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Published: September 19th 2012
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Bogota
Handyvermietung Los gings mit neuem Gepaeckminusrekord von 10,5 kg.
Der Flug nach Bogota war sehr angehmen, Einreise kein Problem und die Wartezeit auf Hanne mehr oder weniger schnell ueberbrueckt.
In Bogota waren wir zwei Naechte. Dort haben wir uns das beruehmte Museo der Oro, Cerro del Montserrat, Salt Cathedral und die Altstadt angesehen. Was auffiel war ein extremes Polizeiaufgebot, das wohl der Drogenmafia geschuldet ist und der leicht erhoehte BMI, der durch das allgegenwaertige fritierte Huehnchen zustande kommt :D. Ausserdem ist bei Frauen gerade in Mode knallenge Leggings zu tragen, das BMI-Leggins-Bild hat jetzt jeder vor Augen...
Danach gings weiter nach Popayan, das mehr Zwischenstation war, aber ansonsten ein sehr gemuetliches Staedtchen.
Der Grenzuebergang nach Ecuador verlief problemlos, ausser dass wir kein Bargeld abheben konnten. Nachdem man uns in einen Bus verfrachtet hatte, mit der Zusicherung an einem Geldautomat zu halten, ging die Reise Richtung Otavalo. Leider funktionierte kein einziger
cajero auf dem Weg und wir mussten den Schaffner von der Echtheit einer 5€ Note ueberzeugen.
In Otavalo wanderten wir am ersten Tag 5 Std. mit Nele (eine Belgierin die wir auf dem Weg getroffen haben) um die Laguna Cuichoca, ein Vulkansee der ueber 3000m hoch liegt.
Bogota
TransMilieno-Busse Am zweiten Tag stiegen wir auf den 4200m hohen Fuya-Fuya mit dem lustigen Spanier Jorje und einem Fuehrer. Hanne und ich hatten gluecklicherweise keine Anzeichen von Hoehenkrankheit, nur das Atmen wird anstrengend, sobald es ueber 3000m hoch geht.
Quito war fuer eine Nacht unsere naechste Station. Dort gefiel es uns nicht wirklich gut, da es sehr hektisch ist und auch nicht viel zu sehen gibt.
Nach dieser Grossstadterfahrung war das 15.000 Einwohner-Staedtchen Baños sehr erholsam. Dort haben wir am ersten Tag ein MTB geliehen und sind gute 30 km (meistens berab) ins Tal gefahren. Auf dem Weg lagen mehrere, teils faszinierende Wasserfaelle. Um zurueck zu kommen, winkt man einfach einem Bus und die Fahrraeder kommen in die Kofferfaecher. Am zweiten Tag sind wir auf einen Aussichtspunkt gestiegen, von dem aus man den zur Zeit aktiven Vulkan Tungurahua (>5000m) sehen kann. Leider hat er nicht gezeigt, was er normalerweise kann:
http://www.aqui3d.com/plataforma/index.php?option=com_content&task=view&id=44&Itemid=213 Von Baños ging es weiter nach Cuenca, der drittgroessten Stadt Ecuadors, die sich viel entspannter als Quito praesentiert hat. Kolonialhaeuser, Plaetze und freundliche Leute.
Von dort sind wir heute nach Loja gefahren, wo wir gerade am Busbahnhof sitzen und auf unseren Nachtbus nach Peru (9 Std.,
Bogota
Ausblick ueber 9 Millionen Leute 10$) warten.
Generell ist das Reise sehr angenehm, wegen der vielen freundlichen und hilfsbereiten Menschen, leider waere Spanisch zu sprechen praktisch um besser mit den Einwohnern zu sprechen. Wir sitzten viel im Bus, allerdings wird das Andenpanorama nie langweilig. Zu essen gibt es meistens Huehnchen mit Reis oder Kartoffeln und Gebaeck. Gunstig ist immer das Mittagsmenue (almuerzos), das meistens um die 2$ kostet und aus (manchmal) Suppe, Hauptgericht, (manchmal) Saft, (manchmal) Nachspeise besteht.
Die naechsten Tage werden wir in Huaraz und Lima verbingen. Dort werden wir auch Flo von Samstag auf Sonntag Nacht aufgabeln und weiter nach Cuzco fahren und Machu Picchu besichtigen. Hanne fliegt dann nach Hause und Flo und ich ziehen weiter nach Bolivien.
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