Lateinamerika - Woche 23 (Brasilien)


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South America » Brazil
May 13th 2005
Published: August 7th 2007
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07.05.05
Wir kamen frueher als erwartet in Salvador an, bereits um 05.45 Uhr. Ich verabschiedete mich von Sebastian und Anval. Dann lief ich durch das halbe Busterminal, um etwas abzuklaeren. Das Touristoffice hatte leider noch nicht offen, deshalb hatte ich auch keine Ahnung wo ich genau bin und wohin ich muss. Ich fragte jemanden, wo ich den Bus zum Barrio Graça nehmen koenne, das klappte schon mal. Aber die genannte Strasse kannte leider niemand im Bus. Ich stieg einfach mal im Zentrum aus und fragte weiter. Irgendwann kam ich auch tatsaechlich bei Harry an. Als ich laeutete reagierte jedoch niemand. Ich versuchte aufs Handy anzurufen und erreichte ihn auch, leider habe ich ihn aufgeweckt. In der Wohnung zeigte er mir kurz alles, dann machten wir uns langsam parat fuer den Strand. Wir liefen zuerst zum Cristo, dann dem Strand entlang bis zum Leuchtturm und weiter zum Strand in Porto da Barra. Dort mieteten wir zwei Stuehle und einen Sonnenschirm und genossen das herrliche Wetter am Strand. Kaum zu glauben, welche Hitze schon am morgen frueh herrschte. Gegen 12.00 Uhr gingen wir wieder zurueck ins Appartement. Nach einer kurzen Dusche ging das Programm gleich weiter. Wir fuhren mit dem Taxi zu einem Kollegen von Harry, dann fuhren wir zu viert weiter zum Pelourinho, dem historischen Viertel von Salvador. Als erstes gingen wir etwas essen. Fuer mich stand wieder mal einheimisches Essen auf der Liste. Ich mag es ja nicht besonders, was Neues zu probieren, aber es blieb mir nicht viel anderes uebrig. Mein Menue hat mir dann auch nicht wirklich geschmeckt und ich konnte mit Harry’s Menue tauschen. Vorallem im Norden ist es so, dass das Essen schon eine halbe Tradition ist. Man redet und redet und redet. Mann, die Zeit ging so schnell vorbei. Als ich endlich dazu kam, Pelourinho ein wenig zu erkunden, war die Sonne schon recht tief, also schon alles schattig. Harry musste mich dann auch kurzfristig verlassen, deshalb lief ich noch ein wenig alleine herum. Es kamen etliche Leute auf mich zu und wollten mir etwas andrehen, die Kultur hier im Norden ist echt anders als sonstwo in Brasilien. Gegen 18.00 Uhr kam ich wieder zu Hause an. Abends gingen wir erneut etwas essen, Pizza à la discretion. Diesmal habe ich auch endlich die suesse Pizza, sprich Pizza mit Schokolade probiert. War zwar ein bisschen ungewohnt aber gut. Danach liefen wir erneut zum Leuchtturm und genossen bei erfrischendem Agua de Coco die Stimmung. Eigentlich wollten wir spaeter noch tanzen gehen. Da nach langem Warten kein Bus kam und wir eh muede waren, kehrten wir jedoch nach Hause zurueck.

