11. November 12, in Wanaka


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November 19th 2012
Published: November 19th 2012
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11.November 2012

Erster Tag in Wanaka: Puzzling World

Wir starten den Tag wie üblich. Vom Vorabend liegt noch ein gemütlicher Duft nach Lagerfeuer in der Luft, denn wir heizten im Cheminée tüchtig ein.

Das Wetter scheint so, dass man seine Nase nach draussen stecken kann, will heissen: die Sonne scheint und man läuft nicht in Gefahr eine Frostbeule zu bekommen. Etwas ausserhalb von Wanaka liegt "Puzzling World", ein Ort, an dem man viel Spass und Unterhaltung erleben kann, also nichts wie hin!

Puzzling World gestaltet sich in zwei Teile. Im Hause kann man optische Täuschungen sehen, erfahren und erspüren. Dass das geht, erfahren wir in einem Raum, wo alles schief zu sein scheint. Alle gehen in mächtiger Schieflage, man spürt das am ganzen Körper, schliesst man jedoch die Augen, so steht man wieder ganz normal im Raum. Es gibt noch viele solcher Tricks, mit gross und klein, Hologramme und 3D- Bilder, alles was es in der Trickkiste "optische Täuschung" eben so gibt. Der zweite Teil findet im Freien statt und da die Sonne fröhlich vom Himmel scheint, gibt es für uns kein Halten: Wir betreten mutig das Labyrint. Es gilt, vier Türme- gelb, grün, blau und zuletzt rot zu besuchen. Wir verbringen beinahe eine Stunde in diesem Irrgarten, bis wir alle Türme gefunden haben. Immer wieder trifft man auf die selben Suchenden, gibt sich gegenseitig Tips, amüsiert sich köstlich und ganz zum Schluss suchen alle gleich verzweifelt den Ausgang. Natürlich gibt es viele Türen mit einem Notausgang, aber den wollen wir unter keinen Umständen benutzen, wir wollen den Weg ohne "cheating" finden.

Gottlob, wir finden unseren Weg in die Freiheit und fahren wieder zurück zum Motel. Inzwischen hat sich der Himmel mit einer dicken Wolkenschicht bedeckt und die ersten Regentropfen patschen auf unsere Köpfe.

Nachdem der erste Regengutsch vorüber ist, gehen Rolf und Willi noch joggen, entlang dem See und anschliessend kaufen die Beiden noch unser Nachtessen ein.

Im Cheminée wird wieder ein Feuer entfacht und der Apéro genossen. Rolf bäckt uns einen Zopf für die kommenden Tage und gleichzeitig noch das Abendessen. Ein superguter Risotto, mmhhhh!

In ganz Neuseeland gibt es in den Betten elektrische Heizdecken. Wir wissen diese Annehmlichkeit sehr zu schätzen, heizen also die Betten vor und verkriechen uns bald in diese warmen Nester, denn für morgen ist erstens gutes Wetter angesagt und zweitens möchten wir diesen Umstand nutzen und wandern via Diamond Lake zum Rocky Mountain, einem Aussichtsberg, hoch über Wanaka.

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