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Published: July 21st 2009
Dirt Roads
das ist noch ein besseres stueck strasse...wie schon erwaehnt, die stadt waere ja schon schoen, waeren da nicht die unmengen an farangs die schon zum zehnten mal tuben gehen und oben ohne, voller beerlao laut durch die stadt wandeln und sich in bars setzen, die schon zum zehnten mal die gleichen "friends" folgen spielen. es wurde also gestern die naechste filiale des motorbikeverleihkartells angesteuert, um drei chinesische honda wave imitate fuer 50000 kip pro nase auszuborgen.
5 minuten aus der stadt heraus zeigt sich wunderbarste landschaft, die farangs sind durch winkende und "sabaidii" rufende kinder ersetzt. wasserbueffel und kuehe lauern als zusaetzliche hindernisse auf dem weg, nach etwa 3 stunden sind ueber 10 km zurueckgelegt. ausserdem werden teils haarstraeubende brueckenkonstruktionen ueberquert, was immer mit einer erleichterung der geldboerse verbunden ist.
in einem kleinen dorf namens nampe machen wir halt. das einzige "geschaeft" im ort soll uns etwas zu essen geben, was garnicht so leicht ist, da so weit von vang vieng kein mensch mehr englisch spricht. mit haenden, fuessen und vor allem dem "food" kapitel unseres reisefuehrers wird schliesslich bestellt: chicken, rice, water. nach etwa 10 minuten steht ein korb sticky rice auf dem tisch, daneben 6 hartgekochte eier und fuer jeden ein teller instant-nudelsuppe.
Wunderschoen...
und keine touristen das allerdings ist vergleichsweise harmlos, angesichts des letzten ganges, den uns die hausfrau etwas verzoegert serviert. auf einem teller streckt etwas seine krallen aus der sauce, auf den ersten blick koennte man von einem ertraenkten kuecken ausgehen, allerdings sollen es voegel sein, irgendwelche wilden voegel, einfach gefangen, ab in den topf und den farangs aufgetischt. immerhin 2 von 3 werden gegessen, der geschmack ist eigenartig, mit leichtem leberaroma. dazu reicht man uns "lao whiskey", ein wohl selbst gebrannter reisschnaps.
heute dann teil 2 der reise, mit gewissen startschwierigkeiten. obwohl ausgemacht war, die gleichen bikes zu mieten, sind sie nicht mehr da. das waere ja nicht allzu schlimm, haetten wir gestern nicht voll getankt. da allerdings auch das drohen mit der polizei nichts bringt, wird unverrichteter dinge weitergezogen. der weg fuehrt zur "blue lagoon", als schwimmbarer platz ausgewiesen, jedoch unauffindbar. nach 5 minuten wandern in extremster hitze wird schliesslich aufgegeben, ganz oben am berg ist sie dann wohl auch nicht, wie zufaellig getroffene farangs meinen. daher geht es gen norden, zur "organic mullberry farm", wiederum ein angenehmer gegenpol zu vang vieng, waere da nicht die nahe geraeuschkulisse einer jener bars, die von tubenden farangs aufgesucht wird.
nach koestlichem curry
Lonely Planet
lo bestellt mithilfe des lonely planet unser mittagessen... und mullberry shake geht es auf in den regen. an einer weggabelung haben wir die wahl: "big and nice cave" oder lieber doch "amazing cave", wir entscheiden uns fuer amazing. nach zahlung von 30000 kip bekommt jeder eine chinesische led taschenlampe und es kann losgehen, nach einer kleinen klettereinlage stehen wir vor der hoele, eine bambustreppe fuehrt ins dunkel. ganz so amazing ist sie dann auch wieder nicht, ein recht langer gang der zu einem unterirdischen fluss fuehrt, der dann doch nicht so gerne ueberquert werden will.
durchnaesst, sowohl von schweiss als auch regen, kehren wir schliesslich nach vang vieng zurueck, wo der letzte abend hier zum dritten mal bei nokeo, eines der wenigen ertraeglicheren restaurants, ohne fernseher, ohne groehlende farangs, um den letzten abend zu beessen und zu betrinken.
update: die letzten beiden blog eintraege haben auch ein paar photos abbekommen!
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eva
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schande
was für eine schande, dass ich nur zufällig von diesem blog erfuhr!!! lo, da hast du erklärungsbedarf!!! finde ihn aber natürlich in bekannt großartiger manier gehalten und möchte ihn keinesfalls missen. also haltet euch ran!!!