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Published: September 19th 2015
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Unsere Route: Bogota - Villa de Leyva - San Gil - Bucaramanga - Valledupar - Riohacha - Cabo de la Vela - Santa Marta - Cartagena - Baranquilla - Medellin - Salento - Armenia - Villavicencio - Bogota
Meine sechs Wochen in Kolumbien sind sehr schnell vorbeigegangen. Nun bin ich schon in Peru und schreibe euch einen kurzen Einblick in meine Zeit in Kolumbien. 😊
Zuerst moechte ich mich bei euch von ganzem Herzen bedanken fuer alle eure Gebete. Gott hat uns jeden Tag bewahrt und uns ist nichts Schlimmes zugestossen und wir haben unsere Rucksaecke alle noch. 😊 Eine Herausforderung in dieser Zeit war meine Gesundheit. Ich hatte immer wieder Schwierigkeiten mit meiner Verdauung. Dies beeintraechtigte ab und zu meine Kraft um Dinge zu unternehmen. Doch gleichzeitig spuerte ich, wie Gott mir jeden Tag die noetige Kraft gegeben hat. Ich bin sehr dankbar, fuer alle, die immer wieder fuer meine Gesundheit beten.
Waehrend unserer Rundreise in Kolumbien haben wir viele nette Leute kennengelernt. Es war wirklich eine tolle Erfahrung als Backpacker unterwegs zu sein. Schnell gewoehnt man sich daran, mit dem Noetigsten unterwegs zu sein. Wir haben viele verschiedene Hostels ausprobiert und oft hatten wir
gute Gespraeche mit dem Hotelpersonal. Einmal ergab sich sogar die Moeglichkeit, dass wir dem Repzeptionisten eine Bibel verschenken konnten. Er war sehr offen fuer das Evangelium und es hat ihn sehr beruehrt, dass wir mit ihm gesprochen haben und uns Zeit fuer ihn genommen haben. Ein anderes Mal konnten wir fuer einen Rezeptionisten beten. Auch er wurde beruehrt von Gottes Gegenwart.
Kolumbien hat viele schoene Flecken. Wir haben verschiedene Wanderungen gemacht zu diversen Wasserfaellen. Wir haben diverse Kolonialstaedtchen gesehen und das Meer genossen. Eine Woche blieben wir in Santa Marta an der Karibik. Das Hotel haben wir gefunden, nachdem wir gebetet haben und es war wunderbar. Ich konnte gute Beziehungen aufbauen zu dem Personal. So kam es, dass ich mit der Barkeeperin aus Argentinien verschiedene Ausfluege gemacht habe und der Rezeptionist nahm mich mit seinem Motorrad mit auf eine Tour. 😊 In diesem Hostel konnte ich verschiedene Beziehungen aufbauen, zu Menschen aus Argentinien, Chile und Kolumbien. 😉 Wer weiss, vielleicht geht meine Reise auch noch nach Chile oder Argentinien. 😊 Ein Zuhause habe ich nun dort auch schon. 😊 Ein paar Tagen genossen wir in dem Nationalpark Tayrona. Einer der schoensten Orte, die ich gesehen habe. Traumhafte Straende mit
kristallklarem Wasser. Die Wege fuehrten durch Palmenwaelder und ueber Felsen. Eine Nacht uebernachteten wir in einer Haengematte und konnten somit am Morgen einen wunderschoenen Sonnenaufgang geniessen. Zurueck nach Santa Marta fuhren wir mit einem Boot auf dem Meer zurueck. Dies war auch ein Abenteuer und wir waren froh, als wir dann endlich angekommen sind. 😊
Cabo de la Vela ist fast der noerdlichste Punkt in Kolumbien. Dorthin machten eine Tour durch die Wueste und genossen die Ruhe dort. Wir haben schoene Kaktuslandschaften gesehen, idylische Straende und Salzfelder.
In Medellin habe ich das erste Mal Paragluiding ausprobiert. Das war etwas vom Schoensten, was ich erlebt habe. Das Spezielle war, dass der Wind auf dem Berg oben so stark war, dass er mich gerade mitgenommen hat. Die Aussicht auf die Berge und auf die Stadt war ein unbeschreibliches Erlebnis. Auch flogen wir ganz nahe an einen Wasserfall heran. Das war wunderschoen.
Medellin ist der Anfang von der Zona Cafetera wo der kolumbianische Kaffee herkommt. Einen Tag gingen wir auf eine Kaffeefarm und konnten selbst Kaffee pfluecken. Das interessante war, dass die Kaffeepflanze hier in Kolumbien natuerliche Suessstoffe produziert. Ich hatte frueher noch nie Kaffee getrunken. Doch die Kolumbianer hatten
es tatsaechlich geschafft, mich mit ihrem Kaffee zu ueberzeugen. Und er ist wirklich seeeehr lecker!!! In Villavicencio gingen wir nach Cañon Cristales. Was auch fuenffarbiger Fluss genannt wird. Wir machten eine dreitaegige Tour dorthin und genossen die Natur.
Die ganze Zeit in Kolumbien habe ich mich sehr wohlgefuehlt. Die Kolumbianer sind ein sehr froehliches Volk und wir haben sehr viel mit ihnen zusammen gelacht. Sie haben ein dienendes Herz und sind sehr hilfsbereit. Dies durften wir so oft erleben und wir wurden durch sie sehr gesegnet.
Ein spezielles Erlebnis war meinen Aufenthalt auf einer Finca (Haus auf dem Land) in der Naehe von Bogota. Zwei meiner peruanischen Freunden leben dort und bringen die Finca wieder zum funktionieren. Das Ziel ist, dass sie dort ein Drogenrehabilationszentrum eroeffnen koennen. In dieser Zeit auf der Finca hat Gott sehr stark zu mir gesprochen und ich konnte die erhaltenen Eindruecke weitergeben an meine zwei Freunde dort. Sie wurden gestaerkt und ermutigt. Wir hatten eine wunderbare Zeit zusammen. Hatten sehr gute Gespraeche zusammen, gute Lobpreis und Gebetszeiten und Spaziergaenge in der Natur.
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