Rio de Janeiro


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December 3rd 2008
Published: December 5th 2008
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Maracanã StadionMaracanã StadionMaracanã Stadion

war nicht ganz ausverkauft
Das Panoramabild ist die Aussicht vom Zuckerhut in richtung Rio. Der linke Strand ist die Copacabana


Rio de Janeiro



Ich habe mich wieder mal vom Arbeitsalltag in Belo Horizonte verabschiedet und bin für vier Tage nach Rio de Janeiro gefahren. Zusammen mit drei deutschen Arbeitskollegen habe ich mich auf die siebenstündige Reise Richtung der zweitgrössten Stadt von Brasilien gemacht. Wir hatten das Glück, dass wir uns beim Gastbruder (Ricardo) von einem meiner Kollegen einquartieren durften. So hatten wir wieder mal eine kostenlose Übernachtungsmöglichkeit. Die Lage des Apartments konnte eigentlich nicht besser sein. In 15min zu Fuss zum Zuckerhut und 15min zum bekannten Strand Copacabana.

Die Wetterprognosen sagten für die 4 Tag fast nur Regen voraus, was in Rio zu dieser Zeit ganz normal ist. Doch wir hatten natürlich auch eine grosse Portion Glück im Gepäck so dass wir zwei der vier Tage super Wetter geniessen konnten. Und mit unserem persönlichen einheimischen Berater und Reiseführer Ricardo waren wir besten gerüstet eine der gefährlichsten Städte Südamerikas zu erkunden. Aus diesem Grund waren wir oft im Taxi unterwegs um nicht unnötig Risiken einzugehen.

Sehenswürdigkeiten



Rio ist aus meiner Sicht nicht eine besonders schöne Stadt. Die Gebäude sind ziemlich
Praia IpanemaPraia IpanemaPraia Ipanema

Bin wohl einwenig müde
alt und die Favelas (Armenviertel) sind hinter jedem Ecken anzutreffen. Aber ist man erst mal auf dem Zuckerhut (400M.ü.M.) oder auf dem Corcovado (700 M.ü.M.) mit seiner Christo Statue, sieht man wie schön die Stadt gelegen ist. Eine gigantische Metropole eingeklemmt vom Meer und einer Hügellandschaft. Die Aussicht von den zwei Bergen ist gewaltig. Und natürlich hatten wir auch das Glück die Aussicht ohne Nebel zu geniessen, was nicht jedem Tourist in Rio gegönnt sein soll.

Die weiteren Sehenswürdigkeiten sind die bekannten Stadtstrände von Copacabana und Ipanema. Wobei die Copacabana eher als Altersheim gilt und die Ipanema mehr jüngere Leute anzieht. Die ersten zwei Tage waren die Strände fast ausgestorben, aber sobald sich die Sonne einwenig zeigte, waren die sie rasch bevölkert. Ansost ist Rio eine totale Touristenstadt. Fast jeder kann ein paar Worte Englisch sei er auch noch so ungebildet, aber das braucht man um in Rio zu überleben. Das sind wir uns aus Belo Horizonte gar nicht gewöht, denn in BH sucht man vergebens nach Touristen.

Maracanã



Die Fussballsaison in Brasilien neigt sich langsam dem Ende. Gerade diesen Sonntag spielte Flamengo (Team von Rio) ihr letztes Heimspiel in einem der grössten Fussbalstadien der Welt (96 000 Plätze) im Maracanã Stadion. Das durften wir uns natürlich nicht entgehen lassen. Das Stadion hält noch immer den Rekord an Zuschauern mit 200 Tausend an der WM 1950 in Brasilien aufgestellt wurde. Da der Gegner diesmal ziemlich schwach war und Flamengo kein Chancen mehr auf den Titel hatten, war das Stadion nur knapp bis zur Hälfte gefüllt. Doch 6 Tore entschädigten uns für das. Leider hat das Auswärtsteam ein 3:0 Vorsprung von Flamengo noch aufgeholt, so dass am Ende nur ein Unentschieden rausschaute.

Das Nachtleben in Rio haben wir auch nicht ganz ausgelassen. Wir gingen eine Probe einer Sambaschule, bei welchem sie für den Carneval geübt haben. Die haben fast den ganzen Abend das gleiche Lied geübt so dass es uns bald mal zuviel wurde.

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Viele weitere Bilder aus Rio findet man unter:




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CristoCristo
Cristo

auf dem Corcovado, waren wir nicht die einzigen.
SandburgSandburg
Sandburg

Uns war es langweilig, da haben wir kurz mal eine Sandburg gebaut ;-)
Unsere WG in RioUnsere WG in Rio
Unsere WG in Rio

Marek, Gabriel, Ricardo (Gastbruden von Max), Mitbewohner von Ricardo, Ich, Max


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