Einmal links die Kueste rauf und dann recht abbiegen...

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Hallo ihr Lieben,

wird Zeit, dass ich mit meinen Berichten wieder Anschluss finde;-)
Hier ein Versuch von meinen restlichen Erlebnissen auf der Suedinsel zu berichten.

Von Queenstown bin ich nach Wanaka weitergefahren und hab dort was ganz tolles gemacht:
Paragliding!
Das Wetter war einfach perfekt dazu und ich spontan genug - kaum eine Stunde in Wanaka, war ich auch schon auf dem Berg und in den Harnest geschnallt - bereit zum Abflug.
Kurze Erklaerung wie was funktioniert und schon haben Richard, mein Tandempilot und ich uns in die Luefte geschmissen - d.h. erstmal mussten wir ordentlich laufen um den Schirm ueberhaupt hoch zu kriegen und dann ab in die Luft!
Es war echt genial! Der Ausblick, das durch die Luft gleiten, den Auftrieb spueren - einfach das Gefuehl Fliegen zu koennen - ein Hammer! Ich muss zugeben, mein rechtes Bein war wohl etwas aufgeregt und hat angefangen zu zittern, sich aber dann gleich wieder beruhigt;-)
Das ganze dauerte knappe 15 Minuten - viel zu kurz klarerweise! Am liebsten waer ich gleich nochmal geflogen:-) War definitiv eines meiner Highlights hier!

Am naechsten Tag bin ich dann bei Regen - so schnell kann das Wetter umschlagen! - ueber die Westkueste nach Hokitika gefahren. Ein kleiner Bus, eine lange Zeit und Strecke und ein junger Deutscher, Tobias, neben mir, der sich die letzten drei Tage nicht mehr gewaschen hat - gut, dass ich in der Schule damals wegriechen gelernt hab;-))) (Eingeweihte wissen was ich meine;-))) Nett war er ja, der gute, aber ich war doch froh wie ich dann an die frische Luft kam.
In Hokitika durfte ich dann bei den Eltern einer Freundin von einer Freundin von mir uebernachten - das war mal ganz was anderes als die Hostels. Mal ein bisschen in Kiwi-Familienleben hineinschnuppern. Das war sehr nett und ich hab mal in einem wirklich guten Bett geschlafen - ganz allein und nicht mit mind. 2 anderen Leuten im Zimmer:-) Echt ein Genuss!

Tags darauf gings dann weiter die Westkueste hinauf nach Punakaiki, wo ich mir die beruehmten Pancake Rocks angesehen hab. Erstaunliche Felsformationen und bei dem strahlenden Sonnenschein auch entsprechend fototauglich (die Fotos folgen noch, das Downloaden ist leider echt a bissi schwierig hier... mal gehts, mal eher nicht...)
Am selben Tag gings noch zurueck nach Greymouth, wo ich noch durch einen Dschungel hindurch einen Berg bestiegen hab um die Aussicht geniessen zu koennen:-) Die Zikaden waren dort so laut, dass ich mir echt Sorgen um meine Ohren gemacht hab;-) Habs aber samt ueber und unter umgefallenen Baeumen Klettern ueberlebt und bin heil wieder in der Zivilisation gelandet.
Im Noah's Ark Backpackers hab ich noch eine Nacht im pinken Pig-Room genossen... dort ist jeder Raum einem Tier geweiht - am Besten gefiel mir natuerlich das Kiwi(der Vogel gemeint!)-Zimmer, welches von einer besonders netten Wandgestaltung verziert war.

Am Samstag bin ich dann mit dem Tranzalpine-Zug von Greymouth quer durchs Land zurueck nach Christchurch gefahren. Die Fahrt war landschaftlich wirklich ein Genuss - es gab auch einen offenen Panorama-Wagen, auf dem man sich nur mit Sonnenbrille geschuetzt wirklich aufhalten konnte, weil sonst binnen Sekunden die Augen mit allerlei Zeug gefuellt waren.
Abends in Christchurch bin ich mit einer Spanierin, die ich noch von meinem ersten Aufenthalt in christchurch kannte, aufs Buskers Festival gegangen - das ist ein so aehnliches Strassenkuenstlerfestival wie das Pflasterspektakel! Echt gute Kuenstler dabei!

Mein naechstes Erlebnis in Kaikoura war dann so schoen, dass es einfach einen eigenen Eintrag verdient hat;-) und der folgt gleich!

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