08.05.05
Yeah, wieder mal ausschlafen, bis 08.00 Uhr. Aber heute fuehlte ich mich irgendwie komisch, meine Augen fuehlten sich geschwollen an, mein Gaumen schmerzte und ich hatte ein bisschen Kopfweh. Vielleicht lag es daran, dass ich in der Naehe des offenen Fensters geschlafen hatte. Aber das hielt mich natuerlich nicht vom Tagesprogramm ab. Da Harry im Sozialbereich arbeitet und sich mit Leuten aus den Favelas auskennt, wurde er zu einem Anlass eingeladen. Ich durfte ihn dazu begleiten. Wir nahmen einen Bus und fuhren zum Barrio Federação, den Favelas. Als wir durch die Strassen liefen, waren natuerlich alle Augen auf mich gerichtet, neugierig aber freundlich. Sein Kollege Goto zeigte uns sein Haus und stellte uns seine Frau vor. Ich erschrak schon ziemlich, als ich das Haus sah. Nur einige Quadratmeter gross, das eine Zimmer dient als Schlafzimmer, Wohnzimmer und Kueche. Das andere ist wie eine Abstellkammer und dahinter ist wahrscheinlich noch das Bad. Wir setzten uns auf sein Bett und redeten eine Weile. Zwischendurch kam der Hund unter dem Bett hervor und bat um Aufmerksamkeit. Ich habe den Raum auf mich wirken lassen, einfach ein spezielles Erlebnis. Meine Gedanken waren, was ich denen alles hinterlassen koennte, wenn die Schweiz doch nur ein bisschen naeher waere. Wenn man bedenkt, was wir staendig auf den Muell werfen was andere super gebrauchen koennten, macht es einen schon sehr traurig. Dann besuchten wir noch seinen Bruder ein Stockwerk hoeher. Er scheint ein besseres Leben zu haben, seine Wohnung ist zwar auch klein, aber viel schoener und eine viel bessere Einrichtung, sogar mit Fernseher und Stereoanlage, etc. Danach bekam ich die Gelegenheit, einen kurzen Spaziergang zu machen durch die Favelas. Ich habe zwar kein einziges Foto gemacht, aber in meinen Gedanken werde ich dieses Erlebnis nie vergessen, einfach einmalig. Nach dem Rundgang redeten wir noch ein wenig und gingen dann fuer eine Weile an einen anderen Ort, zum Barrio Rio Vermelho. Dort versuchte ich erneut ein einheimisches Essen. Keine Ahnung, woraus es genau gemacht ist, aber es enthaelt sicher mal Shrimps und Tomaten, doch den Rest kannte ich nicht. Aber es schmeckte super! Wir machten nur einen kurzen Spaziergang und kehrten dann wieder zu den Favelas zurueck. Dort wurde uns ein Riesenteller Mittagessen offeriert, ich lehnte dankend ab. Wir unterhielten uns noch lange mit den Leuten und wollten uns spaeter eigentlich die Capoeira-Show anschauen, aber die Bahianer nehmen es mit der Zeit nicht so genau. Als es schon fast zwei Stunden spaeter war, entschieden wir uns, noch zur Igreja Bonfim zu gehen. Die Kirche wurde aussen gerade renoviert, aber innen sah sie sehr schoen aus. Draussen setzten wir uns noch ein wenig hin und es dauerte keine fuenf Minuten, bis einige Leute wieder etwas verkaufen wollten. Irgendwann setzte sich ein Maedchen neben uns und praesentierte uns die ganze Palette an Kettchen und anderen Praesenten die uns beschuetzen sollen. Das Maedchen war echt suess, sie sprach sehr professionell, das passte gar nicht zu einem Kind. Dann tanzte und sang sie uns noch etwas vor, wir amusierten uns praechtig. Harry kaufte schliesslich auch etwas Kleines, ich wie immer nicht, da es ja eh nur kapputt geht waehrend meiner Reise. Als es schon dunkel wurde, kehrten wir nach Hause zurueck. Dort kochten wir uns etwas und dann machte ich mich schon langsam wieder ans Koffer packen.

