Zeitsprung ... Neuseeland, 3. Tag


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April 19th 2013
Published: April 19th 2013
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Uns geht´s gut! :-)

Überwältigt von so vielen Eindrücken, ermüdet vom immerwährenden und -fortschreitenden Jetlag und um keine faule Ausrede verlegen hatten wir blogseitig kurz ein paar Tage pausiert ;-) Wir werden selbstverständlich jede Reisestation akribisch nach- und bloggerecht aufbereiten. Fangen wir mal mit der aktuellen an:

Heute sind wir von Christchurch nach Queenstown gefahren, ein 483 km langer Ritt von ca. 7 Stunden. Ein kurzer Weg für einen Honda CR-V, ein langer Weg für einen kleinen, fußbehaarten Hobbit. Ja, wir sind in Mittelerde unterwegs, Neuseeland wurde an Originalschauplätzen von "Herr der Ringe" errichtet, wer hätte das gedacht. Und ihr alle wisst ja aus den Dokumentarfilmen von Peter Jackson, wie wunderschön das Auenland, Lothlórien, Rohan usw. sind. Die Fahrt war jedenfalls schwer beeindruckend, und die Eingeborenen beeindruckt von unserer zügigen Fortbewegungsart (zumindest wenn Frank gefahren ist, gab´s sogar lobende Kommentare von überholten Familienvätern ;-) ... hab ich zumindest so verstanden ... die nuscheln aber auch manchmal ...)

Queenstown ist ein quirliger Touri-Ort, im Winter wird´s hier zugehen wie in Ischgl. Aber jetzt haben wir Herbst, 8°C und es ist trotzdem viel los, die Abenteuerlust macht´s möglich. Der Neuseeländer hat ja das Bungee-Jumping, das Jet-Boot, Erstbesteigungen von höchsten Bergen (kleiner Geschichtsexkurs - wisst ihr wahrscheinlich eh alle - : der Neuseeländer Sir Edmund Hillary war zuerst oben auf dem Mount Everest und heil wieder runter) und sicher noch einige weitere lebensgefährliche "Freizeitaktivitäten" erfunden ... halt verrückte Typen hier.

Schon heute Abend haben wir uns in ein atemberaubendes Abenteuer begeben: Essen beim Thailänder, Gewürzmischung "medium". Ungefragt, d.h. nur basierend auf unseren körperlichen Reaktionen, hat der Kellner nach unseren ersten Ess-Versuchen unser Lamm-Curry wieder mit in die Küche genommen und es mit Kokosmilch und weiteren geheimen Drogen wieder entschärfen lassen. Nur aufgrund des Konsums immenser Mengen an Wasser und Rotwein haben wir überhaupt ohne (äußerlich sichtbare) Verbrennungen überlebt. Es war wirklich lecker!

Wir sind noch so aufgewühlt, daß wir jetzt problemlos und ohne jede Müdigkeit diesen Blog verfassen können. So abgehärtet werden wir uns morgen in weitere spektakuläre Herausforderungen stürzen (Drachenjagd, "Ring ins Feuer schmeissen", Fußhaarentfernung, Kriegsspiele mit Orks etc.).

Wir halten euch auf dem Laufenden (oder ihr lest in der Zeitung von uns ;-). Bis bald.


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