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Published: January 8th 2010
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letzte Etappe...
nach mal wieder einer nicht enden wollenden Busfahrt von Cusco nach Nasca bin ich dann doch noch irgendwann angekommen. Mein Aufenthalt in Nasca beschraenkt sich allerdings auf ein paar wenige Stunden. Das heisst also ab zum Flughafen, rein in die 5 sitzige Cessna C206 und die Aussicht von oben geniessen. Also Copilot musste ich natuerlich sicherstellen, dass wir einen angenehmen Flug hatten. Die Landung war dann mein Part (Spass!). Von oben hat man eine wunderbare Aussicht auf die Nasca Linien. Die Linien, Flaechen und Tierdarstellungen wurden erstmals 1550 erwaehnt, aber ihre wahre Bedeutung ist bis heute nicht eindeutig geklaert. Nach einer halben Stunde in der Luft hab ich das Meiste gesehen. Und dann gehts auch schon weiter mit dem Bus in eine kleine Oase umgeben von Wuestenlandschaft= genannt Huacachina. Ein hervorragender Ort, um mal 2 Tage vom Reisestress der letzten Tage zu entspannen. Am Pool und bei sommerlichen Temperaturen laesst es sich mal wieder wunderbar relaxen. Nach einem Tag war ich dann schon wieder so entspannt, dass mir der Sinn nach etwas mehr Action steht. Schliesslich bin ich ja nicht umsonst hier abgestiegen. In den Duenen kann man naemlich hervorragend Sandboarden. Dazu bucht man einfach ein Buggi Tour und
Cessna
ich als Copilot setzt zunaechst mal sein ganzes Vertrauen in einen der total verrueckten Buggifahrer. Verrueckt deshalb, weil sie wie die irren ueber die Duenen heizen und man wirklich nie weiss, ob nicht hinter der naechsten Duene einfach ein Abgrund kommt. Wirklich grazy, aber funny! Als ich mit den Jungs abends noch was trinken war, haben sie auch rausgelassen, dass sie sich bei Trainingsfahrten schon mal ueberschlagen. Aber dazu gibts ja die Ueberrollbuegel... Der interresante Teil war ja dann auch das Sandboarden. Ich als Ex Snowboarder sollte ja eigentlich wissen, wie das geht. War aber wirklich nicht sehr einfach und ich kann bestaetigen, dass ein Crash im Sand nicht gerade so sanft verlaeuft, wie man zunaechst annehmen koennte. Anfangen musste jeder erstmal auf einem kleinen Rutscherhuegel, und die meisten sind einfach bauchwaerts auf dem Brett liegend den Hang hinunter gerutscht. Trotzdem muss ich an der Stelle mal vor allem den Maedels meine Achtung zollen. Denn die Haenge wurden immer steiler und auch immer laenger. Der letzte Hang war dann gute 200m lang und man kann schon sagen recht steil. Ich geb zu, ich bin nicht ganz fehlerfrei runtergekommen und ich hatte Sand an Stellen, wo ihn wirklich keiner haben moechte. Genug Action fuer
heute. Noch einen schoenen Sonnenuntergang in den Duenen geniessen und schon mal bisschen an das nahende Ende meiner Reise denken. Am folgenden Tag gehts weiter nach Lima, der Hauptstadt von Peru und damit meinem Endziel entgegen. 2 Tage bleiben noch bevor es wieder ins kalte Deutschland geht. Schade, hab mich gerade so schoen ans Reisen gewoehnt. Aber trotzdem auch schoen wieder zurueck zu kommen und euch alle bald wieder zu sehen. Also dann= bis bald wieder... Sven
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yaanua
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Freu mich auf dich...
Danke für das Teilen deiner Eindrücke mit uns... Ich freu mich auf dich!