09.05.05
Um 05.50 Uhr laeutete schon der Wecker, das war ziemlich frueh. Kurz unter die Dusche, fruehstuecken und ab gings. Harry musste zur selben Bushaltestelle. Als er mir aufschreiben wollte, welchen Bus ich nehmen kann, kam der Bus auch schon. Wir verabschiedeten uns kurz, viel Zeit blieb ja nicht. Es dauerte etwa 40 Minuten bis zum Busterminal. Dort kaufte ich mir zuerst das Busticket nach Maceió. Dann deponierte ich mein Gepaeck und kaufte mir ein Ticket nach Praia do Forte. Die Touristinfo hat mir mal wieder eine falsche Info angegeben, soviele Verbindungen dahin gab es nicht wirklich. Aber um 8.30 Uhr fuhr zum Glueck schon ein Bus. Die Fahrt dauerte etwa 1,5 Stunden. Leider regnete es ein wenig, staendig musste ich den Schirm herausnehmen und wieder versorgen. Das Doerfchen waere sicher ganz nett bei Sonnenschein, aber bei Regenwetter machts einfach keinen Spass. Ich ging das Reserva Tamar besuchen, ein Projekt fuer Schildkroeten. Die Zeit fuer die Eiablage oder den Marsch ins Meer, der eigentlich sehr interessant waere, ist jedoch von September bis Maerz. Deshalb habe ich halt nur die Aquarien beobachtet mit einigen Fischen und Schildkroeten. Danach wollte ich noch das Castelo besuchen. Ich fragte mich kurz um, wie lange man dorthin zu Fuss braucht. Die Antworten waren einmal drei, einmal fuenf Kilometer, alle mit erschrokenem Gesicht, weshalb ich dorthin laufe. Dann fragte ich noch den Preis an, um ein Fahrrad zu mieten. Schlussendlich lief ich aber doch, und nach etwa zehn Minuten hielt ein Auto und der Mann fragte, ob er mich mitnehmen koenne. Er fuhr mich zum Castelo, worueber ich sehr froh war. Als ich beim Castelo ankam wurde mir jedoch mitgeteilt, dass es heute geschlossen sei. Es ist einfach unglaublich, dass hier keine "Sau" Bescheid sagte, nicht mal die Leute vom Touristenbuero. Der Typ nahm mich gluecklicherweise auch gleich wieder mit und fuhr mich sogar bis Salvador ans Busterminal, das war dafuer ein Superservice und viel schneller als mit dem Bus. Dafuer blieben mir nun etwa fuenf Stunden bis der naechste Bus fuhr. Ich ging ins Shoppingcenter gleich nebenan. Schaufenster anschauen, fein essen inkl. Erdbeertoertli, und alles in einer Ruhe. Als ich wieder zum Terminal ging, wollte ich eigentlich nur kurz mein Tagebuch und Schreibzeug herausnehmen, aber ich musste den ganzen Koffer nehmen. Hier sieht man also die Realitaet, wie flexibel die Brasilianer doch sind, ohne Passvorlage konnte ich nicht einmal mein Gepaeck deponieren! Und da soll einer sagen, dass die Schweizer Buenzlis sind... Somit sass ich zwei Stunden am Terminal und schrieb ein wenig Tagebuch. Um 18.00 Uhr fuhr schliesslich mein Bus nach Maceió los. Die Busfahrt war nicht so lustig. Staendig wurden die Fenster geoeffnet oder es stiegen Leute ein und aus, also nichts mit viel schlafen.

10.05.05
In Maceió kamen wir bereits um 05.50 Uhr an. Natuerlich war um diese Zeit die Infostelle noch lange nicht offen. Ich hatte keine Ahnung, was ich hier soll bei schlechtem Wetter. Denn eigentlich ist diese Stadt bekannt fuer ihre schoenen Straende und tuerkisfarbenem Meer. Ich deponierte mein Gepaeck und klaerte schon mal die genauen Abfahrtszeiten fuer Recife ab. Dann machte ich mich auf den Weg zum Strand Ponta Verde. Von dort aus lief ich alles dem Strand entlang. Ab und zu regnete es, also immer Schirm rein, Schirm raus. Es gab nicht viel zu machen. Mit dem Boot rauszufahren war nicht wirklich meine Idee bei diesem Wetter. Die Touristinfo am Strand oeffnete seine Tore normalerweise um 08.00 Uhr, aber auch diese blieb laenger geschlossen. Eigentlich wollte ich schon wieder ans Busterminal zurueckkehren, aber