Puerto Iguazu

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Jetzt wird´s heiss... seeehr heiss! Wir sind ganz weit im Norden an der Grenze zu Brasilien und Paraguay. Wir sind hier um die Cataratas de Iguazu zu bestaunen. Am ersten Tag besichtigen wir die Wasserfälle von der brasilianischen Seite aus. Von dieser Seite aus bekommt man einen sehr guten Überblick über das gesamte Gebiet. Mehr als einen halben Tag braucht man hierfür nicht einplanen, da die betonierten, gut zugänglichen Wege nicht sehr weitläufig sind.
Im Gegensatz dazu gibt es auf der argentinischen Seite, die wir am nächsten Tag besucht haben, mehrere Kilometer Pfade die einen direkt an viele der Absturzkanten führen. Zur Abkühlung kann man auch eine kleine Bootsfahrt unternehmen bei der man mitten ins Sprühwasser gefahren wird. Sehr angenehm bei den hier herrschenden Temperaturen.
Neben den beeindruckenden herabfallenden Wassermassen gibt es hier auch einige putzige Tierchen. Die Nasebären wuseln in Scharen hektisch und neugierig umher. Viele verschiedene Schmetterlinge und Vogelarten gibt es zu entdecken, aber auch Echsen, einen Kaiman und eine Wasserschildkröte kreuzen unseren Weg.
Auch am nächsten Tag sind wir noch einmal in den Iguazu Nationalpark gefahren um auf einem etwas ruhigeren Wanderweg ein paar Tiere zu beobachten: Agoutis, ein Wildschwein, Nasenbären, Eidechsen, Tukane, eine Gottesanbeterin und so komische Raupen, die sich wurstförmig im Pulk fortbewegt haben.
Noch am gleichen Abend geht leider schon wieder der Bus zurück nach Buenos Aires.

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