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Published: April 28th 2008
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Orange - Weinernte
Torsten fleissig bei der Arbeit... Zurueck aus dem Outback, wieder in die "Zivilisation" eingetaucht, fuhren wir Richtung Orange, um einen Pickjob fuer die naechsten Tage klar zu machen. Diese Region zaehlt mit dutzenden Apfel- und Weinplantagen zum "Obstteller" Australiens. So arbeiteten wir zuerst in der Weinlese und spaeter in der Apfelernte. Waehrend die liebliche Frucht des Weines eher die zarte Hand und den ein oder anderen Geschmackstest erforderte, war die Apfelernte eher harte koerperliche Arbeit (akkord).
Italiener, Koreaner, Schweden und Deutsche ergaben bei der Arbeit einen bunten Mix und jeden Abend kochte einer eine landestypische Spezialitaet (auf dem Zeltplatz).
Durch so viele fleissige Haende ;-) war die Ernte eher vom Baum als gedacht und wir machten uns doch noch auf den Weg nach Canberra.
Als sich 1901 die Kolonien Australiens vereinigten, musste eine Hauptstadt gewaehlt werden. Sydeny und Melbourne waren erbitterte Rivalen. Um einer Entscheidung fuer eine der beiden aus dem Weg zu gehen, beschloss man, eine nagelneue Hauptstadt zu gruenden. Dabei nutzten die Stadtplaner die Chance grosszuegige Parkanlagen und Verkehrssysteme zu integrieren.
Wir fanden uns schnell zurecht und besuchten innerhalb von 3 Tagen saemtliche Museen, Regierungsgebaeude und Aussichtsplattformen, die die Stadt als Besuchermagnet kostenlos oder fuer ein geringes Entgeld zur Verfuegung stellt.
Nach
Orange - Weinernte
waehrend Janis fleissig probiert... Pflicht... Ha, Ha so vielen "trockenen" Impressionen, zog es uns zurueck in die Natur und wir fuhren ueber die Blue Mountains zurueck nach Sydney. Die Sandsteinformationen erinnerten uns stark an heimische Gefilde und wir nutzten den ein oder anderen Wandertrack.
In Syd. stand uns die schwierige Aufgabe bevor, unser lieb gewonnenes (uns nie im Stich gelassenes) Vehicle zu veraeussern. Im Carmarkt (Kings Cross) angekommen mussten wir feststellen, dass bedingt durch die Nebensaison, das Angebot hoeher als die Nachfrage war.
Manche unserer "Leidensgenossen" verharrten dort bereits ueber zwei Wochen. Trotzdem herrschte eine gute Stimmung (die noch besser wurde, wenn es nach einem Autoverkauf Freibier gab) und so verging auch unsere eine Woche schneller als gedacht. Nun gehoert unser Waegelchen einem Pommie (australisch fuer Englaender). Torsten pendelte zwischen Carmarkt und Zahnarzt. Nicht weil der Arzt Interesse am Auto zeigte ;-), sondern wegen eines entzuendeten Zahnnerves. (PS: LG an Eyk, es wird wohl eine Nacharbeit erforderlich sein...)
An den restlichen drei Tagen bis zum Abflug nach Neuseeland, machten wir noch einmal Syd unsicher.
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Susi
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Outing
Nun endlich muss ich mich mal Fan Eures Blogs outen. Es ist toll geschrieben und die Fotos geben einem für kurze Zeit das Gefühl, dabei zu sein:-) Liebste Grüße aus dem frühlingshaften Deutschland!:)