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Published: April 22nd 2009
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hahei beach
on coromandel peninsula mittwoch, 22.04.09 am dienstag vor einer woche treffe ich also die neue flying kiwi gruppe in auckland vis-à-vis vom ferry terminal in der quay street... lustig, schon die dritte auflage dieser truppe. total sind wir so um die 25 leute - ich weiss gar nicht so genau, aber auch diesmal sind wieder einmal ein paar interessante leute dabei.
neben einem ganzen rudel deutscher austauschstudenten sind es einige engländer und ein paar amis, zwei japaner, einige spanier, eine westschweizerin, ein israli, ein däne, etc... mein sitznachbar ist gleich von anfang an cynan, ein australier aus melbourne - und wir verstehen uns ganz gut. die meisten tourteilnehmer sind nur die ersten vier tage dabei - nur acht von uns beenden die tour erst in wellington zusammen mit drew, dem kiwi tourguide und busfahrer.
ziel für die ersten beiden nächte ist waitangi bei der bay of islands gut vier stunden nördlich von auckland. wir erreichen den recht schönen campingplatz am ufer eines kleinen flusses gegen abend und errichten unsere zelte unter den vielen bäumen - ein lustiger anblick, so viele zelte in der baumlandschaft, schon fast eine kleine zeltstadt!
am abend ist sangria night - no comment - und ich
yacht
on sailing trip in bay of islands freue mich auf die gebuchte segeltour am nächsten morgen.
so werden etwa die hälfte von uns am nächsten morgen von einem kleinen taxibus abgeholt und zum hafen gefahren, wo die yacht bereits auf uns wartet. und schon geht's los - zuerst mit motor, später mit purer windkraft segeln wir durch die insellandschaft in richtung offenem meer. zwar ist das wetter nicht über alle zweifel erhaben, aber die gewitterartige stimmung über der relativ rauhen see ist eindrücklich.
gegen mittag erreichen wir eine insel mit sandstrand, schon fast ein bisschen südseegefühl, und verbringen ein paar gemütliche stunden mit spaziergängen auf der insel, schwimmen, kayaken, schnorcheln und liegen am strand. nach dem sandwich-zmittag packen wir unsere sieben sachen wieder zusammen und segeln zurück nach waitangi.
zurück im camp gibt's nachtessen und anschliessend den nächsten shuttle zu einer maori cultural show ganz in der nähe. eigentlich ist diese art von touristenattraktion ja gar nicht mein ding, aber die maori kultur ist ein omnipräsenter bestandteil neuseelands, vor allem auf der nordinsel, so dass ich mich dazu überreden lasse - sehr viel überzeugungskraft war gar nicht notwendig. und gelohnt hat es sich allemal. klar, sehr touristisch und so, aber doch auch recht eindrücklich
und in eine interessante geschichte gepackt.
dummerweise fahren wir am kommenden morgen schon wieder richtung süden, da habe ich wohl das programm der tour zu wenig genau studiert, denn ich wäre ja gerne hoch bis an die nordspitze der nordinsel gefahren...
so fahren wir an die westküste nach opononi zum sand boarding und essen zum zmittag wohl das beste fish 'n chips neuseelands. anschliessend machen wir einen fotostopp beim tane mahuta, einem gigantisch grossen kauri baum, und erreichen gegen abend unser nächstes camp in waiwera in unmittelbarer nähe zu den hot springs, die wir am abend dann auch noch ausgiebig testen. neben verschiedenen pools in allen temperaturen gibt's auch einen turm mit vielleicht zehn verschiedenen rutschbahnen - offensichtlich ein riesengaudi!
für viele der gruppe ist das der letzte abend, denn deren tour endet morgen in auckland. so sitzen wir recht lange in der mit gasfackeln erleuchteten nacht... :-)
kurz vor dem mittag erreichen wir schliesslich auckland und verabschieden uns von den ausscheidenden. nur noch zu neunt mit dem tourgide geht die fahrt weiter nach hahei auf der coromandel peninsula. dort verbringen wir den nachmittag am strand mit wellenreiten und fasanjagen... lustig, wie schnell die kleinere gruppe
flying kiwi team
second half of tour zu einem ganz guten team zusammenwächst.
der nächste tag ist mehr oder weniger ein driving day und wir erreichen unseren zeltplatz in rotorua am frühen abend. dank hot pools tanken wir ein bisschen wärme und können anschliessend recht relaxt den abend wieder mit unseren gasfackeln ausklingen lassen.
am darauffolgenden morgen besuchen wir den lady knox geyser in der nähe von der wai-o-tapu thermal area, wo ich ja vor ein paar tagen auch schon mal war, und sind staunende zuschauer des mit hilfe von organischer seife ausbrechenden geysirs - na ja, tick, next.
am nachmittag sind wir in taupo, wo einige skydiven gehen wollen - wegen des immer noch eher schlechten wetters findet dieses aber nicht statt, so dass die meisten davon bungeejumping gehen. da cynan und ich weder das eine noch das andere machen wollen, gehen wir in ein cafe, dann in ein weiteres cafe und schliesslich in ein pup für ein paar partien billard.
unser quartier für die nacht ist in turangi ganz in der nähe des tongariro np, wo bei gutem wetter am nächsten morgen die tongariro crossing, eine tageswanderung zum mt doom von lord of the rings, auf dem programm steht. dummerweise ist
bbq
at margarita night die wettervorhersage für den nächsten tag so schlecht, dass nicht mal mehr eine kleine hoffnung übrig bleibt.
aus der not eine tugend machend kauft drew einen blender (drinkmixer) und wir stürmen den nächsten bottle shop für die zutaten von margaritas... ich versuche so gut es geht bei bier zu bleiben, was meinem kopf am nächsten morgen zufolge nur teilweise gelingt. zudem gibt's zum znacht eine unglaubliche portion bbq - auf dem foto ist nur etwa die hälfte des fleischs zu sehen! ;-)
erst gegen mittag verlassen wir unser camp am nächsten tag und nehmen die lange fahrt richtung süden in angriff. nach ein paar cafestopps erreichen wir am nachmittag schliesslich auch otaki beach, wo wir in einem hostel einquartiert werden. ein bisschen wehmütig verbringen wir den letzten gemeinsamen abend mit south park und kartenspielen.
und das war denn auch schon wieder die ganze tour - gestern mittag erreichen wir wellington und werden beim bahnhof ausgeladen. katie aus den usa und ich dürfen uns freundlicherweise für ein paar tage bei kate, die hier in wellington wohnt, einquartieren. so habe ich momentan den luxus einer kleinen wohnung zur verfügung, unter anderem broadband wifi for free - perfekt!
so bin ich denn also gesund und munter in wellington angekommen und sollte mir vielleicht mal gedanken über meine weiteren reisepläne machen. irgendwie zieht mich die usa noch nicht gewaltig und da ich die tongariro crossing unbedingt machen möchte und auch noch nicht an der nordspitze von neuseeland war, spiele ich mit dem gedanken, mein terminprogramm ein bisschen zu dehnen... :-)
liebe grüsse
dominik
auckland to wellington bei flickr...!
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