O-Week, oh O-week ...


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Oceania » Australia
February 23rd 2012
Published: February 23rd 2012
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BegrüßungstanzBegrüßungstanzBegrüßungstanz

Eine kleine Showeinlage am Campus bevor die Reden am Programm standen...
O-Week, auch Orientation-Week.

Es geht um Orientiertung: Am Campus, in Newcastle, unter den Mitmenschen ... und offenbar geht es einigen auch darum, sich in die Orientierungslosigkeit zu stürzen durch massigen Alkoholgenuss. Aber das war wohl so vorherzusehn. Die meisten Leute sind so geschafft von den alltäglichen Aktivitäten, (Newcatle City und Beach Tour, Campus Tour, Shopping Tour..) dass sie abends nur mehr gemütlich zusammensitzen, was mir auch um einiges sympathischer ist.

Aber zurück zum Anfang: Am Montag hatten wir unseren ersten O-Week Tag, an dem es galt sich ins Getümmel zu werfen (es heißt, um die 800 International Students sind neu angekommen) und Leute kennenzulernen. Wir wurden von einem Pancake-Frühstück begrüßt und sind dann alle direkt in eine große Halle (vergleichbar mit dem kleinen Festspielhaus...) gegangen um dort von unseren Dozenten, dem Direktor und einigen Clubobmännern und anderen wichtigen Leuten begrüßt zu werden. Der Direktor ist ein junger braungebrannter Justin Timberlake verschnitt (dürfte auch so ca in seinem Alter sein) und wirklich sehr nett und umgänglich. Alle Vortragenden haben ständig betont, dass es in einem Ausalndssemester darum geht Spaß zu haben - was ein bisschen wie das Anpreisen einer Maturareise vom Veranstalter geklungen hat ...

Danach hatten wir Zeit
Hier nimmt man wohl nichts so richtig ernst...Hier nimmt man wohl nichts so richtig ernst...Hier nimmt man wohl nichts so richtig ernst...

... und das ist auch gut so! Auch wenn das lange sitzen in der großen Aula recht langweilig und anstrengend war, die Beiträge waren meist sehr lustig aufgezogen oder haben mit einem kleinen Ratespiel und Preisen geendet um das Publikum wachzuhalten (Hier im Bild: Zwei Dozenten, die uns die OSHC Bestimmungen als "Mythbusters" erklären)
den Campus zu erkunden (ein Wunder, dass sich 800 Studenten so schnell in Luft auflösen können) und wurden von vielen verschiedenen Ständen - ähnlich wie auf der BIM oder anderen Messen in Salzburg - umworben und mit Flyern und Gratis Take-Aways belagert. Am Capus gibt es allein 30 Sportclubs, darunter zu meinem Glück auch ein Volleyball und ein Mountaineering Clus, und unzählige weitere soziale Organisationen, Bibelgruppen, Militärvereine, Interessensgemeinschaften und sogar einen Quidditch-Club.

Volleyball dürfte in Australien leider nicht sehr populär sein, nicht mal Beachvolleyball, denn ich habe bisher auf keinem der Strände einen Beachvolleyballplatz gesehn (sowas gibt es laut den Aussies, die ich kenne hier auch nicht auf den Stränden) Rugby, American Football, Basketball und Baseball ist hier angesagt.

Am Dienstag hatten wir ein "Amazing Race" am Campus, was sich als Schnitzeljagd ähnliches Spiel herausgestellt hat, bei dem es darum ging, den Campus in Teams zu erkunden. Dabei ergab sich natürlich auch die Möglichkeit Freundschaften zu knüpfen, was in meinem Team sehr gut funktioniert hat. Am Interessantesten war dabei meine Bekanntschaft Giehae Choi, eine Koreanerin, die sich nach anfänglicher Schüchternheit und Zurückhaltung als wirklich nett und offen entpuppte.

Gestern waren wir dann auf der großen Newcastle City
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Im Bild: Giehae Choi
und Beaches Tour, wobei wir uns wohl alle etwas anderes darunter vorgestellt hatten: Der Bus, der uns am Campus abgeholt hat, hat uns nämlich nicht direkt nach Newcastle gebracht, sondern vorher einen 30 Min Stop in der Bücherei und einen weiteren 30 Min Stop im Museum von Newcastle gemacht. Das Museum war eine Art Museum der Technik, vergleichbar mit dem Science Lab im Haus der Natur und wäre es wirklich Wert gewesen etwas länger zu bleiben, aber wir hatten ja keine Wahl. Zum Glück ist der Eintritt frei, also lohnt es sich auf jeden Fall wieder dort hinzufahren. Die Tour hat dann an Nobbys Beach geendet, welcher sich an der Ostküste Newcastles entlangzieht.

Leider war das Wetter nicht gerade rosig, daher sind auch nur 5 von uns kurz zum Meer nach vorne gewandert um die Füße ins Wasser zu strecken. Dann haben wir beschlossen die Tour bei einem späten Mittagessen und einem Glas Wasser (das darf man hier nämlich in einer Bar trinken ohne verpöhnt zu werden...) in der Brewery zu beenden.

Heute war der Tag dann wieder strahlend und wunderbar warm, der Himmel war wolkenlos und der Strand zu unserem Wunder wie leer gefegt. Ich hab mich vormittags mit einer Amerikerin, Skylar, am Strand getroffen und den Tag in der Sonne verbracht. So solls ja auch sein.


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