Das heilige Tal der Inka

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Per Bus (wie Voegele Reisen, so wie wir es eigentlich nicht wollten) ging es von Cusco nach Chinchero. Dort besuchten wir eine lokale Weberei. Auf eindrueckliche Art wurde uns gezeigt, wie solche Stoffe von Hand auf natuerliche Basis gefaerbt und schliesslich weiter verarbeitet werden. Blut von kleinen Tieren die auf Kakteen leben werden zum Beispiel verwendet, um Rot herzustellen. Verschiedene andere Pflanzen werden fuer Gruen, Braun oder Blau verwendet.
Jetzt wurde auch klar, dass ueber 90%!a(MISSING)ller Stoffe die man in Bolivien, Peru oder Ecuador kaufen kann, maschinell hergestellt sind.
Ein Tischtuch normaler Groesse von Hand gefertigt nimmt ueber 40 Tage Arbeit in Anspruch. (und ist somit nicht fuer 30 Sol erhaeltlich! 😊)
Weiter ging es nach Urubamba und nach Ollantaytambo wo wir weitere Ruinen besichtigten. In Ollantaytambo existiert noch der einzige funktionierende Brunnen der Inkas. Eindrucksvoll demonstrierte uns der Guide, wie exakt die Steine gehauen sind, damit man mit einem einzigen Finger das Wasser beruehen konnte und damit die Fliessart des Wasser beeinflussen konnte.
Leider waren die Inkas nicht so fortgeschritten, dass Sie eine Schrift entwickelten um uns etwas zu uebermitteln. - Aber Steine zuschneiden mit so einfachen Mitteln, dass konnten sie wirklich bis zur Perfektion! Pisac konnten wir nicht besuchen, da Einheimische einen Streikzug veranstalteten und die Strasse dahin blockierten.
Der Ausflug war sicherlich lohnenswert, aber mit so einer grossen Gruppe zu reisen und wenn man dann einmal den Bus verlaesst, moechten 10 Personen einem irgendetwas andrehen, - dass stoerte uns schon ein wenig.
Cusco beendeten wir mit einem Gourmet Essen in einem 5 Stern Hotel....mmmhhhh

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Photos

Moray
Man vermutet, dass hier in diesen Terassen, die Inkas verschiedene Getreidearten, wie auch Kartoffeln zuechteten. Ein richtiges Labor!

Ollantaytambo
Wie die Inkas wohl die 40 Tonnen schweren Steine kilometerweit an diesen Ort transportierten? Eine Meisterleistung!