Doi Inthanon und gute Live Musik


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November 5th 2005
Published: November 6th 2005
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Auf der Anfahrt zum Doi Inthanon diese grandiose Aussicht, obwohl, auf dem Bild kommt das nicht ganz so rüber, aber ganz so neblig wars dann doch nicht. Nur recht kalt (ca. 12 Grad).
Morgens früh (na ja, 9 Uhr) aufgestanden und dann gleich los. Nach einer kurzen Fahrt auf der Autobahn dann also rechts ab, in dem Glauben, auf der richtigen Strecke zu sein. Naja, nach ca. einer halben Stunde wirklich schöner Fahrt dann auf einmal wieder auf der Autobahn, die dort nicht wirklich verlaufen sollte. Habe wohl eine Kreuzung falsch genommen. Nach ein paar Verständigungsproblemen mit den Locals (Karten zu lesen ist hier eine Kunst, die man selten findet, also nur die Orte vorgelesen und gehofft, dass ich verstanden werde) habe ich mich nach kurzer Orientierung auf der Karte anhand der Angaben, wo welcher Ort sei, doch für die Autobahn entschieden, der Weg war hierlang entschieden kürzer. Also nach weiteren 30 Minuten Fahrt Einfahrt in den Nationalpark Doi Inthanon. Gleich am Anfang ein schöner Wasserfall, dann eine traumhafte Strecke bergauf mit vielen Kurven und atemberaubender Aussicht. So langsam wurde es dann auch kühler, so dass ich doch meine Fleece-Jacke überziehen musste. Aber gut, dass ich die mitgenommen hatte. Oben angekommen das übliche Touri-programm. Viele Thai und andere Asiaten, Souvenir-shops und endlos viele von diesen großen schwarzen Fliegen. Die stechen zwar nicht, nerven aber dafür umso mehr. Also hab ich mich dann auch kurz
Der höchste Punkt ThailandsDer höchste Punkt ThailandsDer höchste Punkt Thailands

Entgegen den Gipfelkreuzen bei uns haben die hier halt so einen Punkt im Boden, wo man sich draufstellen kann. Gleich daneben ein Chedi mit Reliquien eines ehemaligen Königs von Chiang Mai drin.
auf den höchsten Punkt Thailands gestellt und bin dann wieder aufs Motorrad gestiegen, heute war schließlich der Weg das Ziel. Will sagen, ab ins Offroad-gebiet. Vorher musste ich noch dringend tanken, fuhr schon auf Reserve, aber Tankstellen gibt es hier zum Glück wirklich viele. Naja, Tankstelle ist übertrieben, 3 Fässer mit jeweils Diesel, Bleifrei und Super, Handpumpen und Tankwart, aber immerhin Benzin. Vollgetankt machte ich mich dann auf den Weg bergab, immer der Nase nach und nur grob nach der Karte orientierend, gut, ich habe mich vielleicht ca. 10mal verfahren, aber nach kurzer Nachfrage (mittlerweile kann ich das wohl schon richtig gut, klappt meist auf Anhieb) habe ich mich dann immer schnell wieder auf den richtigen Weg begeben können. Die Strecke, einfach ein Traum. Zwar sehr viel auf geteerten Straßen, aber die Offroad-stücke zwischendurch haben richtig Spaß gemacht. Solche Wege existieren bei uns einfach nicht. Nach einer guten Strecke war ich dann wieder auf dem Samoeng-Loop, eine mir bekannte Strecke, und von dort habe ich dann noch kurz beim Motorradverleih angerufen, dass ich heute noch die Maschine wieder abgeben würde. War kein Problem, nach dem Tausch gegen meinen altbewährten Roller kurz ins Guesthouse, frisch machen, und dann in der Lobby
Wasserfälle am Doi InthanonWasserfälle am Doi InthanonWasserfälle am Doi Inthanon

Bei der Offroadabfahrt dann mal eben so diese spektakuläre Aussicht. 2 majestätische Wasserfälle am gegenüberliegenden Bergrücken.
wieder auf Jasper getroffen, mit dem ich mich kurzerhand zum Essen verabredet habe. Nach einer halben Stunde sind wir dann Richtung Nightmarket gezogen, auf dem Weg ein paar Nudeln und dann dort angekommen wieder King Prawns, einfach lecker. Satt und zufrieden sind wir dann zum nächsten TukTuk, aben uns in eine Jazz-Kneipe fahren lassen. Dort unglaublich gute Live-Musik und leckere Cocktails, nach Beendigung der dortigen Session gleich weiter in den Nachbarladen, dort spielte eine Rock-Combo Klassiker von uralt bis frühe Neuzeit. Auch wieder sehr gut. Naja, nach diesem Tag und so guter Musik sind wir dann aber dort nicht soo lange geblieben, sondern sind zurück ins Guesthouse, Jasper hatte auch noch ein paar Telephonate zu erledigen, und ich wollte mit Myriam sprechen. Danach dann müde ins Bett. Morgen lange ausschlafen…


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Büffel beim BadenBüffel beim Baden
Büffel beim Baden

Mitten in der Wildnis dann eine Hüterin mit Ihrer Büffelherde.


6th November 2005

Du schreibst wirklich genial...
Hi Philipp, danke für deine so lebendigen Erzählungen, ist fast so, als wären wir dabei. Gruß von uns Beiden!
6th November 2005

Räuber
Mensch du siehst ja aus wie ein Räuber!! ;-)

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