil eigentlich das Backpacker ist. Alles mit Holz und so, grosses Bad (im Verhaeltnis) und Straussensteak zum Abendessen. Lecker! Nach einem Day-off habe ich dann die (toootal ueberteuerte) Radtour gemacht. Man wird in die Berge zu den Cango Caves gefahren, eine Tropfsteinhoehle gigantischen Ausmasses. Zufaellig fehlten 49 Leute, also konnte ich die Tour mit dem Guide allein machen, oder er mit mir, wie auch immer... Man klettert durch wahnsinnig duenne Schaechte 2km innerhalb eines Berges.
Danach ging es mit dem Rad - der nette Typvon der Rezeption sagte mir, es sei die ganze Zeit nur downhill, also bergab... Luege! Ganz klar!- TOTAL durchgeschwitzt dann endlich die Wildlife Farm erreicht. Dort sind alle vorstellbaren vom Aussterben bedrohten Tierarten zu finden. Vom Alligator bis zum Jaguar. Nach der Tour bin ich dann nochmal in so ein nettes Geparden-Gehege gegangen und habe die Lieben noch ein wenig geknuddelt... ja wirklich ganz lieb :-)
Abends dann wurde mir von Durchreisenden das Pokern beigebracht... Ein Spiel, das ich unterschaetzt habe...

Erste Tour mit dem Baz Bus... Von Oudtshoorn nach Knysna.
Nach einem Fuenf - Stunden - Walk zum Lagunenausgang der Stadt, kaufte ich mir doch glatt eine Gitarre.
Im Hostel dann die Saiten umgespannt und zack war auch schon der Baz Bus wieder da und die Reise sollte weitergehen. In Plettenberg Bay dann den ganzen Abend versucht, diese verdammte Gitarre zu stimmen... wurde nichts! Also der Plan: Am naechsten Morgen zurueck. Was nimmt man dazu? Minibus Taxis. Fuer zwei Euro ein Oneway Ticket in einem Mazda, in dem die Scheibe rechts komplett mit Klebeband befestigt ist, wo der Tacho sich nicht entscheiden kann, ob das Auto denn 30 oder 80 fahert, und in einem Mazda, der voll ist mit schwergewichtigen suedafrikanischen Damen, die viel reden. Von Null auf hundert in 30 Sekunden... bergab. Natuerlich wurde dann ein Produktionsfehler bei allen Gitarren festgestellt und ich habe mein Geld wieder... ein Glueck. Schoen mal wieder einen Tag vertroedelt. Abends dann noch eine Herde Delphine zusammen getrieben und ab ging es nach Nature's Valley...

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