fuer den naechsten Bus war es schon ein bisschen zu spaet. Ich entschied mich, noch kurz ins Zentrum zu gehen. Viel gab es da auch nicht zu sehen, viele Fruechteverkaeufer, viele Shops, etc. Um 10.30 Uhr machte ich mich schon mal auf den Weg zum Busterminal und schaffte es knapp vor Abfahrt des naechsten Busses. Doch wenn ich ein einziges Mal kein Busticket im Voraus kaufe, ist der Bus bestimmt schon voll. Mann, war das ein Aerger. Ich habe vorgejammert, dass ich einen Flug habe von Recife aus, doch die Leute haben keine Miene verzogen, es hat alles nichts genuetzt. Nun war ich echt genervt, denn jetzt konnte ich erneut zwei Stunden am Terminal verbringen. Teilweise stopfen sie die Busse voll bis man kaum mehr atmen kann, dann ist wieder keine einzige Person mehr erlaubt als angeschrieben. Da soll einer drauskommen. Ich machte mir einige Gedanken ueber meine Brasilienreise. Meiner Meinung nach ist die Natur ein Paradies, aber die Leute (vorallem im Tourismusbereich) sind noch lange nicht so lebenslustig, ruhig und freundlich wie es ueberall heisst. Wenn ich durch die Strassen laufe, sehe ich praktisch keinen einzigen Menschen mit einem Laecheln im Gesicht und staendig reklamiert jemand ueber eine fuenfminuetige Verspaetung des Busses. Um 14.00 Uhr fuhr endlich der Bus nach Recife ab. Das war wieder mal eine Fahrt als waere ich in der Antarktis, eiskalt, sogar noch mit drei Shirts. Um 19.00 Uhr kamen wir endlich in Recife an. Dort war es zum Glueck einfach, nach Olinda zu kommen und das Hostal zu finden. Und Silke habe ich dort auch wieder getroffen. Viel habe ich an diesem Tag nicht mehr gemacht, bin sogar ohne Nachtessen schlafen gegangen.

11.05.05
Nach dem Fruehstueck machte ich mich auf den Weg nach Olinda, dem Kolonialstaedtchen gleich neben Recife. Auf der Map waren wieder etliche Kirchen eingezeichnet, aber davon hatte ich nun wirklich genug. Ich lief nur ein wenig herum und kehrte nach 1,5 Stunden schon wieder zurueck zum Praça do Carmo. Dort klaerte ich noch den Flugpreis ab fuer Fernando do Noronha. Dann hiess es heftig ueberlegen, ob es sich ueberhaupt lohnt, dorthin zu gehen. Ich ging zurueck ins Hostal. Irgendwann war es klar, ich kaufe mir dieses Ticket, anscheinend ist es ja ein Superangebot. Ich machte mich also schnellstens auf den Weg und kaufte mir das Flugticket. Danach fuhr ich zum Centro Historico in Recife, wo ich eigentlich ein wenig herumschlendern wollte. Doch schlussendlich endete ich wieder in einem Reisebuero und fragte einiges nach ueber Fluege und Fernando do Noronha. Es wurde schon langsam dunkel und ich musste ja noch genuegend Geld abheben fuer die paar Tage. Die Bank war etwa 20 Minuten vom Hostal entfernt. Ich deponierte all mein Gepaeck in meinem Zimmer und ging nur mit meiner Bankkarte los, es war nicht wirklich so angenehm, aber ich habs ueberlebt. Am Abend habe ich wieder mal so richtig mit Silke auf Hochdeutsch reden koennen, das tat ja so gut :-)

12.05.05
Nach dem Fruehstueck packte ich meine Sachen zusammen fuer Fernando do Noronha. Danach schrieb ich mir noch einige Infos aus Silke´s Buch heraus, denn in meinem war ueberhaupt nichts ueber diesen Ort beschrieben. Dann machte ich mich auch schon langsam auf den Weg, denn ich wusste ja ueberhaupt nicht, wie lange ich zum Flughafen brauche. Ich war natuerlich ein wenig zu frueh da, aber ich nutzte die Zeit, um mich ueber weitere Fluege zu informieren. Ich ass noch kurz was und dann war schon einsteigen angesagt. Der Flug hatte eine kurze Verspaetung, aber der Flug dauerte ja eh nur eine Stunde, das machte mir keine Sorgen. Als wir in Fernando do Noronha ankamen, mussten wir dafuer nochmals lange