Córdoba


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October 23rd 2014
Published: October 30th 2014
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Leider kann ich keine Fotos hochladen, da das Internet hier nicht gut genug ist. Deswegen müssen die nächsten Blogs ohne Fotos auskommen.

Da in Cordoba nicht so viel passiert ist, werde ich meine gesamten 3 Wochen in einem Blog zusammenfassen.

Alles in allem ist es eine doch recht schöne Stadt, die viele Dinge zu bieten hat.

Die erste Woche bin ich es zunächst sehr relaxed angegangen, habe in Francos Wohnung gechillt und bin dann ab und zu hinausgegangen und hab mich ein bisschen in der Gegend umgeschaut, was Gott sein Dank sehr einfach ist, da alle Straßen nach Schachbrettmuster aufgebaut sind.

Zu Francos Wohnung gibt es zu sagen, dass es eine typische Studentenwohnung ist-sehr sperrlich eingerichtet, kaum was zum Essen im Kühlschrank, dafür aber eine gute Lage (ca 10 Minuten zu Fuß zur Uni)mit wenig Lärm. Gegenüber hat die Brenda gewohnt, was sich natürlich gut getroffen hat, da ich dann spontan hinübergehen konnte, weil der Fran eigentlich nur gelernt hat und sonst die Wohnung nur zum spontanen Esseneinkauf verlassen hat.

In Brendas Wohnung waren auch meist viele andere Leute aus ihrer Uni oder Freunde von ihrer Mitbewohnerin Cami anzutreffen , so habe ich gleich viele neue Leute kennengelernt, was immer sehr nett war-besonders, da alle begeistert waren, dass ich aus Österreich komme. (Kaum einer hat es aber geschafft, meinen Namen auszusprechen).

Mit der Brenda hab ich sehr viel unternommen-wir waren ab und zu essen, haben gekocht, und sie hat mir die Stadt gezeigt, damit ich mich ein bisschen besser auskenne. Leider hatte sie aber auch nicht immer Zeit, da auch sie immer viel lernen musste, da gerade Prüfungszeit war. Einmal habe ich sogar geholfen, einen englischen Text über den Kalten Krieg in Asien zu übersetzen.

Mittwochs bin ich immer in diverse Museen gegangen, da der Eintritt an dem Tag frei ist und ich gehofft habe, dort dem heißen Wetter zu entgehen. Zuerst bin ich ins Museum Emilio Caraffa gegangen, wo es 9 verschiedene Säle von 7 verschiedenen Künstlern gab. Angefangen bei Bildern aus Plasteline über Bilder aus Wachs und Käse gab es hier sehr interessante Dinge zu sehen.

Die nächste Woche hab ich mir dann den Palacio Ferreyra de Bellas Artes angeschaut, der zwar nicht so groß wie unsere heimischen Museen ist, aber durchaus sehr sehenswert. Hier gab es von langweiligen Landschaftsbildern und Selbstportraits bis hin zu brutalen Bildern mit sterbenden Kindern alles zu sehen. Danach hab ich noch einen kurzen Blick ins naturwissenschaftliche Museum geworfen, was natürlich mit unserem in Wien nicht zu vergleichen ist, aber trotzdem recht interessant war.

Am meinem vorletzten Freitag hatte Álvaro, ein guter Freund von Brendas Mitbewohnerin Cami Geburtstag und das musste man natürlich feiern. Die 2 haben sich netterweise bereit erklärt, das Vorglühen bei ihnen in der Wohnung stattfinden zu lassen und anschließend sind wir dann noch in einen Club namens ’’Pulse’’ ganz in der Nähe gegangen. Zuhause gab es Chocotorta, ein geschichteter ’’Kuchen’’, der aus eingeweichten Schokokeksen und einer Creme aus Dulce de Leche und Frischkäse besteht. Auch hier habe ich wieder viele neue Gesichter gesehen, da wir ingesamt ca. 25 Leute waren.

Am Freitag bevor ich dann meine Weiterreise angetreten habe, hab ich eine Citytour gemacht, die man hier traditionell im zweistöckigen roten Bus aus London macht. Leider war genau an dem Tag das Wetter nicht so schön, es war ein bisschen frisch, was sich dann aber nach gewisser Zeit auch wieder gelegt hat. Jedenfalls hat mir die Tour sehr gut gefallen, da ich Teile der Stadt gesehen habe, die ich vorher noch nicht kannte, da Córdoba größer ist als man denken mag. Ich habe diverse Kirchen gesehen, die Zugstation, die jetzt aber so gut wie gar nicht mehr in Betrieb ist und zahlreiche Parks und Universitätsgebäude.

Am Abend sind wir dann noch ein paar Cocktails trinken gegangen mit ein paar Freundinnen, da es mein letzter Abend war.

Am Samstag in der Nacht ging dann auch schon mein Weiterflug nach Quito, deswegen haben Brenda, Fran, Giuli (Francos Freundin, die gerade aus Buenos Aires zu Besuch war) uns am Abend Pizza bestellt und hatten noch einen sehr lustigen letzten Abend.

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29th November 2014

aaaw vermisse dich! Geiste zeit mit dia!

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