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Published: November 12th 2009
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... in
San Pedro de Atacama war es nicht wesentlich kuehler, so das wir unsere koerperlichen Aktivitaeten auf ein Minimum beschraenkt hielten.
Es ist eine der heissesten Wuesten der Erde und man wurde recht haufig darauf hingewiesen sparsam mit dem Wasser umzugehen... duschen 3 min... das ist quasi unmoeglich mit Beine rasieren...
Am ersten tag haben wir uns die kleine Stadt angeschaut, was ich wuerde sagen 30min in Anspruch genommen hat.Es gab eine Hauptstrasse, man kam sich ein bissi vor wie im wilden Westen...alles staubig und links und rechts Kneipen.
Die Hauser waren meist Flachbauten aus Lehm und wirklich sehr einfach, wie man sich eine kleine Wuestenstadt eben so vorstellt-allerdings gerammelt voll mit Touristen.
Wir haben uns fuer zwei Touren in die
Wueste entschlossen...
Dier erste Tour ging ins
Valle de la Luna mit einem Abstecher zum Valle de la Muerte.Das eigentlich nur wegen eines Versehens so heisst.Eigentlich haben die Entdecker es Valle de la marte (Tal von Mars) nennen wollen, aber die Chilenen haben Valle de la Muerte (Tal des Todes) verstanden-naja,so kanns passieren.
Im Valle de la Luna gab es auch eine Art Salzcanyon,alles um einen herum war quasi aus Salz, was man erst bei geneuem Betrachten richtig erkennen konnte, denn es war natuerlich
alles mit einer Wuestenstaubschicht bedeckt.
Wie haben die Tres Marias gesehen, obwohl es eigentlich nur noch zwei gibt, da ein Tourist wohl vor einiger Zeit eine erklettert hat, die dann unter ihm zusammengebrochen ist. Die waren/sind 1.000.000 Jahre alt. Wie dumm muss man eigentlich sein...
Zum Abschluss gab es noch einen wunderschoenen Sonnenuntergang ueber dem Valle de la Luna.
Am naechsten Tag hiess es sehr frueh aufstehen (3.30Uhr) um die
Geysire von Atacama zu sehen.
Das sah schon wirklich sehr beindruckend aus,allerdings haben wir keinen richtig ausbrechen sehen...aber sehr viele dampfen.
Die Landschaft war wieder einmal atemberaubend.Es gab zwischen all den kargen,rotleuchtenden Felsen sogar ein paar kleine gruene Taeler in denen Lamas gegrast haben.
Auf dem Rueckweg haben wir in einem kleinen,sehr kleinen Dorf-Machuca- mit 6 Einwohnern gehalten um Lamafleisch zu probieren.Die Einwohner des Dorfes leben davon das jeden Tag Touristen kommen und einen ihrer gar koestlichen Lamaspiesse essen.Was anderes gibt es da auch nicht zu tun.
Am naechsten Tag sind wir aufgebrochen nach Bolivien.
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mahon
non-member comment
hallo ihr lieben, lese immer ein wenig neidisch Euren blog, vorallem gerade, wo ich so hunger habe und unbedingt lama essen will! (lohnt das denn?) Liebe grüße