anstehen, um die Taxe zu bezahlen. Ich fuehlte mich ziemlich alleine. Alle waren entweder mit Freunden oder als Paar unterwegs. Ich sah irgendwann mal eine Frau mit deutschem Pass, aber sie war anscheinend nicht alleine. Als ich schliesslich draussen mit meinem Gepaeck auf den Bus wartete, quatschte ich sie an. Dann kam gleich eine andere Person auf uns zu und sagte, ich solle mich doch ihnen anschliessen. Schlussendlich waren wir eine Clique von 10 Personen. Wir fuhren alle zur Posada Miramar, wo die ganze Clique gebucht hatte. Meine Posada war leider nicht gleich in der Naehe, aber jemand fuhr mich direkt dorthin. Mit den anderen Leuten verabredete ich, dass sie mich spaeter anrufen. Ich machte mich ausgangsbereit. Irgendwann hoerte ich einmal das Telefon klingeln, aber Severine, die Inhaberin der Posada, ging nicht ans Telefon. Ich vermutete, dass es Gilherme war, aber das habe ich nun verpasst. Zum Glueck wusste ich noch den Namen der Posada, doch Severine brauchte zuerst etwa eine halbe Stunde, bis sie die Nummer rausfand. Als ich anrief hiess es, dass sie schon weg sind. Ich war schon sehr enttaeuscht, nun den Abend alleine verbringen zu muessen wegen einem solchen Vorfall. Doch keine fuenf Minuten spaeter steht ein Buggy mit vier von den 9 Leuten vor der Posada. Ich packte meine Sachen und stieg auch ins Auto. Sie fuhren zu ihrer Posada, wo wir uns mit den anderen trafen. Danach gingen wir zu sechst schon mal in ein Restaurant etwas essen, die anderen kamen spaeter nach. Es war alles ganz witztig, mit viel Wein, Musik und Tanzen. Irgendwann merkte ich, dass ich ein Glas Wein zuviel getrunken habe, ploetzlich hatte ich das dringende Beduerfnis, nach Hause zu gehen um zu schlafen, bevor mir noch so richtig uebel wurde.

13.05.05
Um 07.30 Uhr klopfte es recht heftig an der Tuer. Severine weckte mich zum Fruehstueck. Ich machte mich zuerst alleine auf den Weg, da die anderen bestimmt noch schlafen und eh gesagt haben, dass sie erst zwischen 10.00 - 11.00 Uhr weggehen werden. Ich nahm einen Bus bis in die Naehe des Flughafens. Dort begann ein kurzer Spaziergang an der prallen Sonne. Nach etwa einer halben Stunde erreichte ich den Aussichtspunkt zur Baía dos Golfinhos. Ich habe sogar einige Delfine gesehen, leider halt nur von weitem. Ich lief noch eine Weile weiter und entdeckte einen weiteren schoenen Aussichtspunkt. Dann wurde es jedoch schon wieder langsam Zeit, um zur Clique zu gehen. Ich klopfte schon mal bei Elif an, sie war schon auf. Danach mussten wir jedoch eine Ewigkeit auf alle anderen warten. Wir fuhren schlussendlich mit drei Buggy´s los. Noch kurz tanken, dann ging das Abenteuer los. Zuerst fuhren wir zum Praia Sueste. Dort verweilten wir ziemlich lange mit schwimmen und schnorcheln. Das Meer und die Aussicht waren super. Danach fuhren wir weiter zum Strand Atalaia, wo wir in Swimminpools schnorcheln konnten, abgegrenzt von den Wellen des offenen Meeres. Und danach fuhren wir noch zum Cacimba do Padre, wo die einen nochmals baden gingen, ich lief zu einem weiteren Aussichtspunkt. Zum Schluss fuhren wir noch zu einem anderen Aussichtspunkt, doch es war schon halbdunkel. Danach kehrten wir ins Zentrum zurueck. Die einen hatten schon Hunger und gingen etwas essen, ich lief zuerueck zu meiner Posada. Mit Philippe habe ich abgemacht, dass er mich spaeter abholen kommt fuers Nachtessen und den Ausgang. In der Posada brannte ich noch meine CD, ging duschen und relaxte ein wenig. Schlussendlich wartete ich schon zwei Stunden, ohne dass ueberhaupt jemand kam. Ich ging schliesslich ohne Nachtessen und ziemlich enttaeuscht ins Bett.


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